Arbeitsblätter für Geschichte: Zweiter Weltkrieg
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Die SuS erörtern den Zweck des Geheim-Erlass Hitlers zur Festigung des deutschen Volkstums und beschreiben Meyers Erwartungen an die künftige Siedlungspolitik und sein Verständnis diesbezüglich. Des Weiteren analysieren sie Landkarten in Bezug auf Hitlers Absichten gemäß des Geheimerlasses und betrachten Tabellen zur Siedlung und Bevölkerungsplanung in den Ostgebieten. Abschließend halten die SuS ein Referat über die Behandlung des fremden Volkstums und beschäftigen sich mit den Auswahlkriterien zur Rückdeutschung der Bevölkerung sowie der Klassifikation der zu vertreibenden Menschen.
Die Schülerinnen und Schüler übersetzen den französischen Text von Charles de Gaulle zur verlorenen Schlacht 1940. Eine Lösung ist enthalten.
Die SuS setzen sich mit den Folgen und Auswirkungen von Flucht und Vertreibung auseinander. Dazu analysieren sie in Expertengruppen verschiedene Quellen, wie Tabellen, Zeitungsausschnitte und Berichten. Ihre Ergebnisse tragen die Lernenden anschließend in ihren Stammgruppen zusammen. Abschließend nehmen die SuS anhand eines Textes Stellung zur Integration der Flüchtlinge.
Die SuS erstellen mit Hilfe von Text- und Filmquellen einen kurzen Dokumentarfilm zum Thema "Flucht und Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten". Dabei erkennen sie, dass Dokumentationsfilme hinsichtlich ihrer Objektivität kritisch hinterfragt werden müssen.
Die SuS wiederholen, reflektieren und vertiefen ihr Wissen und ihre Kenntnisse zum Thema Flucht und Vertreibung im Zuge des Zweiten Weltkriegs in einer Lernerfolgskontrolle. Dazu vergleichen die Lernenden die Flucht von damals mit aktuellen Flüchtlingsfragen. Dem Material sind sowohl Lösungen als auch Bewertungsvorschläge beigefügt.
Die SuS reflektieren anhand biographischer Texte die Bedeutung des Begriffs "Freiheit" für viele KZ-Häftlinge. Im Zuge dessen werden sie sich darüber bewusst, dass die physische Befreiung aus dem KZ für viele Überlebende nicht automatisch auch eine psychische Freiheit bedeutete.
Die SuS befassen sich anhand eines Interviews bzw. eines Artikels mit der Bedeutung des Fachs Geschichte in den Schulen. Am Beispiel des Nationalsozialismus erarbeiten sich die Lernenden Thesen, die sie anschließend in einer Podiumsdiskussion verarbeiten und austauschen.
Die SuS beschreiben eine Statistik über die Situation von Zwangsarbeitern in Deutschland 1944. Des Weiteren lesen sie einen Beschwerdebrief eines Bürgers über die hohe Kriminalität unter Zwangsarbeitern. Die Betrachtung der Situation der Arbeiter vor und nach Kriegsende regt zu Fragen nach deren mentaler Verfassung sowie der fehlenden Empathie des Beschwerdeführers auf.
Die SuS beschäftigen sich mit der Zwangsarbeit ukrainischer Bürger in Deutschland, indem sie zu einem Fallbeispiel einer Zwangsarbeiterin eine Stationenarbeit durchführen. Dabei erarbeiten sie sich Informationen über die Anwerbung, den Transport, die Unterschiede bei der Behandlung von Zwangsarbeitern und ihre Lebensbedingungen. Abschließend erstellen die SuS ein Plakat oder eine Collage über die Lebensbedingungen sowjetischer Zwangsarbeiter.
Die SuS lesen einen Brief des jungen Offiziers Charles de Gaulle an seine Mutter und eine Rede des Selben als Ministerpräsident im Oktober 1945 zu französischen Offizieren. Des Weiteren beschreiben sie die Sicht Charles de Gaulles auf Deutschland. Abschließend stellen die SuS Gaulles deutschlandpolitische Entwicklung anhand der Etappen in den Jahren 1919, 1946 und 1962 dar.
Die SuS beschäftigen sich mit den sozialen Spannungen in Großbritannien der 30-er Jahre bis hin zur Labour Regierung nach 1945. Dabei lesen sie Augenzeugenberichte aus der Kriegszeit sowie Wahlergebnisse des Jahres 1945. Des Weiteren erarbeiten sie die Ursachen für den Wahlerfolg der Labour Partei und inwiefern deren Versprechungen nach dem Krieg eingehalten wurden.
Die SuS beschreiben eine Fotografie der Erschießung von Zivilisten an der Friedhofsmauer in der Sowjetunion im Jahr 1941. Des Weiteren interpretieren sie eine Karikatur von Luis Murschetz aus dem Jahr 1997. Abschließend analysieren die SuS Leserbriefe auf der Grundlage vorformulierter Fragestellungen und halten ihre Ergebnisse an der Tafel fest.
Ziel der Doppelstunde ist es, wichtige Etappen und Ereignisse der NS-Außenpolitik zu erarbeiten. Dabei erkennen die SuS, dass die Nationalsozialisten ihre außenpolitischen Ziele vor der Öffentlichkeit verschleierten. Den öffentlichen Friedensbeteuerungen standen im Geheimen militärische und kriegerische Ziele gegenüber.
Ziel der Doppelstunde ist es, dass die SuS die Kriegsereignisse des Zweiten Weltkriegs bis 1943 erarbeiten. Sie sollen sich bewusst machen, dass der Krieg im Osten ein Vernichtungskrieg war, um „Lebensraum im Osten“ zu gewinnen. Zudem erkennen sie, dass Hitlers „Blitzkriegstrategie“ nicht aufging und das Jahr 1943 zum Wendepunkt des Zweiten Weltkrieges wurde.
Ziel der Doppelstunde ist es, dass die SuS sich bewusst machen, was „Totaler Krieg“ bedeutet und welche Auswirkungen er auf die deutsche Gesellschaft hatte. Zudem erkennen sie, dass die Alliierten 1944 an allen Fronten vorrückten und der Krieg zu diesem Zeitpunkt schon verloren war.