Arbeitsblätter für Geschichte: Weimarer Republik
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Die SuS recherchieren zu den wichtigsten Bestimmungen des Versailler Vertrags. Zudem begründen die Lernenden, wieso der Vertrag trotz vieler Gegenstimmen unterzeichnet wurde. Weiterhin beschreiben die SuS die Stimmung der Bevölkerung zum Versailler Vertrag, indem sie ein Plakat interpretieren, und beurteilen die territorialen Veränderungen anhand einer Karte.
Die SuS beurteilen, wieso man 1928 glaubte, eine gefestigte Demokratie geschaffen zu haben und erläutern, welche Politiker dieser Entwicklung entgegenstanden. Dabei erfahren die Lernenden, welche Politiker die Große Koalition hintertreiben wollten und beurteilen zusammenfassend die Vorgehensweise von Hindenburgs bis zur Ernennung Heinrich Brünings zum Reichskanzler.
Die SuS interpretieren die Ergebnisse der Reichstagswahlen von 1919 bis 1933 und die häufigen Neuwahlen. Weiterhin betrachten die Lernenden die Amtszeiten der deutschen Reichskanzler und bewerten die Kürze der Kanzlerschaften. Daraus leiten die Lernenden ab, welche politischen Folgen sich für die Zeit bis 1933 ergaben.
Die SuS beschäftigen sich mit dem Gründungsaufruf des Republikanischen Richterbundes und schätzen dabei die dargelegten Ziele und die Realisierbarkeit des Bundes ein. Darüber hinaus beschreiben die Lernenden das Justizwesen im gegenwärtigen Russland hinsichtlich Anspruch und Wirklichkeit.
Die SuS beschäftigen sich mit dem Einsatz des Berliner Polizeivizepräsidenten Bernhard Weiß zur Verteidigung der Demokratie in der Weimarer Republik. Dabei beschreiben sie seinen Lebenslauf, stellen die Geschehnisse bei seinem Polizeieinsatz im Reichstag dar und analysieren seine Stellungnahme diesbezüglich.
Ziel der Doppelstunde ist es, dass die SuS in die Lebenswelt der 1920er-Jahre eintauchen und dabei verschiedene Aspekte des Alltags kennenlernen. Sie sollen zudem beurteilen, inwieweit der Begriff „Goldene Zwanziger“ wirklich zutrifft.
Dieser Unterrichtsvorschlag richtet den Blick der Lernenden auf den ideologischen Diskurs statt auf Ereignisgeschichte der Nachkriegsepoche. Die SuS vollziehen einen Perspektivwechsel, indem sie die Umbruchphase nach dm Krieg analysieren.
Die Festlegung der Curzon-Linie, der Ostgrenze des nach dem Ersten Weltkrieg neu entstehenden Staates Polen, gehört zu den Zäsuren, deren Bedeutung erst im Rückblick sichtbar wurden. Die SuS diskutieren die Zustände und Machtansprüche in Polen nach dem Ersten Weltkrieg.