Arbeitsblätter für Geschichte: Endphase der Weimarer Republik
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Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Endphase der Weimarer Republik und den damit verbundenen Ursachen und Folgen.
Die SuS erkennen, dass das nationalsozialistische Denken in Deutschland bereits lange vor dem Ende der Weimarer Republik begann und beschäftigen sich mit den Aspekten dieser Ideologie. Des Weiteren verstehen sie diese Denkweise als zentrale Ursache für das Scheitern der Demokratie. Abschließend hören die SuS ein Propagandalied und beschreiben ihre Eindrücke dabei.
Dieser Unterrichtsvorschlag basiert auf einer Comicdoppelseite aus Berlin. Steinerne Stadt von Jason Lutes, die im Jahr 1928 eine Schulstunde zum 9. November thematisiert. In dieser werden die verschiedenen Haltungen zur Weimarer Republik ebenso deutlich wie die Probleme des „Staates“, darauf angemessen zu reagieren.
Die SuS erkennen, dass die zwischen KPD und SPD vorherrschende Feindschaft das Aufhalten des Nationalsozialismus unmöglich machte. Des Weiteren diskutieren sie die Folgen der Missachtung von Artikel 48 und beschäftigen sich mit der Gewaltbereitschaft der Menschen in der Endphase der Weimarer Republik. Abschließend untersuchen die SuS unterschiedliche Karikaturen aus dieser Zeit.
Die SuS analysieren Wahlplakate der verschiedenen Parteien im Rahmen der Reichspräsidentenwahl 1932. Des Weiteren betrachten sie die Wahlanalysen und die Wahlergebnisse.
Die SuS betrachten ein Plakat der NSDAP anlässlich der Reichstagswahl im Jahr 1932 und formulieren auf dessen Basis die Versprechungen in Form eines Parteiprogramms. Des Weiteren versetzen sie sich in die Rolle verschiedener Passanten und äußern Gedanke und Assoziationen zum Plakat aus deren Perspektive. Abschließend begründen sie den Einsatz eines weiteren Plakats der NSDAP im Wahlkampf.
Ziel der Doppelstunde ist es, Inhalte der Unterrichtseinheit „Weimarer Republik“ zu wiederholen und zu festigen. Die SuS sollen begreifen, dass verschiedene Faktoren zum Scheitern der Weimarer Republik geführt haben.
Der vorliegende Textausschnitt stammt aus dem Roman "Mit dem Rücken zur Wand" von Klaus Kordon. Innerhalb diesem wird aus der Sicht des Schulabsolventen Hans Gebhardt über das Berlin in den Jahren 1932 und 1933 berichtet wird. Die ausgewählte Szene eignet sich für den Einsatz im Unterricht und wird daher als Unterrichtstipp angeführt.