Arbeitsblätter für Geschichte: Erster Weltkrieg
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Die SuS beschäftigen sich mit den wichtigsten Punkten des 14-Punkte-Programms für Polen und erörtern die damit verbundenen Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten betrachten die Lernenden genauer in einem Gruppenpuzzle, in dem sie sich die Positionen von Pilsudski, Dmowski und den Alliierten erarbeiten und vergleichen.
Genozid an den Armeniern im Osmanischen Reich 1915/16. Die SuS analysieren und beschreiben eine Karikatur, die den armenischen Völkermord thematisiert. Ferner untersuchen sie den Unterschied zwischen einem Genozid und einem Massaker.
Das Lernpotenzial der Graphic novel liegt in der Analyse eines populären Produktes der Erinnerungskultur an den diesen Weltkrieg. Der Unterrichtsvorschlag soll den SuS die Einordnung des Comics in die Erinnerungskultur des Ersten Weltkrieges ermöglichen und ihnen den Konstruktionscharakter von Geschichte in populären Medien verdeutlichen.
Die SuS betrachten drei Plakate, die im ersten Weltkrieg als Propaganda für die deutsche Heimatfront dienten. Dabei erkennen sie die Auswirkungen des Krieges auf die Lebens- und Sachmittelversorgung in Deutschland. Abschließend verstehen die SuS diese Zustände und den Mangel als eine Voraussetzung für die Novemberrevolution im Jahr 1918 und die Tatsache der fehlenden Akzeptanz der Niederlage im Volk.
Die SuS lesen einen Text über den Ablauf der Julikrise im Jahr 1914. Danach vervollständigen sie ein Diagramm, das die Struktur des Textes wiedergibt und verfassen davon ausgehend einen eigenen Text zum Ablauf und Ereignissen der Julikrise.
Die SuS lernen die Auseinandersetzung innerhalb der bolschewistischen Führungsriege um die Unterzeichnung des Friedensvertrags als eine kardinale Entscheidungssituation für den Fortbestand des Regimes kennen. Bei einer Abwägung der Positionen kommen sie zu einer eigenen Urteilsbildung.
Die SuS lesen einen fiktiven Feldpostbrief aus dem Ersten Weltkrieg und legen dazu ein Recherchenjournal mit aufkommenden Fragen und Besonderheiten an. Des Weiteren finden sie Antworten auf formulierte Fragen in der Geschichte des Buches. Abschließend recherchieren die SuS Daten zur Schlacht um Verdun und formulieren auf der Grundlage dieser Ergebnisse und ihrer Notizen einen Zeitungsbericht.
Diese Unterrichtseinheit porträtiert die deutschen Soldaten des Westheeres 1917/18 als politische Akteure und umreißt die Chancen wie die Grenzen ihres kollektiven Handelns. Eine solche Vergegenwärtigung bewegt sich auf geschichts- und erinnerungspolitisch vermintem Gelände, da die Dolchstoßlegende nachhaltige Spuren im deutschen Geschichtsbewusstsein hinterlassen hat.
Die SuS erhalten einen repräsentativen und weit gespannten Einblick in die Bewertungen der Russischen Revolution. Dabei setzen sie sich mit der Kontroversität von Geschichte auseinander. Im Zentrum stehen eine problemorientierte Vermittlung des Themas und ein multiperspektivischer Ansatz.
Die SuS dekonstruieren einen Kommentar zum ersten Weltkrieg innerhalb eines Microtrainings. Die Aufgaben sind dabei kettenartig angeordnet und werden nacheinander abgehandelt.
Der Praxisbericht informiert über ein internationales eTwinning Schulprojekt zur Erinnerungskultur anlässlich des ersten Weltkriegs. Internationale Kommunikation, Hinweise zur Planung und Umsetzung sowie entstandene Problemfelder werden im Artikel thematisiert.