Arbeitsblätter für Geschichte: Judenverfolgung
meinUnterricht ist ein fächerübergreifendes Online-Portal für Lehrkräfte, auf dem du hochwertiges Unterrichtsmaterial ganz einfach herunterladen und ohne rechtliche Bedenken für deinen Unterricht verwenden kannst.
In einem illegalen Kinderheim in Izieu (Frankreich) wurden während des Zweiten Weltkriegs jüdische Kinder und Jugendliche vor der Verfolgung durch die Gestapo versteckt. Während der einjährigen Existenz des Heims waren davon mehr als 100 Menschen betroffen. Doch wie war es dem Betreiber des Heims möglich, so viele Menschen zu verstecken? Wer waren die Kinder, die im Heim lebten, und was passierte mit ihnen und den Betreuern nach der Räumung des Kinderheims durch die Gestapo? Diesen Fragen gehen die Schülerinnen und Schüler in einer Stationenarbeit nach.
Am 20. Januar 1942 regelten 15 bedeutende Vertreter der NSDAP und der damaligen Regierungsbehörden auf einer Konferenz in einer Villa am Berliner Wannsee die Ermordung der jüdischen Bevölkerung in Europa verwaltungstechnisch - beschlossen worden war die Ermordung der jüdischen Bevölkerung in Europa bereits seit etwa Mitte 1941. Der Tag der Wannseekonferenz jährt sich dieses Jahr zum 70. Mal. Wie kam es zur Herrschaft der Nationalsozialisten und zur Judenverfolgung? Worum ging es bei der Wannseekonferenz? Welche Folgen hatte die Wannseekonferenz für die jüdische Bevölkerung in Europa? Antworten auf all diese Fragen finden Ihre Schüler in dieser kurzen Unterrichtseinheit. Der abschließende Test bietet Gelegenheit das Gelernte zu überprüfen.
Die SuS erarbeiten sich das Thema Judenverfolgung mit Hilfe eines Wochenplans. Das Material führt dabei die Lernenden an die Arbeit mit einem Wochenplan heran. Die SuS arbeiten an Pflicht- und Wahlaufgaben und betrachten dabei Bilder, lesen Texte und betrachten eine Zeittafel. Zudem begeben sich die Lernenden auf historische Spurensuche in ihrem Ort.
Aktuelle Schülergenerationen nehmen den Nationalsozialismus als ein Ereignis aus (weit) zurückliegender Geschichte wahr. Sie verfügen nicht mehr über unmittelbare Anknüpfungspunkte an den Erinnerungsdiskurs. Aufgabe auch des Deutschunterrichts ist es, einen Beitrag zur Zukunft der Erinnerung zu leisten. Dabei müssen auch veränderte Formen der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in den Blick geraten.
Die SuS überprüfen und wiederholen ihre Kenntnisse und ihr Wissen zur Judenverfolgung. Dazu beantworten sie verschiedene Fragen, interpretieren eine Fotografie und nehmen zu einer Aussage einer überlebenden Jüdin Stellung. Zudem arbeiten sie mit einem Partnerdiagnosebogen und beurteilen damit Aussagen hinsichtlich ihrer Korrektheit.
Dieses Informationsmaterial beschäftigt sich mit einer Gedenk- und Bildungsstätte, dem Haus der Wannsee-Konferenz. Im Fokus steht unter anderem die Entstehung der Gedenkstätte.
Die SuS gestalten Geschichtstexte über die Phasen des nationalsozialistischen Völkermordes in Hypertexte um. Dabei müssen sie die Texte neu gliedern und arrangieren. Abschließend evaluieren die SuS die Produkte ihrer Mitschüler mit Hilfe von Evaluationsbögen.
Urteilsbildung im Geschichtsunterricht - Zwei Beispiele zum Thema "Judenverfolgung"