Arbeitsblätter für Spanisch: Spanische und hispanoamerikanische Kultur und Gesellschaft
meinUnterricht ist ein fächerübergreifendes Online-Portal für Lehrkräfte, auf dem du hochwertiges Unterrichtsmaterial ganz einfach herunterladen und ohne rechtliche Bedenken für deinen Unterricht verwenden kannst.
Mehr als eine Million Menschen versuchen jährlich, illegal über Mexiko in die USA einzuwandern und nehmen dabei große Gefahren auf sich. Doch geht ihr amerikanischer Traum in Erfüllung? Im Film "Al norte. Auf der Suche nach dem Amerikanischen Traum" wird das Thema "illegale Immigration" aus verschiedenen Blickwinkeln bewegend und kontrovers dargestellt.
Mexiko gilt aufgrund seiner kulturellen Geschichte, seiner landschaftlichen Vielfalt und seiner Traditionen als eines der faszinierendsten Länder der Welt. Es bietet klimatisch und landschaftlich vom tropischen Regenwald, über Karibik- und Pazifikstrände bis zu Hochland und Wüsten mehr Vielfalt als viele andere Länder auf dem amerikanischen Kontinent. Daher ist es nicht verwunderlich, dass 20 Millionen Touristen jährlich das Land besuchen.
Zu Beginn setzen sich die SuS mit eigenen Erfahrungen zu Migration auseinander. Ein Austausch darüber findet in Form eines Kugellagers statt. Dadurch sollen die SuS an die Thematik des Films "Al Norte" herangeführt und dafür sensibilisiert werden. Anschließend beschäftigen sich mit den Träumen und Motiven der Migranten und lernen die Protagonisten des Films kennen.
Dieser fachwissenschaftliche Artikel informiert über die 800 Jahre währende Herrschaft der Mauren auf der Iberischen Halbinsel. Bis heute hat diese in Spanien Spuren hinterlassen, u.a. in Architektur, Wissenschaft, Kunst, Landwirtschaft, Sitten und Sprache. Diese Aspekte werden mit Blick auf den Unterricht beleuchtet.
Um Schülerinnen und Schülern Menschen und Kultur eines fremden Landes nahezubringen, reicht es nicht, ihnen lediglich Informationen zu präsentieren. Sie lernen nur etwas, wenn sie sich selbst zum Fremden in Beziehung setzen können. Das erfordert u. a., den eigenen Standpunkt kennenzulernen als auch die Bereitschaft, die Perspektive des Anderen zu übernehmen.
Der Artikel stellt politische, soziale und kulturelle Aktivtäten der memoria histórica, der kollektiven Erinnerungsarbeit, in Spanien, Chile und Argentinien als einen Teil der kritischen Landeskunde und des interkulturellen Lernens vor.
Die Anzahl der Spanischsprecher und -lerner wächst kontinuierlich. Gleichzeitig steigt auch die Bedeutung des Spanischen als internationale Verkehrssprache und als Unterrichtsfach. Der Beitrag beschreibt dies mit Blick auf sprachgeschichtliche und gesellschaftliche Zusammenhänge und zeigt, wie man die Sprache selbst zum Thema im Unterricht machen kann.
Die Bereitschaft der Jugendlichen zum sozialen Engagement wächst. Der Spanischunterricht kann dieses Thema nicht nur motivierend vermitteln, sondern auch Anregungen geben, wie die Lernenden gesellschaftliche Prozesse mitgestalten und Verantwortung übernehmen können.
Die SuS setzen sich mit Vorurteilen einiger Amerikaner auseinander und besprechen diese in Gruppen. Anknüpfend an den Film sollen die Lernenden Fragen zur Bekämpfung der Migration seitens der USA beantworten. Passend dazu bietet sich die Lektüre eines fiktiven Artikels aus einer mexikanischen Tageszeitung an, woraufhin die SuS einen Leserbrief verfassen.
Die SuS führen ein Hörverstehen mit einem Internetvideo zur Geschichte eines illegalen Einwanderers durch. Sie interpretieren Zeitungsschlagzeilen zur Legalisierung der Einwanderer in den USA. Zudem verfassen sie mittels Bildimpuls einen inneren Monolog. Lösungen sind vorhanden.
Der Dokumentarfilm schildert die Kosmovision der Maya und die Bedrohung ihrer Kultur und Umwelt durch die Globalisierung mit den Worten der Betroffenen. Die indigenen testimonios eröffnen den Lernenden neue Blickwinkel und die Ausbildung einer interkulturellen Sensibilität.
Die SuS erfahren in einem Ausschnitt des Film die Risiken der illegalen Einwanderung und setzen sich mit Hilfsorganisationen auseinander, die sich um die Migranten kümmern. Die Lernenden beschreiben die Arbeit einer Aktivistin, die kriminelle Vergangenheit und den Lebenswandel eines ehemaligen Schleusers und beurteilen in Form einer kritischen Stellungnahme dessen Handeln.
Die SuS reflektieren mit Hilfe des letzten Filmabschnitts die Lebensumstände der illegalen Einwanderer in den USA. Sie gehen der Frage nach, ob sich der "Amerikanische Traum" für die Menschen erfüllt hat. Dazu schreiben sie einen Monolog aus der Perspektive eines mexikanischen Ehepaares. Eine Lernerfolgskontrolle, mit der die Inhalte des Films überprüft werden können, ist enthalten.
In dem Simulationsspiel „Luza Luza“ werden die Schüler mit den Normen und Verhaltensweisen einer fremden Kultur konfrontiert. In zwei Gruppen üben sie die jeweiligen Verhaltensweisen ohne Kenntnis der anderen ein und entsenden gegenseitig „Besucher“. Dies sensibilisiert sie für die Situation von Menschen, deren Leben durch vergleichbare Situationen bestimmt ist (z. B. Flüchtlinge, Immigranten).
Die Schüler setzen sich am Beispiel des Maya Quiché mit den überlebenden Maya- Sprachen auseinander. Eine Klangkomposition vermittelt ihnen einen Eindruck vom Klang der Sprache und Auszüge aus einem Schulbuch veranschaulichen Maßnahmen, mit denen die Kultur der indígenas bewahrt werden soll.
Die Präsentation von Büchern berücksichtigt den kulturellen Kontext. Dies wird sehr offensichtlich, wenn der Klappentext eines spanischen Romans mit dem seiner deutschen Übersetzung verglichen wird.