Arbeitsblätter für Latein: Soziale Konflikte
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Der Begriff „bellum iustum“ wird genauer erläutert. Zudem wird auf „bellum iustum“ bei den Römern und „πόλεμος δίκαιος“ bei den Griechen eingegangen. Ciceros ethisch-philosophische Interpretation des bellum iustum im Vergleich zu heutigen Auffassungen wird beschrieben.
Wir und die anderen – die anderen und wir? - Interkulturalität im altsprachlichen Unterricht
Mensch und Umwelt in der Antike - Zur Bildung für nachhaltige Entwicklung im Altsprachenunterricht
Die SuS lernen über die Griechen-Barbaren- und die Nomos-Physis-Antithese die politische Propaganda und philosophische Theorie des πόλεμος δίκαιος kennen und schlagen über die Stoa eine Brücke zu Ciceros bellum-iustum-Konzept.
In seiner umfangreichen Anklageschrift gegen Verres geht Cicero auch auf dessen Übergriffe gegen römische Bürger ein. Er macht den Fall damit zu einem Exempel für das Selbstverständnis der römischen Nobilitas und ihr Verhältnis zur res publica.
Die Gestalt des Marcus Furius Camillus nimmt eine zentrale Stellung im 5. und 6. Buch (Livius, ab urbe condita) ein. Die Schüler ziehen Parallelen von der Darstellung eines (fast) idealen Staatsmannes zur Politik des Augustus und werden sich des Einflusses zeitgenössischer Wertvorstellungen und politischer Propaganda auf Geschichtsdarstellungen bewusst.
In der postapokalyptischen, dystopischen Welt der „Tribute von Panem“ werden die Entartungen einer Medienkultur in einem diktatorischen Kontext vor Augen geführt. Dieser Beitrag untersucht im Vergleich mit ausgewählten Epistulae morales, inwieweit diese Dystopie antike Wurzeln besitzt, und welche Ratschläge Seneca dazu gibt.
Die SuS befassen sich mit den teilweise zeitlosen satirischen Verzerrungen in Martials Epigrammen und erkennen im Vergleich mit der heutigen Satire, welche Art von satirischer Kritik unter welchen politischen Rahmenbedingungen möglich ist.
Der zentrale römische Wertbegriff der pietas wird in diesem praktischen Unterrichtsvorschlag anhand dreier Erzählungen aus Ovids Metamorphosen (Tereus – Prokne – Philomela, Myrrha und Byblis) veranschaulicht. Im Vergleich mit dem pietas-Begriff bei Vergil und dem Werteschema des Vier-Zeitalter-Mythos zeigt sich, wie subtil und differenziert Ovid einen Wertediskurs führt und dabei Werte in einem inneren Drama gestaltet.