Arbeitsblätter für Latein: De bello Gallico
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Der Begriff „bellum iustum“ wird genauer erläutert. Zudem wird auf „bellum iustum“ bei den Römern und „πόλεμος δίκαιος“ bei den Griechen eingegangen. Ciceros ethisch-philosophische Interpretation des bellum iustum im Vergleich zu heutigen Auffassungen wird beschrieben.
Die Darstellung des Druiden Miraculix in den Asterix-Bänden dient als Motivation und Einstieg dieser Unterrichtseinheit. Im Kontext der Caesar-Lektüre oder einer Reihe zum Umgang der Römer mit fremden Religionen befassen sich die SuS mit dem Druiden-Bild bei Caesar und Plinius d. Ä.
Tippkarte; Commentarii de bello Gallico, 4, 12-13
Die SuS übersetzen die Klage des Critognatus. Aus diesem Text werden Pro und Contra Argumente für die Besatzung Roms herausgeschrieben. Die SuS erfahren mehr über die Haltung von Plinius des Älteren, indem sie einen Text über ihn übersetzen.
Die Schüler verlieren im Umgang mit einer spanischen Übersetzung der Caesar-Beschreibung in der Sueton-Vita die Angst vor der unbekannten Fremdsprache, lernen entdeckend einige regelmäßige sprachliche Veränderungen von Latein zum Spanischen und setzen sich schließlich interpretatorisch vergleichend mit Texten beider Sprachen auseinander. Mit Lösungen.
Der Kolumbus-Brief und seine zeitgenössische lateinische Übersetzung können eine Brücke vom Mittelalter zur Neuzeit schlagen, von Europa nach Amerika und von Latein zu Spanisch. Die SuS entdecken Parallelen und Unterschiede zwischen beiden Sprachen und erweitern damit ihr Sprachbewusstsein und ihre Sprachkenntnisse.
Die Lernenden erweitern ihre Text- und Kulturkompetenz, indem sie durch die Auseinandersetzung mit einem Auszug aus De belllo Gallico einen Einblick in Caesars Intention der Leserlenkung erlangen. Durch einen Vergleich mit der Gegenwart erkennen sie die Aktualität der Thematik und verstehen die Sprache als zeitunabhängiges Mittel der Manipulation.
Der Teppich von Bayeux ermöglicht einen authentischen Zugang zur ersten Originallektüre und zu einem der herausragenden Kapitel in Caesars Bellum Gallicum.
An einem Auszug aus der Europäischen Verfassung (Art. I-2) trainieren die SuS ihr Leseverständnis auch in nicht gelernten romanischen Sprachen. Sie machen die Erfahrung, dass sie diese Texte mithilfe ihrer Lateinkenntnisse verstehen können.
An den Quellentexten zu diesem Beitrag verfolgen die Schülerinnen und Schüler die mittelalterlichen und antiken Wurzeln des Begriffs der Person, der für das Verständnis der modernen Menschenrechte bedeutsam ist.
Die SuS befassen sich mit Thomas‘ Argumentation über die quaestio de bello. Sie erkennen, inwiefern er die Argumentation altkirchlicher Autoritäten aufgreift und erschließen seine Kriterien eines bellum iustum.
Die SuS setzen sich mit Hugo Grotius‘ Versuch auseinander, die beliebige, unbegründete Kriegsführung mit allen Mitteln durch bestimmte Kriterien einzugrenzen, und erschließen Defizite in seiner bellum-iustum-Theorie.