Arbeitsblätter für Kunst: Proportionen des Körpers
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Das Material befasst sich zunächst mit der Kunstgeschichte. Hier werden bspw. Höhlenmalereien sowie Leonardo da Vincis "Der vitruvianische Mensch" betrachtet. Die SuS befassen sich anschließend mit Körperproportionen, Licht und Schatten, Hilfslinien und Hilfsformen für Zeichnungen. Didaktische Erläuterungen zum Material sind vorhanden.
Der lebende Körper eröffnet als Grundbedingung des existenziellen Daseins vielfältige Zugänge zur Welt. So fungiert der menschliche Körper als kollektives Gedächtnis und als Speicher von Erfahrungen sowie Erinnerungen. Nicht zuletzt verleibt er sich gesellschaftliche Strukturen ein und dient zur Erfahrung von Lust. Er besteht aus fleischlichem Material, Knochen, Haaren, die sich wiederum aus Zellen zusammensetzen. Zugleich ist er aber auch empfindender Leib sowie Spiegel der Seele. Als Orientierungsorgan, Werkzeug und lebender Organismus wird er dem Menschen nützlich. Der Artikel stellt die Frage, unter welchen Bedingungen Körperlichkeit heutzutage steht.
Die SuS malen und zeichnen in jeder Altersstufe menschliche Figuren. Das tun sie, wenn man ihnen Gelegenheit und Material dazu gibt, auch ohne Kenntnis von Kunst – und auch ohne Kunstpädagogik. Die damit verbundenen Darstellungsabsichten sind unbegrenzt.
Die SuS beschäftigen sich mit der Wirkung von Figuren von der griechischen Antike bis in die Neuzeit. Dabei werden sie mit den verschiedenen künstlerischen Grundhaltungen und Werkprinzipien bekannt gemacht.
Die SuS betrachten Fotografien und lernen Grundlagen über das Fotografieren. Sie lernen die Proportionen des menschlichen Körpers kennen. Die perspektivische Darstellung wird von den SuS analysiert. Auch Gebäude in der Stadt werden von den SuS zeichnerisch dargestellt. Eine Fotografie wird von ihnen in eine Zeichnung umgewandelt.
Unterricht in Lerngruppen, die sich mitten in der Pubertät befinden, sieht sich besonderen Herausforderungen gegenübergestellt. Die Jugendlichen haben oft „Wichtigeres“ zu tun, als sich auf den Stoff zu konzentrieren. Altersrelevante Themen werden in SMS, Briefchen und Privatgesprächen ausgetauscht. Auf diese unterschwelligen Themen geht die folgende Unterrichtseinheit ein und macht sie für den weiteren Unterrichtsverlauf nutzbar. Der Fokus wird dabei auf die Auseinandersetzung mit dem menschlichen, und vor allem dem eigenen, Körper gesetzt.
Die SuS nehmen Proportionen eines Gesichts auf und übertragen diese formatentsprechend auf andere Zeichnungen. So stellen die Lernenden Gesichte verschiedenen Fotografien in einer Collage zusammen.
Bei den hier vorgestellten Projekten aus der Universität Paderborn eröffnen die Themenstellungen der Seminare im Spannungsfeld eigener künstlerischer Praxis und kunsthistorischer Auseinandersetzung mit zentralen Positionen zeitgenössischer Skulptur auch didaktische Überlegungen: Wie kann skulpturales Handeln im Kunstunterricht, insbesondere der Oberstufe, iniitiert werden? Welche Anregungen, Inhalte, Aufgabenstellungen sind denkbar?
Die SuS formen ein Gitterdrahtgerüst, das mit gipsgetränkten Textilien überzogen ist, zu lebensgroßen Figuren in charakteristischer Position. Damit näher sie sich an Werke des Popart-Künstlers George Segal an.
Eine gründliche Recherche in Zeitschriften, Büchern und visuellen Medien der letzten zehn Jahre macht deutlich: In Alltag, Wissenschaft und Kunst hat der Körper mehr denn je Hochkonjunktur. Die Ausstellung „Körperwelten – Die Faszination des Echten“ tourt, in mehreren Folgen und vielfach kopiert, seit 1995 um die Welt und erreichte bis heute 25 Millionen Besucher.
In welchen Zusammenhängen das Problem „Figur“ inhaltlich zur Aufgabe des Unterrichts wird – dies soll hier nicht erörtert werden. Vielmehr geht es darum, methodische Möglichkeiten aufzuzeigen, sich vorwiegend zeichnerisch aber auch malerisch mit Figur – nach den Notwendigkeiten eines Bildthemas – klärend oder entwerfend zu befassen.
Die SuS übertragen das menschliches Proportionsschema auf Figuren und gestalten eine mehransichtige Figure. Diese Fiur schnitzen die Lernenden aus einer Kerze.
Die menschliche Figur ist in der Kunst wie auch in der Jugendzeichnung ein zentrales Thema. Ob es sich dabei um eine Studie Leonardos oder um eine abgezeichnete Star-Figur eines Vierzehnjährigen handelt - es ist immer eine komplexe Aufgabe, die ein gründliches Studium des menschlichen Körpers in seinen Proportionen erfordert. Umso wichtiger ist es, Annäherungen an die Figur im Kunstunterricht lebensweltnah anzulegen.