Arbeitsblätter für Kunst: Formstruktur der Plastik
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In dieser Unterrichtseinheit wird die menschliche Figur unter die Lupe genommen, indem die Nike von Samothrake zeichnerisch und plastisch nachempfunden wird. Zunächst wird der Faltenwurf über eine Gewandstudie zeichnerisch erprobt. Anhand der Ausarbeitung als plastische Figur soll dann die genaue Darstellung des Faltenwurfs und die Oberfläche der Flügel sowie die Körperhaltung der Nike nachvollzogen werden.
Die SuS suchen in ihrer Alltagsumgebung nach Naturorten, die zu einem persönlichen Paradies werden können, indem sie diese individuell gestalten.
Räumliche Körper bauen, zusammensetzen und kreativ verbinden macht Schülerinnen und Schülern dieser Altersstufe Spaß und lässt ihnen einen großen gestalterischen Spielraum. Konstruktion und Raumbezüge lassen sich so auf vielfältige Weise erfahren. Der Suprematismus eines Malewitsch verbunden mit dem Konstruktivismus der russischen Avantgarde ist eine Kunstströmung zu Beginn des 20. Jahrhunderts, die ungeheure Auswirkung auf die gesamte Kunst in Europa hatte. Sie ist die Motivation für die praktische Arbeit der Schülerinnen und Schüler in dieser Unterrichtseinheit. Die Bildbeispiele zeigen, dass klare technische Formen und reduzierte Farbigkeit die Grundlage von bildnerischem und plastischem Gestalten sein können. Gegensätze wie statisch – bewegt, groß – klein, rund – eckig oder flächig – räumlich lassen sich dabei deutlich herausarbeiten.
Der deutsche Künstler Joseph Beuys war schon zu Lebzeiten eine Legende von internationalem Rang. Er zählt zu den einflussreichsten und umstrittensten Künstlern Deutschlands und wäre am 12. Mai 2021 hundert Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass widmet sich der Beitrag dem Aktionskünstler, Bildhauer, Zeichner, Kunsttheoretiker und Professor der Kunstakademie Düsseldorf. Sechs Werke werden vorgestellt und in einer Art "Labor" können die Schülerinnen und Schüler die Idee des Künstlers von der Einheit von Leben und Werk gestalterisch nachvollziehen.
Die SuS setzen sich mit den verschiedenen Street Art Beispielen auseinander. Dazu analysieren sie die verwendeten gestalterischen Mittel. Zudem werden auch die Gefühle, die durch die Street Art ausgelöst werden, mit den SuS thematisiert.
Kann ein Fettstuhl Kunst sein?; Warum verwendet Joseph Beuys Fett in seiner Kunst?; Und das sagt Beuys selbst … – Zitate-Sammlung; Joseph Beuys – Leben und Schaffen; „Honigkopf“ – die menschliche Fähigkeit, Ideen abzugeben; Soziale Plastik – welche Aufgabe hat die Kunst?; Wesentliche Begriffe in Beuys’ Gesamtwerk
Die SuS beschäftigen sich mit dem Künstler Slinkachu. Seine Werke werden betrachtet und analysiert. Darauf aufbauend gestalten die SuS plastische Street Art-Miniaturfiguren.
In einem Gruppenpuzzle (M 2) erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler Grundkenntnisse über die Plastik in verschiedenen Epochen. Diese wurden ausgewählt, weil Alberto Giacometti sich nachweislich mit Werken aus diesen Zeitabschnitten beschäftigt hat. So können die Lernenden später auf die Beispiele bzw. ihre Kenntnisse über Prinzipien der jeweiligen Epochen zurückgreifen.
Der Lernbegriff der pragmatischen Pädagogik (vgl. Dewey 1938 / 1988) ist auf gemeinschaftliche Erfahrung zentriert. Für die Kunstpädagogik gibt das Anstöße, das Prinzip der aufgabenzentrierten Werkstattarbeit, aus dem ein Großteil des Gestaltungsunterrichts besteht, auf den dafür nötigen Lernbegriff und auch auf die daraus folgende Lehr-Lern-Praxis hin gründlich zu durchdenken und entsprechend didaktisch zu organisieren.
In einem Seminar zum Thema „Skulpturales Handeln – Material, Experiment und Prozess in Kunst und Kunstpädagogik“ erarbeiten SuS Vorübungen, Impulse und handwerkliche Grundlagen für skulpturales Handeln. Die selbst erprobten Themen, Inhalte und Materialexperimente werden auf das folgende Schulpraktikum übertragen.
Die Form eines verhüllten Gegenstandes wird zunächst von den SuS ertastet, um dann aus Papier das Erfühlte plastisch sichtbar zu machen. Dabei werden Material- und bildnerische Gestaltungsqualitäten des Werkstoffs Papier erkundet.
Formen, Bauen, Konstruieren – das Potenzial raumbezogener Gestaltung gewinnt vor dem Hintergrund neurophysiologischer Erkenntnisse über die Ausbildung eines geistigen Anschauungsraums an Gewicht wie an Kontur. Auch angesichts der zunehmenden Virtualisierung des Zusammenhangs von Wahrnehmung, Erfahrung und Erkenntnis werden haptisch-visuelle Gestaltungen immer wichtiger.