Arbeitsblätter für Kunst: Plastik, Skulptur und Objekt
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Zeit wird von jedem anders empfunden: mal scheint sie kaum zu vergehen, mal rast sie dahin. So vielfältig wie das Phänomen Zeit selbst, so unterschiedliche sind die Gestaltungsvorschläge in diesem Heft. Es geht u.a. um das Sichtbarmachen der Zeit, das Nachdenken über Vergangenheit und Zukunft, das Festhalten der eigenen Erlebniszeit im Bild. Kunstunterricht eignet sich hervorragend, um das Bewusstesein für das Jetzt, Davor und Danach zu schärfen.
Die SuS entwickleln einen Stuhl zum Mitnehmen. Nach ersten plastischen Skizzen und Überlegungen bauen sie ihn zusammen. Als Material wird Pappe verwendet.
Ein Paar Turnschuhe, ein fein säuberlich drapiertes Hemd mit Krawatte und goldener Uhr. Farbenfroh, vertraut und doch auf eine nicht ganz erklärbare Weise fremdartig muten die Gegenstände an, die der Kunstlehrer zu Beginn der Unterrichtseinheit als Beamerpräsentation zeigt .
Die SuS lernen die Unterscheidung zwischen Gefäßen und einer Plastik kennen. Anschließend gestalten sie andere hohl aufgebaute Figuren und Refliefs.
Immer wieder haben wir uns im Unterricht mit den Möglichkeiten beschäftigt, plastische, dreidimensionale Körper und Figuren in möglichst illusionistischer Wirkung in einem Bild auf der Fläche darzustellen. Die SuS haben dabei die Erfahrung gemacht, dass sich der Gegenstand im Bild nur von einer Seite zeigen lässt, von kubistischer Mehrperspektivität als Sonderfall einmal abgesehen. Sie haben gelernt, welche bildnerischen Mittel sich einsetzen lassen, um in der Fläche den Eindruck von Räumlichkeit zu erzeugen.
Die SuS modellieren nach einem Bild und erstellen eine Plastik. Auch ein Kopf und eine Kampfszene werden anschließend gestaltet.
Bei Isa Genzken geht es immer ums Ganze. Die bereits vielfach beschriebene Heterogenität ihres Gesamtwerks ist dafür symptomatisch: Alles hat mit allem zu tun. Das klingt so einfach wie es komplex ist.
Sowohl in der Kunsttheorie als auch in der Kunstpädagogik werden kollaborative Arbeitsformen eher als eine Randerscheinung behandelt. Dies unterscheidet die Bildende Kunst grundlegend von anderen musisch-ästhetischen und kreativen Disziplinen bzw. Fächern.
Dieses Heft ist als MATERIAL-Heft für Lehrende konzipiert. Es stellt bildliche und textliche Materialien zur Didaktik des plastischen Formens zur Verfügung. Von der handwerklichen und gestalterischen Basis her wird gezeigt, wie plastische Formprozesse aufbauend gelehrt werden können. Das plastisch-modellierende Formen ist ein wichtiger Bereich Im Feld der körperhaft-räumlichen Gestaltungsverfahren. Zum einen ist es die Grundlage für viele andere Verfahren körperhafter Gestaltung bis hinein in beruflich relevante handwerkliche Formprozesse im Design.
Das Dokument enthält die Abbildung zu den Artikeln "Skulpturales Handeln"; "Material, Experiment und Prozess"; "Material, Experiment und Prozess / I"; "Material, Experiment und Prozess / II".