Arbeitsblätter für Sport: Bewegungskompositionen
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Dieses Heft widmet sich einem Thema, das einerseits eine lange Tradition in der Schulpädagogik besitzt, anderseits im Sportunterricht eher ein Orchideendasein fristet: Projektunterricht. Mit diesem „methodisch-didaktischen Unterrichtsverfahren“, welches den Formen offenen Unterrichts zugeordnet werden kann, wird in der Regel ein „besonderer“ Unterricht assoziiert. Dieser mündet häufig in eine Festivität oder eine größere Präsentation, in deren Rahmen etwas Praktisches gemacht wird und übliche Unterrichtspfade verlassen werden.
Mithilfe einer Lerntheke im Sportunterricht lernen die SuS eigene und fremde Kräfte zu spüren und einzuschätzen. Sie machen dabei auch verschiedene Krafterfahrungen.
Die SuS machen sich Gedanken, wie Kinder über informellen Sport und Bewegung neue Freunde finden und ihre Stadt sportlich erleben können.
Dieser Beitrag informiert über die Entstehung kompetenzorientierter Kernlehrpläne, erläutert die Grundidee der Kompetenzorientierung, präsentiert empirische Befunde zum Umgang mit kompetenzorientierten Lehrplänen und resümiert Vorzüge und Nachteile. Informationen für Lehrpersonen.
Im Rahmen eines Fachprojekts bereiten SuS Bewegungsstationen für die Bethel athletics1 vor. Dieses interaktive Spiel- und Sportfest dient als pädagogische Herausforderung.
Gemeinsam mit der Sportjugend Wuppertal, dem Bürgerverein Aufbruch am Arrenberg und dem Kinder- und Jugendtreff Arrenberg bietet der Arbeitsbereich Sportpädagogik der Bergischen Universität Wuppertal seit dem 01. 01. 2014 ein innovatives Programm für Kinder und Jugendliche im Wuppertaler Quartier Arrenberg an.1 Besonderes Potenzial sehen die Organisatoren darin, dass nicht Fitness und Gesundheit im Mittelpunkt des Förderprojekts stehen, sondern kulturelle Bildung im Sinne einer von Barrieren befreiten Teilhabe an Spiel und Sport als Gegenwartsphänomene.
In dem Artikel werden die Ansichten von Volkamer in Bezug auf die Sportpädagogik dargestellt.
In den ersten Grundschuljahren habe ich mit den Kindern häufig Großgeräte aufgebaut, diese benannt, Sicherheitsaspekte besprochen, den richtigen Umgang geübt usw. Im vierten Schuljahr angekommen, sollen sich die Kinder nun im Team eine Bewegungslandschaft selbst überlegen, planen, mit ihren Klassenkameraden aufbauen und Übungen daran erproben und vorführen sowie darüber reflektieren.
Die Praxisbeiträge im Heft greifen verschiedene Merkmale projektorientierten Unterrichtens im Sport auf. Die Interessen der Lernenden werden berücksichtigt, wenn das Erstellen einer Minigolf-Anlage auf dem Schulhof zum Thema wird. Fächerübergreifendes Lernen bereichert in einem Kugelstoßprojekt das Verständnis für den Bewegungsablauf. Das selbstständige und kooperative Arbeiten schafft eine besondere Atmosphäre, die in Erinnerung bleibt. Am Ende stehen Produkte, wie ein Bewegungsangebot für Teilnehmer eines Sportfestes oder ein sportlicher Stadtteilführer, die stolz präsentiert werden können.
Das Thema „Sitzen“ ist in der (sport-)pädagogischen Diskussion zur bewegungsfreudigen Grundschule eigentlich ein alter Hut. Gleich drei „Bausteine“ widmen sich bekanntlich der Reduktion sowie der Modifikation des Sitzens. So liegen zum bewegten Lernen, zu Bewegungspausen im Unterricht und insbesondere zum bewegten (dynamischen) Sitzen viele praxiserprobte und praxistaugliche Vorschläge und Anregungen vor.