Unterrichtsmaterialien Biologie: Klassenstufe 12
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Säugetiere im KlimawandelIm Oktober 2018 gab China bekannt, sein Importverbot auf Nashornhörner und auf Tigerknochen zu lockern, um deren vermeintliche medizinische Wirkung näher zu erforschen. Nur wenig später verkündete Japan seinen Ausstieg aus der Internationalen Walfangkommission. Seit Juli 2019 dürfen in Japan Wale wieder kommerziell gejagt werden. Beide Nachrichten sind Beispiele für den wenig zimperlichen Umgang des Menschen mit den Angehörigen seiner eigenen Wirbeltierklasse. Nicht zuletzt durch menschlichen Einfluss ist etwa ein Viertel (knapp 1250) der 5499 bekannten Säugetierarten gefährdet (IUCN, https://www.iucnredlist.org), 76 Arten gelten als ausgestorben, 190 Arten sind kritisch bedroht (Withers u.a. 2016). Unter ihnen sind die Primaten die am stärksten gefährdete Gruppe. Von ihren 414 Arten waren 2018 49% gefährdet oder bereits ausgestorben. Ursachen für die Bedrohung sind unter anderem der Verlust oder die Fragmentierung von Habitaten oder die Verschlechterung der Habitat-Qualität. Fragmentierung führt zur Verarmung der genetischen Vielfalt. Hiervon sind größere Arten aufgrund ihrer insgesamt geringeren Populationsgröße stärker betroffen als kleinere. Pflanzenfressende Arten sind stärker betroffen als Karnivore und am stärksten betroffen sind waldbewohnende Arten (Lino u.a. 2019).
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Durch Klimawandel nach Deutschland: West-Nil-VirusIm Herbst 2012 wurde eine neue Mückenart in Deutschland entdeckt: die Asiatische Buschmücke (Aedes japonicus). Wie der Artname deutlich macht, stammt sie ursprünglich aus dem asiatischen Raum (Japan, Korea und Südchina). Dort ist sie auch in etwas kühleren Gebieten beheimatet, was ihre Anpassung an den neuen Lebensraum erleichert hat. Wesentlicher waren allerdings die örtlichen Veränderungen durch den Klimawandel. Wo das Klima feuchter und wärmer wird, fühlen sich die fremden Mücken wohl und vermehren sich. Was das für die Ökosysteme bedeutet, ist noch unklar. Für die Menschen stellen die Mücken eine potenziell neue Gefahr dar: Sie übertragen u. a. das West-Nil-Virus. Bisher wurde in Deutschland allerdings noch keine Infektion mit diesem Virus nachgewiesen, da sich die Mücken an einem infizierten Menschen anstecken müssen.
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Wie machen wir unseren Schulhof und Schulgarten fit für den Klimawandel?Wie machen wir unseren Schulhof und Schulgarten fit für den Klimawandel?
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Aus dem Wald vertrieben: MalariaMalaria ist mit über 200 Millionen Erkrankten die häufigste Infektionskrankheit der Welt. 2 /3 der bis zu 400000 Todesfälle pro Jahr sind afrikanische Kinder. Nach 2010 kam es zu einem deutlichen Rückgang der Zahlen, die aber seit 2015 wieder ansteigen. Die Ursachen hängen mit dem Klimawandel und der Landnutzung durch eine wachsende Bevölkerung zusammen.
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Verhaltensänderungen sind Indikatoren des KlimawandelsVerhaltensänderungen sind Indikatoren des Klimawandels - Wie beeinflusst der Klimawandel das Verhalten?
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Ist die Fichte dem Klimawandel gewachsen?Im Harz bietet sich momentan ein katastrophales Bild. Durch Borkenkäfer, Dürren und andere Wetterextreme ist ein Großteil der ehemals vorherrschenden Fichten abgestorben. Über die verschiedenen Funktionen des Harzwaldes lassen sich unterschiedliche Interessen zur Walderneuerung begründet abwägen.
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