Arbeitsblätter für Latein: Unterscheidung der Textsorten
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Unterschiedlichen Arten von Geschichten können unterschiedliche Bedürfnisse befriedigen: Action, Abenteuer, Liebe und Humor finden sich. Was ist diesen Geschichten gemeinsam? Der Artikel behandelt Themen wie Antike im Genre des Phantastischen und die Phantastik in der Kinder- und Jugendliteratur. Zudem findet sich ein Überblick über die Praxisbeispiele in diesem Heft.
Der Basisartikel beleuchtet, wie die Erarbeitung von Sprachverständnis sowie Text- und Grammatikarbeit der beiden Fächer Deutsch und Latein jeweils einander gegenseitig befruchtend wirksam eingesetzt werden können, wobei auch der Lateinunterricht in Sekundarstufe 1 Möglichkeiten eines grundlegenden Literaturunterrichts in höherem Maße mit einbeziehen kann, eine Aufgabe, die bislang dem Lateinunterricht der Oberstufe vorbehalten blieb.
Gesellschaftliche Veränderungen, Fortschritte der Lernforschung und neue Unterrichtsmethoden haben in den letzten 30 Jahren den altsprachlichen Unterricht nachhaltig beeinflusst. Der Beitrag zeigt die Veränderungen auf, die sich durch neue Lernkultur und Kompetenzbildung ergeben. Weiter geht er auf Formen gestaltenden Interpretierens ein.
Metakognition: vor der Lektüre (pre-reading activities); Texte sprachlich erschließen; Texte inhaltlich erschließen
Die Schüler lernen von der ersten Lektion an, welche Merkmale das Textverständnis erleichtern können. Ihr Repertoire an Beobachtungskriterien wird stetig erweitert, um sie schließlich zu einer selbstständigen Erschließung zu befähigen.
Die SuS beschäftigen sich mit der Fabel „Formica et Musca“ von Phaedrus, welche übersetzt und interpretiert wird. Dazu werden Stilmittel analysiert, die Tiere charakterisiert und die Moral der Geschichte erarbeitet.
Abhängig von der Art der Hausaufgaben können Zwischenbesprechungen im Unterricht nötig sein. Komplexere Hausaufgaben werden dann in mehreren Schritten bearbeitet. Am Beispiel von Phaedrus’ Baumfabeln, Nepos’ Hannibal und der Vor- bzw. Nachbereitung einer Exkursion werden die drei verschiedenen Modelle vorgestellt.
Comics arbeiten mit anderen Mitteln als rein literarische Darstellungsformen und erzielen eine andere Wirkung. Deshalb können sie diese für die Interpretationsarbeit im Unterricht nicht ersetzen, wohl aber ergänzen und veranschaulichen.
Die Lehrwerke der neuesten Generation folgen den Vorgaben kompetenzorientierter Kerncurricula. Anhand von „Actio“ und dem Kernlehrplan des Landes Nordrhein-Westfalen wird hier die kompetenzorientierte Interpretation von Schulbuchtexten vorgestellt.