Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Konfirmation
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Sich zugehörig fühlen, ist ein menschliches Grundbedürfnis. Es ist ein sehr individuelles, meist unbewusstes Gefühl, das selten direkt benannt wird, aber dennoch stark wirkt. Wo gehöre ich eigentlich hin? Diese Frage stellen sich auch Kinder und Jugendliche, die auf ihre Art Zugehörigkeit und Gemeinschaft suchen. Sie erfahren, dass Beziehung auf unterschiedliche Weise entsteht, aber auch zerbricht. Sie jagen Idolen nach und suchen Persönlichkeiten, mit denen sie sich identifizieren können. Diesem Zusammenhang von Identität, Zugehörigkeit und Bindung widmet sich dieses Heft. Während die Selbstbestimmung die Frage "Wer bin ich?" zu beantworten sucht, liegt das Wesen der Zugehörigkeit eher in der Betrachtung des Umfelds wie auch darin, selbst vom Umfeld betrachtet zu werden. Dabei gibt es unterschiedliche Bereiche, in denen Jugendliche Zugehörigkeit erfahren – oder vergeblich suchen: der öffentliche Bereich, der soziale Bereich, der persönliche Bereich und der so genannte intime Bereich. Die Unterrichtsbeiträge sollen Anregungen bieten, gegenseitige Wertschätzung zu erlernen oder Gemeinschaft als Aufgabe wahrzunehmen. Schülerinnen und Schülern können der Konfirmation im Wandel der Zeit nachspüren, für die Gefahren von Cybermobbing sensibilisiert werden oder Filme zur Festigung der eigenen Identität kennenlernen. Aus dem Inhalt: Der fantastische Mr. Fox oder: Dazugehören braut Anerkennung Gemeinschaft als Aufgabe warhnehmen Konfirmation im Wandel der Zeit Einscheidungsfindungen um ein Feier Wo mitmachen und sich einsetzen lohnt Der Sportfilm "Höllentour" : Mehr als nur ein Radrennen Ich und die Anderen - nicht ohne die Anderen: Zwei Filme über den eigenen Standpunkt Wie viel halte ich aus? Über Mobbing im Internet Das Materialpaket enthält: Materialheft mit 48 Kopiervorlagen zu den Unterrichtsbeiträgen A1-Poster mit Comicsequenzen 12 Bildkarten zum Thema Gemeinschaft 4 Bildkarten zu Konfirmationen 18 Bildsequenzen zum Film Balance
Viele Schüler stehen vor der Frage, ob sie sich auf die Firmung oder Konfirmation vorbereiten sollen. Die Einheit „Konfirmation – Firmung: Was entscheide ich da eigentlich?“ zeigt auf, was dies bedeutet, wie der Weg und das Ziel sein können. Definitionen, biblische Rechtfertigungen, Themen der Vorbereitung, der Ablauf der Feier und wie es danach weiter gehen kann geben Einblicke. Bilder, Videos und Rätsel ergänzen die schriftlichen Ausarbeitungen. Eine Zusammenfassung mit Gemeinsamkeiten und Unterschiede rundet die Einheit ab. Als Exkurs erarbeiten die Schüler die Bedeutung der Sakramente in der evangelischen und katholischen Kirche.
Die Kindertaufe; Die Rolle der Taufpaten; Meine Erstkommunion; Meine Konfirmation; Meine Firmung;
Die SuS beantworten Fragen zur Konfirmation sowie zur Firmung. Des Weiteren sammeln sie die Sakramente in der russisch-orthodoxen Kirche und notieren diese in einer Tabelle.
M8 Das Gebet – Mit Gott kann ich reden; M9 Das Kirchenjahr – Viele Gründe zu feiern; M10 Die Gleichnisse – Jesus spricht in Bildern; M11 Die Sakramente;
Die SuS befassen sich mit der Konfirmation als Station des Erwachsenwerdens und lernen anhand von Fotos und Biografien deren Bedeutung in der Geschichte kennen. Hierbei wird die zentrale Rolle der Konfirmation für die Zugehörigkeit zur Kirche herausgestellt.
Die SuS haben die Gelegenheit, biblische Texte als relevant für das eigene Leben zu erkennen. Der Bogen von einer Selbst-Gewahrwerdung und der eigenen Lebenssituation zu lebensrelevanten Bibelsprüchen lässt sich durch die Auswahl der eigenen Bibelsprüche im Rahmen der Konfirmation schlagen.
Die SuS denken über inszenierte Schönheit nach, die auch bei religiösen Festen und verschiedenen Kulturen eine Rolle spielt, und diskutieren über verschiedene Dimensionen sowie Grenzen des Schönseins.
Die zwei Sakramente der evangelischen Kirche; Die sieben Sakramente der katholischen Kirche
Nach Ostern begegnen viele SuS dem Fest der Konfirmation in der eigenen Familie, bei Freunden oder auch in der Nachbarschaft. Hier setzt die Sequenz an und konfrontiert die Lernenden im Rahmen einer Simulation mit dem Format von Konfirmationskarten. Nach einer kleinen Symbolkunde und der Deutung von Sprüchen gestalten sie selbst eine Karte.
Die SuS beantworten einen Fragebogen bezüglich des Themas "Was fändest du an einem Christ überzeugend?" und werten dessen Ergebnisse anschließend aus. Des Weiteren suchen sie sich aus einer Sammlung an Aussagen von Gleichaltrigen bezüglich des gleichen Themas eine heraus und erfragen in einer E-Mail dessen Argumente. Abschließend vergleichen sie die eigenen Statements mit den fremden und entwickeln darauf aufbauend eine Thesenreihe zum Christsein in Form eines Placemats.
Der Begriff "Streit" ist vielfach negativ besetzt: Er bezeichnet normalerweise Konflikte, die verbal oder handgreiflich ausgetragen werden und in Aggression und Verletzungen, Mobbing und Beleidigungen, Wut und Hass münden. Dieser Beitrag versucht, das Streiten als eine konstruktive Auseinandersetzung einzuführen. "Streiten Christinnen und Christen anders?" Unter dieser Leitfrage gewinnen Jugendliche eine neue Sicht auf eine alte Problematik.
Dieser Beitrag formuliert Ziele des Konfirmandenunterrichts und beleuchtet diesen aus einer didaktischen Perspektive.