Arbeitsblätter für Mathematik: Kopfgeometrie
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Raumvorstellung ist trainierbar Ziel der Kopfgeometrie ist die Schulung des räumlichen Vorstellungsvermögens. Räumliches Vorstellungsvermögen ist unerlässlich u.a. für das Lesen von Plänen, für sportliche Aktivitäten wie Ballspiele und für das Verständnis mathematischer, auch arithmetischer Strukturen. Wenn man sich klarmacht, dass kopfgeometrische Aufgabenstellungen außerdem eine gute Übung im Beschreiben, im Kommunizieren, im Argumentieren und im Problemlösen darstellen, kommt man um die Kopfgeometrie im Mathematikunterricht nicht mehr herum. Mit den Beiträgen im Heft können Sie Ihr Repertoire an kopfgeometrischen Aufgabenstellungen ohne großen Aufwand erweitern. Dabei wird von solchen geometrischen Materialien ausgegangen, die in den meisten Schulen vorhanden oder leicht zu beschaffen sind. Bestellen Sie auch das Materialpaket zum Heft! Das Materialpaket zum Heft enthält einen Mira-Spiegel und Kartensätze mit Teilfiguren, die – vor und hinter den Spiegel gelegt – eine Gesamtfigur ergeben. Bitte beachten Sie: Der Miraspiegel ist zum Schutz vor Kratzern beim Versand mit einer Folie versehen. Bitte vor Gebrauch entfernen.
Die Unterrichtseinheit aktiviert relevantes Vorwissen zu Figuren der Ebene. Erkenntnisse, wie beispielsweise Eigenschaften der Vierecke, werden sukzessive erweitert. Durch kopfgeometrische Aufgaben werden das räumliche Denken und die Formenkenntnis erweitert.
Die Geometrie hat in den vergangenen Jahren im Mathematikunterricht an Bedeutung gewonnen. Damit einher geht die Forderung, kopfgeometrische Fragestellungen einzubeziehen. Ziel ist die Förderung des räumlichen Denkens. Doch was ist Kopfgeometrie und wie setzt man sie ein?
Auch in Klasse 3 und 4 bietet der spielerische Umgang mit Merkmalen von Objekten eine gute Grundlage für kombinatorische Fragestellungen. Die SuS erkennen verschiedene Merkmale von Figuren und kombinieren diese. Ebenfalls ermitteln sie die Anzahlen möglicher Kombinationen. Sie nutzen mathematische Darstellungen wie den Legeplan.
Die SuS falten ein DIN-A4-Blatt und erhalten die Aufgabe, alle Ecken abzuschneiden. Danach nennen sie ihre vermutete Anzahl an Löchern im Papier und die tatsächliche Anzahl wird an der Tafel notiert. Sie falten ihr Blatt insgesamt acht mal und analysieren die Ergebnisse hinsichtlich einer erkennbaren Regelmäßigkeit.