Arbeitsblätter für Latein: Historischer Kontext
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Die folgenden Fallbeispiele sollen einen ersten Eindruck vom Potenzial archäologischer Bildbetrachtungen vermitteln. Das aus der Antike zur Verfügung stehende Bildmaterial ist aber derart vielfältig, dass hier nur in sehr begrenzter Weise Anregungen gegeben werden können.
Dieser Basisartikel beschäftigt sich mit Livius. Dabei wird genauer auf Aspekte wie seine Geschichtskonzeption und seine Absichten eingegangen. Zudem werden Perspektiven zur Didaktisierung von Livius-Texten erläutert. Es finden sich Sequenzvorschläge für den Unterricht sowie Impulse für die Unterrichtspraxis.
Auf zwei Wegen führt der Beitrag durch den Alexanderroman und gibt Anregungen, wie man Schülern Darstellungsprinzipien und Kompositionstechnik des Curtius Rufus vermitteln kann.
Die SuS beschäftigen sich mit dem Thema Hannibal und der Krieg gegen Rom. Dazu ist ein Textausschnitt aus „Hannibal ante portas“ vorhanden, der übersetzt und interpretiert wird. Im Plenum findet daraufhin eine Pro- und Contra Diskussion statt, ob Rom kapitulieren sollen oder nicht.
Die SuS beschäftigen sich mit dem Thema Orakelsprüche und ihre Deutung. Übersetzt und interpretiert wird der Orakelspruch der Pythia, durch den der Herrscher festgelegt werden soll (Söhne des Tarquinius, Brutus). Die SuS sprechen daraufhin über die Doppeldeutigkeit von Orakelsprüchen und über die Bedeutung von Küssen sowie bösen Omina.
An Ausschnitten aus Star Wars als Einstieg werden hier die Leitfragen der gesamten Unterrichtseinheit erarbeitet. Zugleich zeigt der Film, wie eine antike Modellvorstellung von historischer Entwicklung in der Moderne als Zukunftsmodell rezipiert wird.
Der Autor geht dem Caesar-Bild in Lucans Pharsalia nach, insbesondere seiner Stilisierung als satanisch-dämonischer Machtfigur. Er zeigt, wie klassische römische Wertbegriffe durch die Einbindung in den Kontext des Bürgerkriegs eine Umdeutung ins Negative erfahren, sogar die clementia Caesaris in einem völlig anderen Licht zu sehen ist. Caesar werde bei Lucan zur Symbolfigur des Grauens schlechthin, wobei der Dichter Lucan die Gründe für diese Entwicklung des Feldherrn Caesars nicht verschweigt. [Der Autor] widmet sich in seinem Praxisbeitrag insbesondere auch den literarischen Elementen des Caesarbildes und vernetzt das lucanische Modell noch mit weiteren anderen Caesarbildern. Der Beitrag bietet umfangreiches Arbeitsmaterial.
Die Arbeitsblätter behandeln Karl den Großen. Die SuS erarbeiten anhand lateinischer Texte seine Persönlichkeit, sein Familienleben, seine Ansicht der Familienaufstellung und seine Ausbildung in den artes liberales.
Die Schülerinnen und Schüler befassen sich mit den Geschlechterbildern im antiken Rom. Sie erkennen, dass Sempronia mit den Konventionen ihrer Zeit bricht - aber trotz der Beteiligung an der Verschwörung von Sallust nicht nur negativ beurteilt wird.
Anhand eines Sallust-Kapitels erfahren die Schülerinnen und Schüler wie die Analyse des Tempusgebrauchs zur Entschlüsselung des Textes beiträgt.
Konstruktion, Simulation und Rezeption antiker Inhalte im Computerspiel werden erörtert. Zudem findet sich eine Liste mit einer Auswahl an Videospielen mit Antike-Bezug.