Arbeitsblätter für Erdkunde: Welt
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Entwicklungszusammenarbeit hat die Aufgabe, durch Kooperation die wirtschaftliche, soziale und ökologische Entwicklung in der Welt zu prägen, unter dem Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung. Wie aber sieht Entwicklungszusammenarbeit konkret aus?
Russland erstreckt sich von Westen nach Osten auf rund 9000km und ist in elf Zeitzonen eingeteilt. Diese Ausmaße erschweren eine gleiche regionale Erschließung. Dabei bieten die unterschiedlichen Naturräume vielfältige Potenziale, aber auch sehr verschiedene Nutzungen. Wie lebt es sich also im flächenmäßig größten Land der Erde? Die Beiträge greifen die naturräumliche Vielfalt und die unterschiedlichen Lebensbedingungen der Menschen auf.
Die SuS betrachten den Wandel, den China vollzogen hat. Anhand von Beispielen bekommen sie hierbei einen Einblick in die derzeitige chinesische Gesellschaft, bewerten die Entwicklungen im Verkehrswesen und Tourismus und diskutieren Maßnahmen zur Verbesserung des Umweltschutzes. Lösungen vorhanden.
Wasser bedeutet Leben; Zugang zu Trinkwasser in Afrika; Trinkwasserversorgung in Indien; Deutschland im Wasserstress?; Ressource Wasser am Limit?; Trinkwasserversorgung auf der Welt
Die SuS lernen das moderne China kennen, indem sie Eindrücke zu Bildern und eigene Vorstellungen notieren. Weiterhin stellen sie fest, in welchen Bereichen sich das Land gewandelt hat. Dazu erarbeiten sich die Lernenden innerhalb von Texten und Grafiken die Ursachen des wirtschaftlichen Aufstiegs China. Die Lösungen des Materials finden sich im Dokument "Weltmacht China – Lösungen".
In Peru lebt ein Viertel der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. Besonders betroffen sind Kinder und Jugendliche. Das Projekt Casa Verde in Arequipa im Süden Perus bietet Straßenkindern ein Zuhause. Ziel des Projekts ist, eine individuelle Entwicklung der Kinder zu fördern und ihnen eine Schulund Berufsbildung zu ermöglichen. Anhand der Materialien dieses Beitrags lernen die SuS das Projekt und die daran beteiligten Personen kennen und bewerten dieses auf Grundlage der Millenniumsentwicklungsziele.
Der Zugang zu Bildung bleibt Frauen und Kindern in Entwicklungsländern oft verwehrt. In Vietnam und Kambodscha engagieren sich daher zwei Organisationen dafür, ihnen durch Bildung einen Berufseinstieg zu ermöglichen. Am Beispiel dieser zwei Projekte diskutieren die SuS in Form einer Fish-Bowl- Diskussion, inwiefern sie eine Rolle für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes und die soziale Integration der Kinder und Frauen spielen.
Die SuS beschäftigen sich mit den Facetten von Armut und erläutern Unterschiede zwischen verschiedenen Entwicklungsländern. Des Weiteren erkennen sie die räumlichen Unterschiede in der menschlichen Entwicklung und benennen die Folgen der Ungleichheit von Regionen. Abschließend beurteilen die SuS die CO2-Emissionen weltweit und die Relevanz der erneuerbaren Energien in diesem Kontext.
Die SuS verfolgen den Alltag des Hamburger Hafens beim Be- und Entladen von Schiffen. Weiterhin vergleichen sie die größten Containerhäfen der Welt anhand von verschiedenen Grafiken und Karten und stellen die größten Handelspartner des Hamburger Hafens zusammen. Die Lösungen finden sich im Dokument "Hochseehafen Hamburg – Lösungen".
Die Tschad-Kamerun-Pipeline wurde gebaut, um Erdöl aus den Fördergebieten im Tschad zur Verladestation an der Atlantikküste Kameruns zu transportieren. Die Einnahmen aus dem Erdöl sollten zur wirtschaftlichen Entwicklung Kameruns und des Tschads beitragen. Umfangreiche Baumaßnahmen waren notwendig mit Folgen für die Umwelt und die Bevölkerung, die die SuS in diesem Unterrichtsvorschlag erarbeiten.
Indem Karten komplexe Wirklichkeit erfassen, reduzieren und modellhaft repräsentieren, sind sie ein entscheidendes Medium der Orientierung und Kommunikation. Inzwischen jedoch haben Karten die Aura des „Objektiven“ eingebüßt, und somit wachsen Chancen für überaus persönliche Ansichten der Welt. Durch subjektives Kartographieren erfahren Schüler intensive Formen der Weltbeziehung und Weltbindung.