Arbeitsblätter für Biologie: Mutation und Modifikation
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Wie viele andere Mitglieder der europäischen Königsfamilien im 19. Jahrhundert auch litt Prinz Leopold, der jüngste Sohn von Queen Victoria von England, an Hämophilie. Die „Bluterkrankheit“ ist eine genetisch bedingte Erkrankung und wurde von Queen Victoria selbst an 20 Nachkommen weitergegeben. Im Rahmen dieser Lerneinheit forschen Ihre Schüler wie in einem Krimi nach der Herkunft der gefährlichen Erbanlage und führen die Stammbaumanalyse in präziser wissenschaftspropädeutischer Form durch. Kompetenzen: Symptome, Physiologie und Mutation der Hämophilie verstehen; Stammbaumanalyse als Forschungsmethode kennen und anwenden; selbstständige Erarbeitung und Lösung des Mysterys
Das vorliegende Material stellt einen Vor- bzw. Nachtest zur Genetik zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler testen dabei ihr Wissen zu den Zellbestandteilen, zu den Chromosomen und zur DNA sowie zur Mitose und Meiose.
Texte und Aufgaben zur Artenvielfalt und genetischen Vielfalt, die auch in Partner- oder Gruppenarbeit bearbeitet werden können.
Anhand dieser Klausuraufgabe diskutieren die SuS verschiedene Methoden und Unwägbarkeiten bei der Erstellung von Stammbäumen. Auch schätzen sie die Einflüsse abiotischer und biotischer Faktoren auf die Angepasstheit einer Art an ihren Lebensraum ab.
Ihre Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich in dieser Unterrichtseinheit mit den stoffwechselphysiologischen und molekulargenetischen Grundlagen der Fruktosemalabsorption und der hereditären Fruktoseintoleranz. Neben der Kohlenhydratverdauung werden auch Therapieansätze der modernen Medizin und Diagnoseverfahren wie die Stammbaumanalyse behandelt. Die Materialien sind für den Einsatz im bilingualen Biologieunterricht auch in englischer Sprache verfügbar.
Dieser Beitrag thematisiert den Birkenspanner als Paradebeispiel für die Entwicklung einer Angepasstheit infolge einer menschengemachten Umweltveränderung. Dabei geht er auf seine Nahrung, Tarnung sowie den Selektionskoeffizienten ein.
Die drei Informationsebenen in der Genetik - und bei Callipyge; Die chemische Grundlage genomischer Prägung: epigenetische Markierungen
Die Erforschung der Interaktion von Genom und Umwelt, die Epigenetik, ist heutzutage in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Die Basensequenz der DNA codiert die genetische Information, aber chemische Marker an der DNA können Teile des Genoms an- oder abschalten. Die Aktivität einzelner Gene wird damit an die Umwelt angepasst. Individuelle Genexpressionsmuster stellen das Epigenom dar. Beeinflussten die Evolutionstheorien Darwins und Lamarcks lange die Argumentationsrichtung, so vermitteln heute Erkenntnisse der Zwillingsforschung und der Epigenetik ein immer differenzierteres Bild. Der fruchtlose Grundsatzstreit zwischen Erbtheorie- und Milieutheoretikern ist aktuell einer vielschichtigen Betrachtungsweise gewichen. Über einen kurzen historischen Rückblick dringen Ihre Schülerinnen und Schüler einer auf Kooperation angelegten Unterrichtsarchitektur in die Thematik ein. Wissenschaftliches Denken und Arbeiten, Modellieren und Diagrammkompetenzen stehen methodisch im Vordergrund.
Das vorliegende Material stellt mehrere Lernstationen zur Genetik zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler befassen sich dabei selbstständig mit den Mendel'schen Regeln, mit Modifikationen und Mutationen sowie mit der DNA.
Dieser Beitrag thematisiert die Mutation von E. coli-Bakterien und ihre Anpassung durch das Zusammenspiel der Mutation und Selektion. Des Weiteren erläutert er den praktischen Nutzen des Langzeit-Evolutionsexperiments.
Unsere nächsten lebenden Verwandten sind uns ähnlicher, als es auf den ersten Blick scheint. Während morphologische und verhaltenspsychologische Unterschiede eine größere genetische Differenz vermuten lassen, ist der genetische Unterschied zwischen Menschenaffen und dem Menschen in Wirklichkeit äußerst gering. Diese Lernaufgabe widmet sich der interessanten ethischen Frage, ob Menschenaffen hinreichend Mensch sind, um individuelle Rechte in Form von Menschenrechten zugesprochen zu bekommen.