Arbeitsblätter für Sport: Schnelllaufen
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Die SuS schulen ihre Schnelligkeit und Sprintfähigkeit anhand diverser Fang-, Lauf- und Reaktionsspiele. Methodisch-didaktische Hinweise und ein Beobachtungsbogen sind enthalten.
Der vorliegende Beitrag stellt eine Möglichkeit vor, während eines Ausflugs in eine Eissporthalle die SuS spielerisch an das unbekannte Element Eis heranzuführen. Der Fokus liegt dabei auf dem Zielschussspiel Eishockey, bei dem es darum geht, das Spielgerät, den sogenannten Puck, mithilfe eines Schlägers im gegnerischen Tor unterzubringen.
Den SuS werden Übungen zum Sprinten angeboten, bei denen nicht sofort der Vergleich mit den Leistungen der Mitschülerinnen und Mitschülern offensichtlich wird. Vielmehr steht die eigene Leistungsverbesserung im Vordergrund und somit der Erhalt der Freude am Sprinten.
Die Lehrperson erfährt, welche Übungen aus dem Lauf-ABC besonders sinnvoll sind und worauf besonders zu achten ist. Die koordinativ anspruchsvollen Übungen aus dem Lauf-ABC helfen den SuS dabei, ein ganzheitliches Bewegungsgefühl für die Sprintbewegung zu bekommen. Schnelles Laufen und Sprinten sind unverzichtbare Basiskomponenten in vielen Sportarten.
Die SuS nehmen an einem Sportfest teil, dessen Kerngedanke Relativwettkämpfe oder Schätzwettkämpfe sind. Dabei steht nicht die absolute Leistung im Vordergrund. Zur besseren Vorbereitung hat jede Klasse die Wettkämpfe vorher im regulären Sportunterricht geprobt. Dazu stehen die laminierten Wettkampfkarten zu Präzisionssprint, Zeitschätzdauerlauf, Weitsprung, Kugelstoßen und Speerwerfen bereit.
Schwierige SchülerInnen sind im schulischen Sportunterricht nicht nur diejenigen, die ihre Verhaltensauffälligkeit durch Aggressivität und Gewaltbereitschaft zum Ausruck bringen, sondern auch die Heranwachsenden, welche den motorischen Anforderungen der Bewegungsangebote nicht gewachsen sind. Sie trauen sich oftmals nicht viel zu, auch mit der Präsentation ihre Körpers (Beschämung) haben sie Probleme. Passagen einer Freiwilligen Befragung (Interviews) von MittelstufenschülerInnen an einer Haupt- und Realschule der achten und zehnten Klasse bestätigen diesen Eindruck, dass diese Gruppe von SchülerInnen am schulischen Sportunterricht keinen wirklichen Spaß haben. Dabei wird deutlich, dass die betroffenen SchülerInnen auch Probleme haben, wenn es um die klassische sportliche Überbietungsidee geht.