Arbeitsblätter für Sport: Alternative Spielformen
meinUnterricht ist ein fächerübergreifendes Online-Portal für Lehrkräfte, auf dem du hochwertiges Unterrichtsmaterial ganz einfach herunterladen und ohne rechtliche Bedenken für deinen Unterricht verwenden kannst.
Dieser Beitrag thematisiert die Vermittlung von Spielfähigkeit. Dabei geht er auf Taktik und Technik sowie das sportspielspezifische Training ein.
Die SuS erproben verschiedene Spielformen zur Verbesserung der Spielfähigkeit. Sie verbessern ferner ihre bereits erworbenen technisch-taktischen Spielformen.
Die SuS erweitern ihr Bewegungsrepertoire durch den neuen Trendsport "Footbag". Sie verbessern ihre Koordination und ihr Ballgefühl während des Spiels.
Klassenstufe 3 und 4 – Laufen; Doppelstunde Schnell Laufen Rhythmus im Blut; Doppelstunde Schnell Laufen Schnell wie der Blitz; Doppelstunde Ausdauernd Laufen Ohne zu schnaufen; Doppelstunde Ausdauernd Laufen Auf der Straße; Weitere Übungen und Spiele; Klassenstufe 3 und 4 – Werfen; Doppelstunde Wurferfahrungen erweitern Im Zirkus; Doppelstunde Einführung Schleudern Schleudergang; Doppelstunde Einführung Stoßen Bei den Piraten; Doppelstunde Zielwürfe Bei den Indianern; Weitere Übungen und Spiele; Klassenstufe 3 und 4 – Springen; Doppelstunde Sprungerfahrungen erweitern Lustige Hüpfspiele; Doppelstunde Springen mit dem Stab Im Märchenland; Doppelstunde zur Flugphase In der Flugschule; Doppelstunde Koordination und Zielsprünge Tierolympiade; Weitere Übungen und Spiele
Das beschriebene Unterrichtsbeispiel zeigt eine Stationsarbeit, bei der die grundlegenden technischen Voraussetzungen und die wichtigsten Grundsituationen des Handballspielens geschult werden. Der Beitrag enthält Vorlagen für die Arbeitskarten für die Übungen an den Stationen.
Wasser als Bewegungsraum bietet verschiedene Möglichkeiten, Bewegung zu gestalten, wie sie an Land nicht möglich ist (im Wasser schweben, intensivere Wärmeregulation etc.). Die Beliebtheit des Schwimmens nimmt mit wachsendem Alter ab, da sich das Bewegen im Wasser zunehmend auf das Bahnenschwimmen reduziert. Aus diesem Grund ist es wichtig, den Schülern aufzuzeigen, dass der Bewegungsraum Wasser auch sehr gut spielerisch entdeckt werden kann, da es für jede Altersstufe eine Vielzahl an Spielmöglichkeiten gibt. Schwerpunktmäßig setzt sich dieses Kapitel daher mit vier Spielbereichen auseinander, lässt aber einen weiteren Spielraum zu, wenn der Ideenreichtum der Schüler dies hergibt. Die ausgewählten Spielkategorien und jeweiligen Spiele sind exemplarisch zu verstehen, da diese schnell verändert werden können oder zu neuen Ideen für weitere Spiele anregen, wie zum Beispiel durch Regeländerung, veränderte Spielfeld- bzw. Gruppengrößen oder einen veränderten Spielort (tiefes oder brusttiefes Wasser). Viele Spiele beispielsweise aus der Turnhalle oder vom Schulhof lassen sich auch leicht auf den Bewegungsraum Wasser übertragen.
Die SuS sammeln erste Spielerfahrungen im Tennis. Sie gestalten ihre Lernaufgaben individualisiert, indem sie im Partnerspiel verschiedene Varianten im Umgang mit Tennis austesten.
Die Lehrperson erhält eine umfangreiche Spielesammlung. Diese bietet neue Spielideen, mit denen die SuS sich nicht nur dank hoher Bewegungsintensität auspowern können, sondern zugleich ihre koordinativen Fähigkeiten schulen. Die Spiele sind einerseits neue Spielideen mit sportspielspezifischen Anteilen, andererseits Veränderungen des Hand- und Basketballspiels.
Die SuS entwickeln über das Durchführen verschiedener Spielformen induktiv ein Verständnis für kluge Spielzüge. In möglichst spielnahen Situationen sollen die SuS dabei mit großem Handlungsspielraum Lösungswege für verschiedene Situationen ausprobieren können, wodurch sie ihre Spieltaktik verbessern.
Die SuS lernen eine Spielvariation des Mannschaftsspiels Kastenball kennen. Die Spieler beider Mannschaften wechseln dabei alle 60 Sekunden, wobei sich auch während des jeweiligen Wechsels aufgrund möglicher Überzahlsituationen aussichtsreiche Treffmöglichkeiten ergeben.
Die SuS lernen das Mannschaftsspiel Powerball kenne. Dies ist ein koedukatives Spiel, das Jungen und Mädchen gleiche Chancen einräumt und sie als gleichwertige Partner in einer Mannschaft versteht. Das Spiel wurd an der Friedensschule in Lingen aus mehreren „großen“ Sportarten (u. a. Fußball, Volleyball, Basketball, Handball, Eishockey) entwickelt.
Die SuS lernen das Spiel Wrestling Handball kennen. Dies ist ein schnelles, sehr körperliches Ballspiel, das starke Emotionen freisetzt. Ziel ist es, den Ball ins gegnerische Tor zu bringen. Damit das Spiel für alle attraktiv ist und Verletzungsrisiken minimiert werden können, muss es stets straff geleitet werden.
Bei immer mehr Computerspielen geht es darum, eine völlig neue Welt für die Spielenden entstehen zu lassen, um so Spielanreize zu schaffen, die reales Erleben mit virtuellem verbindet. Dass nach dieser Verbindung von Realem und Virtuellem schon vor 30 Jahren gesucht wurde und beide Spielwelten auch miteinander verknüpft wurden, beschreibt Horst Pohlmann und erklärt, welche Elemente heute dafür genutzt werden können.
Die Lehrperson erhält Informationen über eine Interviewanalyse, welche sich mit den individuellen Schulsportkonzepten von Sportlehrkäften beschäftigt. Jede Sportlehrkraft hat dabei eine persönliche Vorstellung von Schulsport und dessen Gestaltung, die sie sich bewusst machen, prüfen und hinterfragen sollte.