Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Weihnachten und Geburtsgeschichten
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Alle Jahre wieder steht Weihnachten vor der Tür, oftmals schon im September: Es beginnt mit Lebkuchen und Schokoladenweihnachtsmännern im Supermarkt, es folgen Adventskalender, Sterne, Tannengrün, Christbaumkugeln, Lichterketten, Kerzen (echt oder elektrisch), rot-weiße Mützen (teils blinkend) sowie Plüsch-Rentiere und Plastik-Rentiergeweihe, die man auf dem Kopf tragen kann ... Was hat das alles noch mit der christlichen Religion zu tun? In dieser Unterrichtsreihe beschäftigen sich Ihre Schülerinnen und Schüler mit altem und neuem Weihnachtsbrauchtum in verschiedenen Ländern und natürlich auch mit der Frage, was von all dem wirklich in der Bibel vorkommt. (Mit 2 Zusatzmaterialien)
Die SuS betrachten Bilder und analysieren die dahinter stehenden Symbole für Weihnachten. Anschließend lesen sie Sätze zu dem Weihnachtsgeschäft und arbeiten die Unterschiede zu den Bildern heraus.
In diesem Beitrag wird das Weihnachtsfest zunächst als gesellschaftliches Erscheinungsbild betrachtet und seine Popularität näher beschrieben und erklärt. Des Weiteren wird Weihnachten als theologisches Phänomen als ein Frieden bringendes Kontrastgeschehen erläutert und beide Perspektiven unter religionspädagogischen Aspekten kontrastiert.
Die SuS erfahren an verschiedenen Stationen mehr über die Weihnachtsbräuche in England, Spanien, den USA und Russland. In einer Tabelle vergleichen sie die Bräuche miteinander.
Die SuS betrachten ein Bild der "Verkündigung an die Hirten" und hören die dazugehörige Geschichte "Die Schafhirten an der Krippe". Dabei arbeiten sie die zentrale Weihnachtsbotschaft der Engel heraus und überlegen sich Alltagssituationen, in welchen auch sie zu einem friedlichen Zusammenleben beitragen können. Abschließend notieren die SuS ihre Ideen auf bunten Friedensstrahlen und erstellen daraus in Gruppen ein Legebild zum Thema "Frieden in unserem Leben".
Ausgehend von einem Lesetext in vier kurzen Sequenzen rund um die Planung des schulischen Weihnachtsgottesdienstes entdecken die Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Übersetzungen der lukarischen Weihnachtsgeschichte und ordnen diese in ihre Kontexte ein. Sie erörtern dabei, welchen Text bzw. Wortlaut sie aus persönlichen, inhaltlichen und ästhetischen Gründen für die Lesung im Schulgottesdienst präferieren.
Die SuS lesen die Weihnachtsgeschichte nach Lukas und bringen sie in die richtige Reihenfolge. Anschließend spielen sie ein Weihnachtsmemory.
Die SuS lesen eine Bibelstelle zur Weihnachtsgeschichte und füllen anschließend einen Lückentext aus. Zum tieferen Verständnis spielen die Lernenden die Geschichte als Rollenspiel nach und reflektieren die Empfindungen der Figuren. Zuletzt lesen die SuS einen Text im Plenum und hinterfragen kritisch den Konsum um Weihnachten.
Die SuS beschäftigen sich mit der These, dass Weihnachten ohne Geschenke und Schmuck kein Weihnachten wäre und notieren Argumente dafür und dagegen. Im Anschluss daran, bereiten sie in Gruppen einen Gottesdienst vor. Dabei überlegen sich die SuS, was für sie hinter der Weihnachtsgeschichte steckt, präsentieren ihre Forscherarbeiten, formulieren Fürbitten und gestalten "Give Aways" für die Gottesdienstbesucher.
Die SuS kennen den Unterschied zwischen Jahr und Kirchenjahr und können die Fest- und Feiertage im Ablauf des Kirchenjahres benennen. Ein theologisch-didaktischer Kommentar ist enthalten.
Zum Umgang mit der Bibel gehört, dass nicht nur Einzelgeschichten, sondern biblische Bücher als Ganzes wahrgenommen werden. Die SuS erarbeiten ein „Erlebnisbuch“ und kommen durch eine gezielte Lektüre des Matthäusevangeliums dem Vorgehen und Eigenheiten des Autors auf die Spur.
Die SuS vergleichen die ihnen bekannte Weihnachtsgeschichte mit den beiden verschiedenen biblischen Weihnachtsgeschichten bei Lukas und Matthäus. Danach arbeiten sie in Gruppen heraus, welche Motive und Zusammenhänge in beiden Bibelerzählungen mehrfach vorkommen und mit welcher Absicht der jeweilige Evangelist die Geschichte auf diese Weise formuliert hat. Abschließend vergleichen die SuS verschiedene Jesusbilder und gehen der Frage nach, wie sie selbst mit den unterschiedlichen Perspektiven umgehen wollen.
Die SuS erwerben Einsichten in das historischkritische Denken und Arbeiten. Der erfahrungsorientierte, produktive Umgang mit den Texten schafft einen Zugang zur hermeneutischen Frage und den historisch-kritischen Methoden. Die Frage „Was bringt mir die Bibel?“ kann so fundiert bearbeitet werden.
Die SuS entwickeln eine eigene Andacht zu Weihnachten in ihrer Gemeinde. Dafür entwickeln sie Kriterien für eine gute Weihnachtsandacht und erarbeiten sich die Weihnachtsgeschichte nach Lukas in Gruppenarbeit. Abschließend setzen sie auf der Grundlage der erarbeiteten Ergebnisse Themenschwerpunkte und formulieren in Partnerarbeit eigene Andachtstexte.
Die SuS beschäftigen sich mit den Hintergründen des Weihnachtsfestes. Sie lernen die beiden Weihnachtsgeschichten der Evangelisten Matthäus und Lukas kennen und vergleichen diese miteinander. Sie schreiben weiterhin ein eigenes Weihnachtsgedicht und basteln ein Weihnachtsfaltbuch.
Ziel der Doppelstunde ist es, die Botschaft des Engels von der Geburt Jesu zu fokussieren und den Schülern in Erinnerung zu bringen, dass Christen an Weihnachten die Geburt Jesu feiern. Die Schüler sollen wichtige Einzelheiten zur Bibelstelle nennen können, Vorwissen mit einbringen und ggf. Fragen klären. Außerdem fassen die Schüler das beschriebene Ereignis in der zeitgemäßen, knappen Form einer WhatsApp-Nachricht zusammen, die zu Weih nachten versendet werden kann. Zur weiteren Verbreitung der Botschaft gestalten die Schüler Geschenkbänder, die um Weihnachtspäckchen gebunden werden können.