Arbeitsblätter für Politik-Sozialkunde: Kulturelle Unterschiede
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Die SuS setzen sich mit dem Begriff „Identität“ auseinander. Anhand der Begriffe „Aussehen“, „Charakter“, „Interessen“ und „Herkunft“ erarbeiten sie ein Selbstporträt. Die Arbeitsergebnisse werden in Form eines Plakates festgehalten.
In dieser Einheit erlernen die SuS die Definitionen für die Begriffe „Vorurteil“ und „Diskriminierung“. Sie setzen sich mit eigenen Vorbehalten auseinander. Innerhalb eines Rollenspiels gewinnen sie Verständnis für kulturelle Vielfalt.
Wie definiert man eigentlich Menschenrechte? Welche Rolle spielen sie in unserem Leben? Wo werden Menschenrechte verletzt? Und wie kann man sich für Menschenrechte einsetzen? In dieser Unterrichtseinheit erfahren die Schülerinnen und Schüler Grundlegendes zum Thema und überlegen, wie sie selbst aktiv für Menschenrechte eintreten können.
In der Einheit LGBTI – Der lange Weg zu gleichen Rechten werden zunächst Begriffe wie Homosexualität“, „Transgender“ und „Intersexualität“ geklärt. Es wird dann, unter anderem mit Hilfe verschiedener Fallbeispiele aus Deutschland und der ganzen Welt, aufgezeigt, welche Bestrebungen zur Gleichberechtigung von LGBTI-Menschen es gibt und wo noch Handlungsbedarf besteht.
Es gibt zwei Dimensionen sozialer Gerechtigkeit: die materielle Dimension, die Einkommens- und Vermögensverteilung sowie die Höhe von Steuern, Mieten und Sozialleistungen umfasst, und eine immaterielle, identitäre Dimension: Werden Frauen und Männer gleich behandelt? Hat jedes Kind faire Chancen? Werden Migrierte in der Gesellschaft ausgebeutet? Analysieren Sie gemeinsam mit Ihrer Klasse die vier Arten von Gerechtigkeit bezüglich Leistung, Chancen, Bedarf und Gleichheit an verschiedenen lebensnahen Beispielen.
Soziale Gerechtigkeit ist vielschichtig: So geht es einerseits um die Verteilung von Einkommen und Vermögen, um die Höhe von Steuern, Mieten und Sozialleistungen. Auf der anderen Seite hat soziale Gerechtigkeit auch eine immaterielle Dimension: Werden Frauen und Männer gleichbehandelt? Hat jedes Kind faire Chancen? Und wie ergeht es Menschen mit Migrationsgeschichte? Analysieren Sie gemeinsam mit Ihrer Klasse Gerechtigkeit in Bezug auf Leistung, Chancen, Bedarf und Gleichheit an lebensnahen Beispielen.
Die SuS beschäftigen sich mit dem Film "Französisch für Anfänger" und arbeiten mit dem Trailer und zwei ausgewählten Filmszenen. In den verschiedenen Übungen werden unterschiedliche Kompetenzen der SuS, wie etwa die Sprech- und Schreibkompetenz, geschult. Zudem werden sie für die kulturellen Unterschiede zwischen Deutschland und Frankreich sensibilisiert.
Die SuS nehmen Migration als soziales und alltägliches Phänomen in den Blick. Ferner beschäftigen sie sich mit einer Filmszene, die eingehend diskutiert wird. Auch lernen die SuS den Begriff Multikulturalismus kennen.
Respektvolle Begegnung mit einer fremden Kultur – Marco Polo in China; Begegnung zweier Partner mit ausgeprägtem Selbstbild – die Engländer und der Kaiser von China; Unüberwindliche Kulturunterschiede – Wilhelm II. und der chinesische Kaiser
Sprachmittlung fordert und fördert interkulturelle Kompetenzen. Wie aber müssen Aufgaben aussehen, die diesem Anspruch gerecht werden? Die Autorinnen untersuchen an Beispielen aus Prüfungsaufgaben, welche Anforderungen diese an die interkulturelle Kompetenz stellen und worauf man bei der Aufgabenstellung achten sollte.
Samuel Huntington: „The Clash of Civilizations“– gibt es neue Konfliktlinien?; Amartya Sen: Die Identitätsfalle.Warum es keinen Krieg der Kulturen gibt; Amartya Sen:Was benötigen wir wirklich für unser Wohlergehen?; Politische Ökologie: Neue Herausforderungen zur Bewahrung der Erde
Sprachmittlung ist als Lernaufgabe inzwischen ein fester Bestandteil der Schulcurricula und Teil der meisten Abschlussprüfungen in Englisch. Schüler sollen im Englischunterricht Kompetenzen zur Sprachmittlung erwerben und dazu müssen entsprechende Aufgaben gestellt werden. Um welche Kompetenzen handelt es sich aber genau, und wie sollten Sprachmittlungsaufgaben gestellt werden, damit diese Kompetenzen tatsächlich gefördert werden?
Dieser Beitrag stellt die Inter- und Transkulturalität des kulturellen Erbes in den Mittelpunkt und thematisiert die Möglichkeiten und Bedingungen, wie die Auseinandersetzung mit dem kulturellen Erbe in einer Migrationsgesellschaft im Kunstunterricht erfolgen kann. Damit wird eine zentrale Frage gestellt, da der didaktische Ansatz der „Lebensweltorientierung“ sich notwendigerweise auf die aktuelle kulturelle Umwelt beziehen muss.
Interkulturalität, Multikulturalität und Transkulturalität sind Begriffe, die sich auf die Voraussetzungen, Formen und Folgewirkungen von Austauschbeziehungen zwischen verschiedenen „Kulturen“ beziehen. In allen Begriffen wird dabei unterstellt, dass sich „Kulturen“ als mehr oder weniger kohärente Ganzheiten voneinander unterscheiden lassen. Der Begriff der Kultur wird dabei sehr unterschiedlich verwendet. Im Folgenden wird unter Kultur allgemein ein sozial erlerntes (nicht genetisch vererbtes) komplexes Handlungsskript für soziale Gruppen verstanden, welches sich in sozialer Praxis (sich begrüßen, kleiden, ernähren, Initiations-, Heirats- und Sterberitualen etc.) sowie in Symbolsystemen (Sprache, Werte, Normen, Recht etc.) und Artefaktstrukturen (Werkzeugen, Gebäuden, Institutionen, Techniken etc.) niederschlägt.
Die Zusammenarbeit in sprachlich und kulturell heterogenen Gruppen ebenso wie ein vorübergehendes oder dauerhaftes Zusammenleben in sprachlich und kulturell heterogenen Gemeinschaften verlangt von allen ihren Mitgliedern besondere sprachliche und kulturelle Kompetenzen. Dies gilt sowohl für grenzüberschreitende Kontakte als auch für Kontakte zwischen Individuen und Gruppen innerhalb eines Landes. Diese Einsichten sind nicht neu.