Arbeitsblätter für Kunst: Anwendung der Druckgrafik
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Fotografieren zählt zweifellos zur beliebtesten künstlerischen Praxis unter den Jugendlichen. Allerdings verschwinden die meisten Aufnahmen in Computer- und Handyspeichern, ohne groß genutzt zu werden. In dieser Unterrichtseinheit erfahren die Schüler, wie sie ihre Bilder künstlerisch weiterverarbeiten und unkonventionell präsentieren können. Verschiedene Transfertechniken machen es möglich, Bilder auf unterschiedliche Materialien zu übertragen. Wie das geht und was man damit alles machen kann, das zeigt dieser Beitrag.
Mit der Erfindung und Entwicklung der Drucktechniken wurde die Grundlage für Vervielfältigung und damit für die Verbreitung von Bild und Wort geschaffen. Die Funktion des Druckens hat inzwischen viele Erweiterungen erfahren, denn es dient nicht ausschließlich dem Reproduzieren. Heute rückt der Fokus erneut auf die manuelle Drucktechniken und folgt dem Motto: Man kann mit Allem drucken und Alles kann bedruckt werden.
Die SuS stellen eine Schmcukrelief mit ihrem Lieblingstier her. Dies erinnert an die ältesten vorgeschichtlichen Kunstwerke vor ca. 30.000 Jahren. Die Malereien aus den beiden südfranzösischen Höhlen von Lascaux und Chauvet sind weltberühmt. Die Menschen der Frühgeschichte besaßen aber nicht nur die Fähigkeit, die Tiere, die sie in der Natur beobachteten, wirklichkeitsgetreu zu zeichnen, es lassen sich aus dieser Zeit bereits auch Schnitzereien aus Mammutelfenbein nachweisen.
Die SuS lernen etwas über die theoretischen Grundlagen des Hochdrucks. Das Wissen der SuS wird durch ein Kreuzworträtsel überprüft. Auf diesen Grundlagen aufbauend drucken die SuS mit den zuvor angefertigten Masken.
Dieses Unterrichtsbeispiel zeigt eine Möglichkeit zur Annäherung an Gesichter über die freie, gestaltsuchende Zeichnung. Dem Unterrichtsvorhaben können bereits Vorübungen zur proportionierten Darstellung eines Gesichtes vorausgegangen sein. Die SuS erstellen Gesichter mithilfe von Fließbildern auf Wasser und erstellen eine Monotypie mit Wasserfarben.