Arbeitsblätter für Biologie: Wirbellose Tiere
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Warum in die Ferne schweifen? Der Schulhof bietet sich geradezu an, um die Grundzüge und Prinzipien eines Ökosystems kennenzulernen. Auch im vom Menschen dominierten Ökosystem Schulhof lassen sich leicht ökologische Untersuchungen durchführen und Gesetzmäßigkeiten erkennen. Ihre Schüler kartieren dabei zunächst den ganzen Schulhof, bevor sie in Kleingruppen seine verschiedenen Biotope (z. B. Regentonne, Wiese, Hecke) mit ihren abiotischen und biotischen Faktoren genauer untersuchen. Zum Abschluss der Einheit werden Maßnahmen zur Erhöhung der Diversität auf dem Schulhof festgelegt und durchgeführt.
Anhand von Bildern werden die SuS in das Thema "Wirbellose Tiere" eingeführt. Die einzelnen Tiere werden benannt und anschließend nach Untergruppen kategorisiert. Die verschiedenen Stämme und Klassen werden mit den SuS besprochen.
Die SuS legen eine Mehlkäferzucht an und dokumentieren deren Entwicklung in einem Tagebuch. Des Weiteren lesen sie einen Text über die Merkmale von Insekten und beschriften eine Abbildung eines Mehlkäfers. Abschließend informieren sich die SuS über verschiedene Käferarten. Am Ende dieses Beitrags befinden sich die Lösungen zu den Materialien.
Ist die Keimung von Kressesamen abhängig von der verfügbaren Wassermenge?; Keimt und wächst die Kresse genauso erfolgreich, wenn sie mit anderen Pflanzen um Wasser und Licht konkurriert?; Wie wirkt sich die Bepflanzungsdichte auf das Wachstum von Brutblatt-Pflanzen aus?; Wie unterscheiden sich die Keimlinge verschiedener Pflanzen?; Sind die Samen einer Pflanzenart alle gleich groß?; Warum ist Frost für Laubbäume gefährlich?
Als motivierender Einstieg wird die Farbfolie M 1 (oberes Bild) aufgelegt. Die Lernenden beschreiben die Blasse Rennmaus und ziehen Rückschlüsse auf ihren Lebensraum. Anschließend erarbeiten sie sich anhand des Arbeitsblattes M 2 die allgemeinen Anpassungen der Blassen Rennmaus an ihren Lebensraum. Die Farbfolie M 1 (unteres Foto) gibt den Impuls zu einem Unterrichtsgespräch (was ist mit dieser Rennmaus los?). Die Lehrkraft erklärt das Phänomen „Torpor“ als eine Art Starre, die eine Stoffwechselanpassung an Nahrungsmangel darstellt. In arbeitsteiliger Gruppenarbeit erarbeiten sich die Lernenden anhand der Materialien M 3–M 6, wie sich der Torpor auf Gewicht und Körpertemperatur sowie Sauerstoffverbrauch auswirkt und welche Begleiterscheinungen bei Aktivität und Verhalten auftreten. Die Lernenden präsentieren ihre Ergebnisse anhand der Diagramme (auf Folien) und der von ihnen selbst erstellten Folien. Anschließend fassen sie ihre Ergebnisse auf dem Arbeitsblatt M 7 in Partnerarbeit zusammen.
Durch ein Gruppenpuzzle lernen die SuS den Körperbau und die Lebensweise von acht Tierarten aus den Stämmen und Klassen der Wirbellosen kennen und werden sich so der außerordentlichen Vielfalt dieser Gruppe bewusst. Anschließend stellen die SuS ihr Wissen in einem Kreuzworträtsel unter Beweis.
Worin unterscheiden sich die Blätter der Buche?; Wie wirkt Salz auf Pflanzen?; Wie viel Alkohol ist schädlich?; Pudding mit Früchten – warum klappt das nicht immer?
Die SuS stellen in einer Zeichnung die Larve und in einer weiteren den voll entwickelten Mehlkäfer dar. Des Weiteren planen sie in Gruppenarbeit Experimente zum Erforschen des Mehlkäfers und kreuzen Aussagen über Insekten als Lebensmittel an. Hinter jedem Arbeitsblatt befinden sich die Lösungen für dieses.
Wie verhalten sich wechselwarme Tiere bei niedrigen Temperaturen?; Wie bewegen sich Fliegenmaden bei unterschiedlichen Temperaturen?; Erzeugt der Stoffwechsel wechselwarmer Tiere Wärme?; Was fressen Mehlwürmer am liebsten?; Welchen Boden bevorzugen Regenwürmer?; Empfinden Regenwürmer kalt und warm?; Können Regenwürmer hören?; Können Regenwürmer hell und dunkel unterscheiden? Können Regenwürmer Farben erkennen?; Nehmen Mehlwürmer genauso viel zu, wie sie fressen?
Experimentieren gilt als Königsdisziplin der naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung. Doch wie lässt sich Experimentierkompetenz in heterogenen Lerngruppen so entwickeln, dass alle Lernenden teilhaben und sich dennoch differenziert mit dem Lerngegenstand auseinandersetzen können? Eine Möglichkeit sind Kompetenzraster – hier exemplarisch für eine Unterrichtssequenz zum Experimentieren mit Kellerasseln vorgestellt.
Die SuS erläutern einfache Veränderungen im Ökosystem Wald. Des Weiteren ordnen sie die Lebewesen anhand von Vergleichen der Bauplan- und Funktionsähnlichkeiten in ein hierarchisches System ein.