Arbeitsblätter für Biologie: Torpor
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Als motivierender Einstieg wird die Farbfolie M 1 (oberes Bild) aufgelegt. Die Lernenden beschreiben die Blasse Rennmaus und ziehen Rückschlüsse auf ihren Lebensraum. Anschließend erarbeiten sie sich anhand des Arbeitsblattes M 2 die allgemeinen Anpassungen der Blassen Rennmaus an ihren Lebensraum. Die Farbfolie M 1 (unteres Foto) gibt den Impuls zu einem Unterrichtsgespräch (was ist mit dieser Rennmaus los?). Die Lehrkraft erklärt das Phänomen „Torpor“ als eine Art Starre, die eine Stoffwechselanpassung an Nahrungsmangel darstellt. In arbeitsteiliger Gruppenarbeit erarbeiten sich die Lernenden anhand der Materialien M 3–M 6, wie sich der Torpor auf Gewicht und Körpertemperatur sowie Sauerstoffverbrauch auswirkt und welche Begleiterscheinungen bei Aktivität und Verhalten auftreten. Die Lernenden präsentieren ihre Ergebnisse anhand der Diagramme (auf Folien) und der von ihnen selbst erstellten Folien. Anschließend fassen sie ihre Ergebnisse auf dem Arbeitsblatt M 7 in Partnerarbeit zusammen.
Die SuS vergleichen den Stoffwechsel der Alpenmurmeltiere im aktiven Zustand und im Winterschlaf und erläutern letzteres als Angepasstheit der Tiere an ihren Lebensraum im Hochgebirge.
Die SuS beschreiben mit Hilfe einer Abbildung die Nutzung von Fetten zur Energiefreisetzung bei Murmeltieren und vergleichen den Verlauf der Endoxidation in den Mitochondrien mit den entsprechenden Vorgängen in anderen Geweben. Des Weiteren präsentieren sie ihre Ergebnisse im Plenum.
Die SuS interpretieren ein Diagram bezüglich des Energiebedarfs unterschiedlich großer Tiere. Anschließend lernen sie das Wundernetz kennen und erklären das Gegenstromprinzip. Zuletzt erläutern die Lernenden wie ein Wärmeaustausch funktioniert.
Die Lernenden erarbeiten sich mithilfe des Arbeitsblattes M 8 in arbeitsteiliger Gruppenarbeit die verschiedenen Überwinterungsformen, informieren sich gegenseitig über diese Formen, halten die Ergebnisse in dem Arbeitsblatt M 9 fest und vergleichen die Überwinterungsformen mit dem Torpor. Die Ergebnissicherung kann den Schülerinnen und Schülern überlassen werden, aber auch im Rahmen eines Unterrichtsgesprächs über eine Folie erfolgen. Der Vergleich mit dem Torpor sollte auf jeden Fall im Unterrichtsgespräch besprochen werden. Zum Abschluss der Unterrichtseinheit bespricht die Lehrkraft das Thema „Torpor“ bei anderen Tierarten.
In dieser Stunde befassen sich die Lernenden mit Diäten (M 12) und Essstörungen. Dabei erfassen sie, dass übertriebene Diäten Auslöser für Essstörungen sein können. Zum Thema „Fettsucht“ werden die Vor- und Nachteile von JunkFood im Lehrer-Schüler-Gespräch erörtert und in dem Tafelbild M 15 festgehalten.
Die Schülerinnen und Schüler werden in Gruppen eingeteilt und bereiten anhand der Rezepte eine gesunde Zwischenmahlzeit zu. Abschließend folgt das genussvolle Essen.
Der englische Titel eines beliebten Italowestern aus dem Jahr 1966 liefert eine Art Systematik der Coronaviren: Die Guten sind die Varianten, die bereits seit vielen Jahren in der Bevölkerung kursieren und harmlose Erkältungskrankheiten verursachen. Die Bösen sind SARSCoV und MERS-CoV, die zwar tödliche, aber zahlenmäßig überschaubare Auswirkungen haben. Der Widerliche ist SARS-CoV-2 mit zwar geringer Todesrate, aber explosionsartiger Vermehrung.
Die Lernenden erhalten in dem Text einen Überblick über das heutige Wissen zum Winterschlaf.