Unterrichtsmaterialien Religion: Klassenstufe 9
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Von grausamen Tieren, dem Menschensohn und dem Reich GottesApokalyptische Bilder prägen Science-Fiction-Erzählungen. Das ermöglicht einen Zugang zur Motivwelt der biblischen Apokalyptik. Daniel 7 zeigt, wie Apokalyptik in schweren Zeiten Hoffnung stiftet. Zunächst wird die damalige Bedrängnis ausgemalt, die für die Wahrnehmung des Textes auf das Ende der Welt hinausläuft. Dieses aber bringt als Eingreifen Gottes die Wende: Das Jüngste Gericht macht den Weg frei für das Reich Gottes. Hier herrscht keines der zuvor geschilderten grausamen Tiere, sondern einer „wie eines Menschen Sohn“. Wenn Jesus im Zentrum seiner Botschaft die Nähe des Reiches Gottes verkündet, nimmt er solche Erwartungen auf. Daniel 7 steht zwar nicht im Bildungsplan, passt aber zu vielen Themen des Religionsunterrichts, zum Beispiel Zukunft, Gerechtigkeit, Verkündigung Jesu.
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Dem Glück auf der SpurReich und schön und dann auch noch klug? Was braucht es für ein glückliches Leben und was ist Glück überhaupt und im Besonderen aus christlicher Sicht? Kinder und Jugendliche lernen, vermeintlichen Glücksversprechen auf die Spur zu kommen und die eigenen Erwartungen an ein glückliches Leben zu reflektieren. Glück ist in biblischer Perspektive – bis eventuell auf die Seligpreisungen der Bergpredigt – kein explizites Thema. Der Begriff findet sich in den biblischen Büchern eher selten und spielt nur eine marginale Rolle. Gleichwohl muss gefragt werden, inwiefern christlicher Glaube als Lebenshaltung nicht auch Glücklichsein impliziert und ob nicht andere biblisch-theologisch geprägten Begriffe wie z. B. Schalom, Reich Gottes, Gnade, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit, Liebe usw. durchaus mit dem Begriff des Glücks in ein Gespräch gebracht werden können. Die Beiträge spannen einen Bogen von gesellschaftlichen Glücksvorstellungen hin zu einer biblisch-theologischen Spurensuche nach dem, was Glück ist. Eine Auswahl: Auf der Suche nach Glück im Leben: ein Lapbook zum Thema gestalten; Schuld vergeben können; „Glücksrezepten“ auf der Spur: ein Materialpool; Segen im Übergang: Vorbereitung eines Schulabschlussgottesdienstes.
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Man will ja immer ein bisschen seine Zukunft wissen - Fragen der EschatologieMan will ja immer ein bisschen seine Zukunft wissen - Fragen der Eschatologie
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Die Ausbreitung des Christentums im MittelalterMit diesem Kapitel endet die Beschäftigung mit der Antike und dem Urchristentum, das Mittelalter tritt ins Zentrum der Betrachtung. Diese Epoche zieht sich von ca. 500–1500 hin und steht in Europa ganz im Zeichen des Christentums. Diese Religion bestimmt viele Entwicklungen, sie beeinflusst das Staatswesen, prägt den sozialen Umgang miteinander, ist maßgebend bei Gesetzen und Verfassungen. Aber zu Beginn des Mittelalters ist bei Weitem noch nicht ganz Europa zum Christentum bekehrt: Große Teile des heutigen Deutschlands sowie Gebiete Osteuropas glauben noch an Naturgötter und Sagengestalten. Erst mit Karl dem Großen im 8. und 9. Jahrhundert wird das Christentum dort weiter verbreitet. Einen großen Beitrag leisten auch Mönche, die aus Irland und Schottland auf das europäische Festland reisen, um die dortigen Menschen zu bekehren. Zwei Personen sind in Deutschland dabei besonders bekannt: Bonifatius, auch als Apostel der Deutschen bezeichnet, und Kilian, der Apostel der Franken. Die Geschichte um beide Personen soll näher beleuchtet werden. Für alle Quellen dieser Zeit gilt: Sie sind in der Regel aus christlicher Sicht überliefert, somit ist davon auszugehen, dass keine neutrale Berichterstattung stattfand, sondern mit diesen Berichten zugleich das Christentum und die Macht Gottes verherrlicht werden sollte. Sehr positive Ausschmückungen sind also mit Vorsicht zu genießen.
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Das Urchristentum und seine AusbreitungIm ersten Kapitel dieser Handreichung werden die Anfänge des Christentums betrachtet. Wo hat Jesus gewirkt? Wie hat sich das Christentum ausgebreitet? Welche Kirchenämter gab es? Mit dem Apostel Paulus soll zudem ein typischer Wanderprediger der damaligen Zeit vorgestellt werden. In diesem ersten Abschnitt christlicher Geschichte ist es den wenigsten Zeitgenossen bewusst, dass sich gerade eine neue Religion entwickelt. Viele nehmen die Christen als eine Unterordnung der Juden wahr, wie wir aus Dokumenten der römischen Kaiser wissen. Vor diesem Hintergrund sollten die ersten Jahrzehnte des Christentums auch betrachtet werden: Jesus war Jude, seine Ideen entstammen jüdischem Gedankengut und für einen Außenstehenden ist zunächst kaum ein Unterschied festzustellen.
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