Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Nächstenliebe
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Die SuS beschäftigen sich in einem interaktiven Gottesdienst mit Nächstenliebe. Dabei werden sie auf Achtsamkeit, Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft gegenüber anderen aufmerksam gemacht. Somit wird den SuS die Wichtigkeit des Helfens im Alltag vermittelt.
Die Sternsingeraktion, Erntedank und das Martinfest sind feste Anlässe im Jahr, um über das Teilen und (un-)gerechte Verhältnisse in der Welt nachzudenken. Dies kann aus sozialen, aber auch religiösen Beweggründen geschehen: Gerechtigkeit und Solidarität sind Ausdrucksformen des christlichen Glaubens. Kinder im Grundschulalter interessieren sich dafür, wie es Altersgenossen in anderen Regionen der Welt geht, wie sie leben, wie sie lernen, mit welchen Spielsachen sie spielen etc. An diese Aufgeschlossenheit ist anzuknüpfen und anhand von Fallbeispielen zu zeigen, was die Kinder insbesondere in ärmeren Ländern mit Kindern in Deutschland gemeinsam haben und worin sie sich unterscheiden.Aus diesem Bewusstsein der einen Welt ergibt sich eine gegenseitige Verantwortung füreinander im Sinne einer universalen Solidarität. Wiederum anhand von Beispielen kann gezeigt werden, wie eine Solidarität mit Kindern in anderen Teilen der Welt praktiziert werden kann. Die Reflexionsfähigkeit darüber, was die Welt gerecht macht, soll nachdrücklich gestärkt werden. Themen der Beiträge sind unter anderem: Die Sternsinger als eine Chance für Globales Lernen Straßenkinder in Brasilien Christen feiern weltweit gemeinsam Eine Partnerschule in Namibia Materialien: Fotobilderbuch „Suleiman in Jambiani: Wie ein Kind in einem Dorf in Tansania lebt“ Schulgottesdienst „Gott liebt seine Kinder – in Deutschland und Namibia“ Moderation: Dietlind Fischer, Norbert Mette
Die Lernenden erkennen, dass Nächstenliebe und goldene Regel Bestandteil aller großen Religionen sind, und erarbeiten anschließend den Zusammenhang zwischen Selbst- und Nächstenliebe.
Herz zeigen und helfen; Christus hat keine Hände; Sieben Werke der Barmherzigkeit; Heilige handeln in Nächstenliebe; Heilige als Vorbilder; Menschen heute: Helden des Alltags; Fair-Trade: Hinausschauen über den Tellerrand; Eine Tafel Schokolade und ihre Kosten; Nächstenliebe in der Schule; Hilfe gesucht!; Was bewirkt Hilfe?
In der Kirchengeschichte des 20. Jahrhunderts gab es einige Geschehnisse, wofür wir uns als evangelische Christinnen und Christen schämen. Dazu gehören auch u.a. Aspekte der Heimkindererziehung. Als dies um 2008 ein öffentliches und politisches Thema wurde, formulierten die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers und das Diakonische Werk Hannover ein Schuldbekenntnis. Zum evangelischen Christsein gehört es auch, für das zu stehen, was nicht gelungen ist. Inwiefern sind Schulderklärungen notwendig, um einen Neuanfang machen zu können? Gehört es zum individuellen Christsein dazu, dass man Schuld bekennen kann?