Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Maria
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Die SuS beschäftigen sich mit der Ostergeschichte und fokussieren dabei die Perspektive Maria Magdalenas. Dabei erarbeiten sie unter anderem die Bedeutung Jesu für Maria Magdalena oder setzen sich mit der Passionsgeschichte sowie Ereignissen in Jerusalem auseinander. Zudem gestalten die SuS ein eigenes Themenheft.
Über religiöse Erfahrungen wird nicht leicht geredet. Die Frage, ob das Göttliche aber irgendwie erfahrbar ist, ist keine nebensächliche Frage, auch für junge Menschen nicht. Der Religionsunterricht ist nicht als Ort für religiöse Erfahrungen konzipiert, aber hier kann der Austausch über vielfältige „God-Stories“ stattfinden. Die Jugendlichen wissen, dass man Gott nicht auf gängige empirische oder naturwissenschaftliche Weise beweisen kann, aber möchten schon wissen, wie und wo sie der Frage nach der Wahrheit und Erfahrbarkeit Gottes nachgehen können. Glaubwürdige Religionslehrerinnen und -lehrer können dabei eine wichtige Rolle spielen, ebenso biblische Figuren wie Maria oder Personen der Zeitgeschichte, in deren Lebensläufen entdeckt werden kann, welche Erfahrungen andere Menschen mit Gott gemacht haben. Die Frage nach Gott in Lebensgeschichten wird umso spannender, je mehr die eigene Lebensgeschichte ins Spiel gebracht wird. Dies verspricht ein Mehr an Lernchancen und erhöht gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit biografischer Fragen an die Lehrkraft. Das vorliegende Heft zeigt Lernarrangements, in denen über diese Fragen gemeinsam nachgedacht werden kann. Aus dem Inhalt (Auswahl): Gott im Leben; Rassismus und die Frage nach Gott; Theologisieren mit Kindern; Auf den Spuren von Maria – eine Mitdenkgeschichte (Extra-Arbeitsheft zum individuellen Arbeiten). Zu jeder Einheit finden Sie Hinweise auf Differenzierungsmöglichkeiten.
Die Sus lesen die Verkündigungserzählung in der Bibel und beschreiben Marias Reaktion. Anschließend beschreiben sie Jesus Geburt und seine Hinrichtung mithilfe eines Textes. Auch die Hochzeit in Kana wird von den SuS näher betrachtet.
Die SuS lernen den Lebensweg Marias kennen und erarbeiten verschiedene Lebensstationen. Dabei beschäftigen sie sich beispielsweise mit der Verkündigungserzählung, dem Besuch Marias bei Elisabet, der Geburt sowie der Kreuzigung Jesu.
Die SuS beschäftigen sich mit der biblischen Geschichte der Hochzeit zu Kana und Marias Stellung in Jesu Leben. Im Zuge dessen reflektieren sie die Beziehung zwischen Mutter und Sohn und beurteilen diese.
Die Bibeltexte im Original; Die Weihnachtsgeschichte für die Erzählung aufbereitet; Bild 1-10
Je nach Konfession bzw. Religion kommen Maria unterschiedliche Bedeutungen zu. Ziel der Einheit ist es, Maria in einer Mitdenkgeschichte als jüdisches Mädchen und junge Frau ihrer Zeit kennenzulernen.
Maria begegnet den Kindern in Bildern, Liedern, Gebeten und Festen. Mit den Lernstationen „Mit und an Maria lernen“ im Materialteil setzen sich die Kinder mit Maria in der Bibel, Kunst und Brauchtum auseinander und erschließen sich ihre Lebensgeschichte und Bedeutung als Mutter Gottes.
Die Beziehung zwischen Jesus und Maria von Magdala ist vielfach erzählt worden. Nachfolgerin Jesu, erste Zeugin der Auferstehung: Maria Magdalena wird in der Bibel eine besondere Rolle zugeschrieben. In diesem Unterrichtsprojekt wollen wir uns in ihre Perspektive begeben und ihre Geschichte unter dem Aspekt der Freundschaft erkunden.
Die SuS gestalten Bilder der Mutter Maria nach eigenen Vorstellungen. Des Weiteren ordnen sie Textstreifen zum Magnifikat der Maria in der richtigen Reihenfolge und reflektieren dieses. Abschließend bewegen sich die SuS mit passenden pantomimischen Gesten zum Lied.
Dieser Beitrag gibt einen Einblick in die Betrachtungsweise der feministischen Theologie und zeigt, dass die biblischen Geschichten, unter diesem Blickwinkel gelesen, neue Erkenntnisse eröffnen.