Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Josef
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Die vier Stationen sind besonders für lernschwächere SuS geeignet. Die Kinder lernen die Josefserzählung kennen, indem sie sie in einer Bildergeschichte darstellen. In Zusammenhang mit der Erzählung beschäftigen sie sich weiterhin mit den Gefühlen Neid und Eifersucht.
Die SuS setzen sich mit Josefs Weg und seinen Höhen und Tiefen auseinander. Mit einem Bodenbild und Symbolen werden die Stationen in Josefs Leben präsentiert. Anschließend gestalten die SuS mit passenden Vorlagen ein Lapbook zur Geschichte. Am Ende der Unterrichtseinheit erinnert dies an die biblische Erzählung.
Die SuS erhalten eine Vorstellung des Themas "Versöhnung" im Kontext der Josefsgeschichte. In Form von eigenständiger Erarbeitung sowie in kooperativen Lernformen erfahren die SuS die Versöhnung Josefs mit seinen Brüdern in Ägypten. Nach einer Erschließung und Strukturierung der Geschichte ermöglichen vertiefende Aufgaben, wie das Verfassen eines Briefs, eine Reflexion der Thematik.
Die SuS erarbeiten zunächst die Definition und Bedeutung eines Traums, bevor sie sich über eine Traumreise mit eigenen Erfahrungen zu Träumen auseinandersetzen. Verknüpft werden kann dies mit dem biblischen Phänomen der Träume im Rahmen der Josefsgeschichte. Die Erarbeitung erfolgt exemplarisch anhand eines Traums von Josef und dem dadurch entstehenden Neid bei seinen Brüdern.
Die SuS setzen sich zunächst mit eigenen Erfahrungen zum Thema Angst auseinander. Auch werden Strategien aufgezeigt, die die Angst nehmen sollen. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die thematischen Aspekte mit Josefs Schicksal und seinem unfreiwilligen Weg nach Ägypten zu verknüpfen. Der Fokus liegt dabei auf Josefs Gefühlen der Angst und Einsamkeit.
Die SuS beschäftigen sich mit der Josefgeschichte und begegnen im Zuge dessen den Gefühlen Neid aber auch Empathie. Des Weiteren beziehen sie die angesprochenen Gefühle auf ihre eigenen Erfahrungen und ziehen Konsequenzen für sich und ihre Mitmenschen daraus.
Die SuS hören die verschiedenen Stationen im Leben Josefs. Dabei beschäftigen sie sich mit den jeweiligen Beziehungskonstellationen zwischen Josef, seinen Brüdern und dem Pharao, indem sie mit Hilfe von Holzklötzchen die jeweilige Situation darstellen. Abschließend vergleichen sie die Ausgangs- und die Endsituation zwischen Josef und seinen Brüdern und interpretieren diese.
Die SuS beschäftigen sich mit den Gefühlen Josefs im Laufe seiner Reise nach Ägypten. Dabei überlegen sie sich, welche Farben jeweils zur Fremde und zur Heimat passen und entscheiden, was für sie persönlich "fremd" und "zu Hause" bedeutet. Abschließend betrachten die SuS die Gefühlslage Josefs am Ende der Geschichte und erkennen, dass er sich in der vermeintlichen Fremde letztendlich glücklich fühlt.
Die SuS suchen in Gruppenarbeit, wo sich Gott in der Josefgeschichte wiederfindet. Dabei bemerken sie, dass Gott Josef in allen Situationen zur Seite steht und hinter all dem steckt, was er erlebt hat.