Arbeitsblätter für Musik: Assoziatives Hören
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Die SuS beschäftigen sich mit dem systematischen Aufbau sowie den Gestaltungsmitteln beim romantischen Kunstlied, indem sie den Zyklus "Winterreise" analysieren und interpretieren. Unter anderem hören sie verschiedene Klangbeispiele, beziehen Gedichte mit ein und beschäftigen sich mit den Notensätzen. Didaktisch-methodische Erläuterungen und Vorschläge für Klausuraufgaben werden mitgeliefert.
Das Reden über Musik gehört zu den „Grundnahrungsmitteln“ eines jeden Musikunterrichts. Metaphern gelten dabei oft nur als zweitbeste Lösungen, die dort aushelfen dürfen, wo es den Schülerinnen und Schülern an dem noch einzuübenden begrifflichen Instrumentarium fehlt. Im Rahmen dieses Beitrages soll nun gezeigt werden, wie unvermittelt geäußerte Metaphern in ersten vorsichtigen, sprachlich tastenden Zugängen ein intuitives Wissen bergen, das oft weit über die Sprache des fachbegrifflichen Instrumentariums hinausreicht. Dieses verborgene Wissen soll im Unterricht zum Vorschein gebracht werden und neue analytische Zugänge eröffnen.
Schon im Mutterleib und bis ins hohe Erwachsenenalter reagiert der Mensch sehr sensibel auf Musik. Seit Jahrhunderten rätseln und forschen Philosophen und Wissenschaftler über ihre herausragende und intensive Wirkung. Warum fährt ein starker Rhythmus dem Menschen in den Körper? Wieso weckt die eine Harmonie Sehnsucht, die andere hingegen Triumphgefühle? Und: Was genau ist Musik eigentlich?
„Fantasie ist wichtiger als Wissen“, sagte schon Albert Einstein und Schriftsteller Truman Capote bemerkte „Alle Menschen haben die Anlage, schöpferisch zu arbeiten. Nur merken es die meisten nie.“ Die Musik trägt die Kraft in sich, Fantasie zu beflügeln und in Verbindung mit kreativem Schreiben können schöpferische Anlagen geweckt und gefördert werden.
In diesem Lied geht es nicht um Wut. Es geht um Tage, die wohl jeder kennt. Man ist niedergeschlagen, spürt irgendwelche Widerstände in sich, ist traurig, hat keine Lust oder einfach schlechte Laune und braucht Raum dafür. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Arne Nordheims Musik bietet über darin zu hörende Klänge und Geräusche aus unserem Alltag assoziative Zugänge. Hier werden zwei Varianten vorgestellt, entweder über Malen oder Beschreiben ins Gespräch über die Musik zu kommen.
Musik hören: Hummelflug von Nikolai Rimski-Korsakov; Musik hören: Sinfonie mit Paukenschlag von Joseph Haydn; Musik sehen: Instrumente in einem Orchester
Den Lehrpersonen werden Erläuterungen sowie didaktisch-methodische Hinweise zur vorangegangenen Unterrichtseinheit "Komposition von Kanon und Chaconne" zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus werden zwei verschiedene Vorschläge zur Lernerfolgskontrolle inklusive Lösungen mitgeliefert. Diese bestehen aus einer Analyse-Aufgabe und einer kreativen Kompositionsaufgabe.
“The Banshee” von Henry Cowell ist ein echtes Gänsehaut-Stück. Man kann es so gut hören: das Wimmern, Heulen und Kreischen der gruseligen irischen Totenhexe. Diese sonderbaren Töne sind dann eben doch kein Hexenwerk, sondern am offenen Flügel schon für Grundschüler zu produzieren und zu strukturieren. Zum Hören dieser ungewöhnlichen Musik und zum kreativen Umgang mit ihr regt diese Unterrichtsidee an.
Das Lesen, Schreiben und Umsetzen von Grafischen Partituren fördert den handlungsorientierten Umgang mit Notation, das Hören und das gemeinsame Musizieren auf Instrumenten. Gleichzeitig weckt die Thematik das Interesse an Neuer Musik.
Mit zwei Ausschnitten aus dem Hörspiel „Die Teufelsgeige“ und der ersten Szene, „Auf dem Flohmarkt“, arbeiten die Kinder, um die mediale, hörspielspezifische Aufbereitung von Schauder und Grusel auf die Spur zu kommen. Wie wird das gemacht?