Arbeitsblätter für Latein: Metamorphosen
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Dieser Beitrag schafft durch gezielte und genaue Auseinandersetzung mit dem lateinischen Text der Metamorphose Anlässe, Geschlechterrepräsentationen von heute und damals zu reflektieren, um Jugendlichen Angebote zur Orientierung im Spannungsfeld von gesellschaftlichen Rollenerwartungen und dem Freiraum von Selbstbestimmung zu machen. Dabei übersetzen die Lernenden verschiedene lateinische Texte.
Diese Unterrichtsmaterialien fokussieren sich auf Naturphänomene und Bräuche und bietet Ihrer Klasse eine abwechslungsreiche Auswahl an Originaltexten zur detaillierten Textarbeit, Übersetzung und Interpretation. Als im eisernen Zeitalter die Menschen zunehmend verrohen und einen negativen Charakter entwickeln, schickt eine Götterversammlung auf dem Olymp als Strafe für die Menschheit eine Sintflut. Entdecken Sie mit Ihren Lernenden das Motiv, das Ovid hier verwendet, welches auch aus der Bibel bekannt ist und als mögliche Erklärung auf heutige Naturphänomene dienen kann. (Lernjahr 6,Lernjahr 7)
Ovid - Textspektrum – Interpretationsaspekte – Fortwirken
Die SuS übersetzen die Textstelle met. IV, 63-77 aus Ovids Metamorphosen und charakterisieren Pyramus und Thisbe. Sie vergleichen Rezeptionsdokumente und stellen Faktoren zusammen, die Beziehungen heute erschweren. Zudem übersetzen sie die Textstelle met. IV, 78-90 und interpretieren die didaktische Funktion der Metamorphose. Mit Erwartungshorizont.
Die SuS übersetzen eine Textstelle aus Ovids Fasti, in der Ovid den römischen Festtag der Quirinalien am 17. Februar erläutert. Zudem vergleichen sie die Darstellung mit Ovids Darstellung in den Metamorphosen. Mit Erwartungshorizont.
Am Beispiel der „Narcissus und Echo“-Episode werden die SuS angeleitet, Figuren aus den Metamorphosen in die Moderne zu führen, ohne sie zu entwurzeln. Sie beschäftigen sich dabei intensiv mit den Charakterbildern der Protagonisten und finden bei der produktionsorientierten Auseinandersetzung erstaunliche Anknüpfungspunkte in ihrer eigenen Lebenswelt.
Eine Buchillustration dient den SuS als roter Faden und Erinnerungsstütze bei der Lektüre eines ganzen Metamorphosen-Buches. Einzelne Passagen – hier den Weltaltermythos – nehmen sie in arbeitsteiliger Hausarbeit in den Blick. Dadurch machen sie sich ein umfassendes Bild von einem Autor und lernen, auch längere Texte eigenständig zu erschließen und zu interpretieren.
Tippkarte; Ars amatoria 1, 707-712, 715-722; Metamorphosen 1, 441-451
Diese Unterrichtsmaterialien fokussieren sich auf Naturphänomene und Bräuche und bietet Ihrer Klasse eine abwechslungsreiche Auswahl an Originaltexten zur detaillierten Textarbeit, Übersetzung und Interpretation. Als im eisernen Zeitalter die Menschen zunehmend verrohen und einen negativen Charakter entwickeln, schickt eine Götterversammlung auf dem Olymp als Strafe für die Menschheit eine Sintflut. Entdecken Sie mit Ihren Lernenden das Motiv, das Ovid hier verwendet, welches auch aus der Bibel bekannt ist und als mögliche Erklärung auf heutige Naturphänomene dienen kann. (Lernjahr 6,Lernjahr 7)
Elemente der „Pyramus und Thisbe“-Episode finden sich nicht nur in gängigen Rezeptionsdokumenten wie „Romeo und Julia“ und deren Adaptionen, sondern auch in modernen Werken. Doch die Rezeptionsgeschichte endet nicht mit der Rezeption dieser Dokumente im Klassenraum: Die SuS sollen motiviert werden, die Themen selbst umzusetzen; zwei ungewöhnliche Möglichkeiten der Auseinandersetzung stellt dieser Beitrag vor.
Ovids Lesern in der Antike waren die Topoi des Weltaltermythos wohlbekannt. Durch den Vergleich mit anderen antiken Texten (z.B. von Hesiod, Lukrez und Vergil) werden auch die Schüler in die Lage versetzt, Abweichungen von diesen Topoi bei Ovid zu erkennen und seine subtile Kritik an Augustus zu entdecken.
Der zentrale römische Wertbegriff der pietas wird in diesem praktischen Unterrichtsvorschlag anhand dreier Erzählungen aus Ovids Metamorphosen (Tereus – Prokne – Philomela, Myrrha und Byblis) veranschaulicht. Im Vergleich mit dem pietas-Begriff bei Vergil und dem Werteschema des Vier-Zeitalter-Mythos zeigt sich, wie subtil und differenziert Ovid einen Wertediskurs führt und dabei Werte in einem inneren Drama gestaltet.
Im Folgenden wird gezeigt, wie der psychologische Blickwinkel Ovids Darstellung des Mythos in den Metamorphosen prägt. Die beiden ebenfalls in dieser Ausgabe vorgestellten Praxisbeiträge konkretisieren die Ausführungen; sie sind so gewählt, dass der Unterschied zwischen einer eher psychologischen Erzählform und einer eher existenziellen Erzählform deutlich wird.
Exsul ludens - Ovids poetologische Exil-Gedichte zwischen Dichtung und Wahrheit