Arbeitsblätter für Kunst: Fluchtpunktperspektive
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Licht spielt von jeher in der bildenden Kunst eine herausragende Rolle. In der Malerei lag auf der Darstellung von Licht schon immer ein besonderes Augenmerk und bei der Betrachtung von Skulpturen spielen Licht und Schatten eine entscheidende Rolle für die plastische Wirkung. Architektonische Räume ohne die Berücksichtigung von Licht bleiben ohne Funktion und ohne ästhetische Aussagekraft. Mit der Erfindung des elektrischen Lichts wurden Voraussetzungen dafür geschaffen, das Licht selbst als künstlerisches Material einzusetzen. Mit Licht-Objekten, Licht-Installationen und LichtRäumen wird nicht nur der architektonische Raum einbezogen, sondern auch der Betrachter wird Teil des Kunstwerks: Er kann sich der Lichtwirkung nicht entziehen.
Die SuS betrachten Fotografien und lernen Grundlagen über das Fotografieren. Sie lernen die Proportionen des menschlichen Körpers kennen. Die perspektivische Darstellung wird von den SuS analysiert. Auch Gebäude in der Stadt werden von den SuS zeichnerisch dargestellt. Eine Fotografie wird von ihnen in eine Zeichnung umgewandelt.
Die SuS zeichnen die Außen- und Binnenkonturen eines Fundstück und ergänzen Schattierungen. Anschließend zeichnen sie das gleiche Motiv in verschiedenen Größen und variieren in der Darstellung mit Raum und Fläche. Zuletzt erstellen die SuS eine surreale Landschaft, wobei sie auf die Perspektive achten.
Sieht das echt aus?; Alles parallel?!; Karton-Chaos im Laden; Sieht doch gleich aus, oder?; Auf den Punkt gebracht; Schau genau!; Tierisch
Die SuS zeichnen einen Quader in der Zweifluchtpunktperspektive. Aus diesem Quader lassen sie einen Gebäudekomplex entstehen, der in eine Landschaft eingefügt ist. So üben die Lernenden das Konstrurieren mit Lineal und Geodreieck.
Für die Planung eines eigenen Klassenfotos wird auf die im Gruppenpuzzle erarbeiteten Aspekte zurückgegriffen: Komposition, Ort, Perspektive, Kleidung, Haltung und Mimik der dargestellten Personen sowie Attribute. Der Aspekt Farbe kommt nun als weiterer wichtiger Aspekt der Gestaltung dazu. Die genaue Planung erfolgt, indem die Lernenden zunächst alleine Entwürfe erstellen und sich dann in Gruppen und schließlich mit der Klasse auf einen gemeinsamen Entwurf einigen. Dieser wird anschaulich als Skizze dargestellt. Das gemeinsam beschlossene Konzept für das Klassenfoto legt nun Ort, Position und Anordnung der Personen sowie Kleidung, Kleidungsfarbe, Mimik und Attribute der jeweiligen Person verbindlich fest. Die entstandenen Fotos werden unter den erarbeiteten Aspekten betrachtet und das gelungenste wird ausgewählt. Es kann sich herausstellen, dass das geplante Foto nicht das gelungenste ist. In der kriteriengestützten Abwägung zwischen den Ergebnissen können die Jugendlichen ihre erworbenen Kenntnisse vertiefen und ihr Urteilsvermögen schulen. Für diese Aufgabe können Noten gegeben werden
Das wechselseitige Abhängigkeitsverhältnis von Fotografie und Malerei wird fokussiert. Darüber hinaus soll die Frage nach der Komplizenschaft der Fotografie bei Wirklichkeitskonstruktion verhandelt werden. Informationen für Lehrpersonen sind enthalten.