Arbeitsblätter für Chemie: Calcium und seine Verbindungen
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Der Beitrag stellt den dritten und damit letzten Teil der Unterrichtsreihe zur Molekularküche dar. Bei der hier vorgestellten Emulsifikation handelt es sich um ein Verfahren, bei dem die Herstellung von schaumartigen und luftigen Speisen im Mittelpunkt steht. Indem die SuS den Vorgang auf Teilchenebene betrachten und in einem Schülerversuch selbst nachvollziehen, erlangen Sie Kenntnisse über Emulgatoren und die Polarität von Molekülen. Als Texturgeber dient diesmal das Lecithin, das auch in Milch zu finden ist und ein grenzflächenaktives Lipid darstellt.
Diese Einheit dient dem Wiederholen und Festigen von Inhalten des Chemie-Anfangsunterrichts zum Thema Salze und Ionen. Ihre Klasse geht in einem schüleraktivierenden Mystery der Rätselfrage „Ist eine Rhabarberdiät zur falschen Jahreszeit gefährlich?“ nach. Die Methode fördert das vernetzte Denken und erlaubt gleichzeitig unterschiedliche Lösungswege. Daher ist die Einheit auch für heterogene Lerngruppen bestens geeignet.
Die SuS lernen die Erdalkalimetalle kennen, indem sie Informationstexte lesen, Versuche selbstständig durchführen und protokollieren. Es sind Hinweise zur Durchführung und Lösungen enthalten. Weitere didaktische Erläuterungen zur Unterrichtseinheit für die Lehrkraft finden sich in der Einführung.
Die SuS lernen die Hauptgruppe der Erdalkalimetalle kennen, indem sie gruppenweise Texte lesen, die Eigenschaften in einer Tabelle zusammentragen und einen Schülerversuch mit Calcium und Wasser durchführen und auswerten. Die SuS können ihre Wissen in einem Kreuzworträtsel und einem Wortsuchspiel testen. Didaktische Erläuterungen und Lösungen für die Lehrkraft sind enthalten.
Der Unterschied zwischen der modernen Molekularküche und der traditionalen Küche ist dadurch gekennzeichnet, dass die Molekularküche mithilfe von naturwissenschaftlichen Überlegungen und zugrunde liegenden chemischen, physikalischen und biologischen Kenntnissen spektakuläre und ungewöhnliche Geschmackserlebnisse zu erzeugen versucht. Das Ziel der modernen Molekularköche in der Arbeit mit den Texturgebern besteht darin, die Textur einer Speise zu verändern und den Speisen ein eher ungewöhnliches, aus dem Alltag unbekanntes Aussehen zu geben. Die SuS führen selbstständig Versuche durch. Didaktische Erläuterungen und Lösungen unterstützen die Lehrkraft.
Die bekannten Unbekannten - Alkali- und Erdalkalimetalle
Chemieunterricht darf nicht von einer bloßen „Abbilddidaktik“ bestimmt werden, sondern es ist eine Komplementarität anzustreben zwischen stabilem Grundwissen und zeitgemäßen, nachhaltig wirkenden didaktischen Entscheidungen. Dieses Anliegen lässt sich an klassischen Inhalten wie den beiden Hauptgruppen im Periodensystem der Elemente überzeugend darstellen. Besonders wichtig ist das Zusammenspiel von einzelnem Element und Elementfamilie, aber auch das Aufzeigen von Beziehungen zwischen den beiden Hauptgruppen. Als besondere Fähigkeiten werden das Vergleichen, das Verallgemeinern, das Unterscheiden, das Prognostizieren und die Anregung zu Transferleistungen geschult. Durch das Vernetzen von vertikalen und horizontalen Lernstrukturen wird eine tragfähige Wissensbasis aufgebaut.
Säuren und Basen Herstellung von Kalkwasser Kalkwasser als Nachweisreagenz.
Station 1: Die Alkali- und Erdalkalimetalle; Station 2: Die Reaktivität von Erdalkalimetallen im Vergleich; Station 3: Flammenfärbung durch Alkaliund Erdalkalimetalle; Station 4: Die Halogene – Allgemeines; Station 5: Die Halogene im Alltag; Station 6: Sublimation von Iod; Station 7: Nachweis der Halogenide durch Fällungsreaktionen; Station 8: Die Edelgase; Station 9: Nebengruppenelemente; Lernzielkontrolle
Die Entdeckung von Elementen kann in zwei Abschnitte unterteilt werden: Erstens die Auffindung eines Stoffes mit neuen chemischen Eigenschaften, zweitens die Beobachtung des chemischen Elements in Substanz, d. h. in seiner elementaren Form. Bei sehr reaktionsfähigen Elementen, wie z. B. den Alkali- und Erdalkalimetallen, fallen diese beiden Schritte nicht zusammen.