Unterrichtsmaterialien Religion: Klassenstufe 8
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Wie das Christentum zu uns kamFür die Christianisierung im Mittelalter wurde exemplarisch eine Biografie ausgewählt, die ausführlicher erzählt wird – das Leben des britannischen Mönchs Wynfreth-Bonifatius. In seiner Biografie spiegeln sich drei Ebenen der „Christianisierung“: Erstens der persönliche Glaube und die Ausrichtung des eigenen Lebens an christlicher Ethik, zweitens die Christianisierung als kulturelle Neuorientierung und drittens die Christianisierung als Verflechtung von Religion und Politik. Bei Bonifatius spielen alle drei Ebenen ineinander. Der persönliche Glaube als Mönch, das Abkämpfen mit der mangelhaften kulturellen Umsetzung bei der Ausbreitung des christlichen Glaubens und der Wille, die herrschenden Franken an die römische Kirche und den Papst zu binden.
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Martin Luther will die Kirche reformieren - Teil 3Luthers Zeit im Kloster; Das Turmerlebnis; Das Turmerlebnis - Lösungsblatt; Thesenanschlag und Bannbulle
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Die Reichspogromnacht: Warum schweigt die Kirche? 1938–1940Als die Synagogen brannten: Die Reichspogromnacht; Martin Sasse: »Weg mit ihnen!«; Exkurs: Luther – Wegbereiter des Nationalsozialismus?; Im Stich gelassen: »Nichtarische« Pfarrer in der evangelischen Kirche; Das kirchliche »Entjudungsinstitut«
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Kirche in der Zwangslage – die Kirche und die NazisEin beachtenswertes Kapitel der Kirchengeschichte in der neueren Zeit stellt die Phase des Nationalsozialismus in Deutschland dar. Aufgrund der Religionsfeindlichkeit der Nazis war es sowohl für die katholische wie auch für die protestantische Kirche nötig, Vereinbarungen mit dem Regime zu treffen oder Wege zu finden, um die Religionsausübung trotz staatlicher Restriktionen gewährleisten zu können. In diesem Kapitel soll das Agieren beider Kirchen betrachtet werden. Für die Nationalsozialisten waren die Kirchen ein Ärgernis, da gläubige Christen, die ihren Glauben auch aktiv lebten, für die staatliche Propaganda unempfänglich waren: Wer seinen Nächsten im christlichen Sinne liebte, der konnte den Hetzreden gegen die Juden keinen Glauben schenken, der konnte es nicht dulden, dass Behinderte und Kranke in Euthanasie-Programmen getötet wurden und natürlich konnte er auch keinen Krieg gutheißen, der die Grenzen der Macht ausdehnen sollte. Ein Christ verleumdete seinen Nachbarn nicht und zeigte ihn nicht anonym an und entzog sich damit der staatlichen Kontrolle. Christsein hieß im Dritten Reich passiv Widerstand zu leisten. Schon alleine deshalb mussten auch die Nazis gegen die Kirchen vorgehen, um diesen Widerstand zu brechen oder um ihm zumindest entgegenzutreten.
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