Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Taufe
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Ziel der Doppelstunde ist es, Vorwissen der Schüler zur Zugehörigkeit zu einer der beiden Konfessionen zu aktivieren. Kinder und Jugendliche erleben in ihren Familien die Taufe als Zugang zum Christsein. Sie können auf das Miterleben solcher Feiern zurückgreifen und beschreiben, weshalb sie getauft sind und in welchen Bereichen sie selbst als Getaufte für das Leben der Pfarrgemeinde wichtig sind.
Mit Hilfe von Leitfragen halten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen über die Sakramente Taufe und Abendmahl fest. Hierbei gehen sie besonders auf die wichtigen Symbole ein und unterscheiden das katholische und evangelische Abendmahl. Lösungen sind vorhanden.
Bei diesen Lernstationen beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit katholischen Kirchen, dem Gottesdienst, der Kirchengemeinde und wichtigen Festen im Jahreskreis.
Welche Bestandteile hat das christliche Taufritual? Welche Bedeutung kommt ihm zu? Anhand dieses Sakraments lernen die Jugendlichen ein christliches Ritual und seine Symbolsprache kennen. Wie kleiden nicht-christliche bzw. nicht-religiöse Menschen die Geburt eines Kindes rituell ein? Ein Text erläutert alternative Willkommensrituale. Die Lernenden vergleichen diese mit der christlichen Taufe.
Die Taufe ist für viele SuS eher selten eine Erfahrung, an die sie sich erinnern können, allenfalls durch Erzählungen und Fotos. Viele SuS haben keine Erfahrungen mit Taufe und vielleicht noch nie eine erlebt. Manche erleben die Taufe eines Geschwisterkindes oder eines Kindes in der Verwandtschaft, manche erleben Taufen im sonntäglichen Gemeindegottesdienst oder Kindergottesdienst. Daher dient die Erzählung »Noah wird getauft« dazu, dass alle SuS Grundkenntnisse über die Taufe erwerben: Die Erzählung schildert den Ablauf einer Taufe im Gottesdienst.