Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Synoptischer Vergleich
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Wunder spielen im Neuen Testament eine zentrale Rolle. Sie präsentieren Jesus als den "Heiland". Die Wunder Jesu sind Zeichen der hereinbrechenden Gottesherrschaft. In ihnen offenbart sich der Heilswillen Gottes. Zugleich sind sie unlösbar auf Jesu Verkündigung bezogen. Der von Jesus zugesagte voraussetzungslose endgültige Heilswille Gottes wird konkret in seinem Handeln. Das im Wort verkündete Gottesreich wird durch die Wunder im Ansatz Realität. Mit ihm bricht das Reich Gottes an. Jesu Wunder sind Versinnbildlichung und Vorwegnahme des kommenden Heils.
Die SuS erarbeiten zunächst eine Definition von einem "Wunder" im Sinne eines gegenwärtiges Verständnisses. Im Anschluss erfolgt eine Überleitung zu den Wundererzählungen Jesu im Neuen Testament. Die Lernenden finden Unterschiede und Gemeinsamkeiten heraus. Danach bilden sie Gattungen und vergleichen diese mit der Einteilung Gerd Theißens.
Die SuS lernen anhand des Buches, was unter Mobbing zu verstehen ist und wie dieses erkannt werden kann. Weiterführend befassen sie sich mit unterschiedlichen Aspekten des Mobbings, ihren eigenen Erfahrungen dazu und wie man sich dagegen schützen kann. Die Ergebnisse werden in einem Leperello zusammenfassend festgehalten.
Die SuS lernen in Mt 8,28–34 idealtypische Strukturmerkmale einer Wundererzählung kennen. Dabei untersuchen sie zunächst den historischen Kontext: sie erfahren die Bedeutung und die Deutung von Krankheit in der Antike. Auch aus biblisch-theologischer Perspektive wird die Thematik beleuchtet. Die Lernenden führen einen synoptischen Vergleich der matthäischen und markinischen Wundererzählung durch.
Im Fokus steht der synoptische Vergleich von vier Taufszenen. Wie wird die Taufe Jesu dargestellt? Bis heute umstritten ist die Deutung der Taufe Jesu. Zwei konträre Positionen werden erarbeitet und im iktiven Streitgespräch kontrastiert.
Die SuS lesen einen Text und erläutern eine darin enthaltene Redensart. Anschließend beschreiben SuS ein Bild un dvergleichen Darth Sidious mit sich selbst. Zuletzt geben die SuS die Reaktion der Mitschüler auf Augusts Aussehen wieder, schreiben einen Monologo aus Augusts Sicht und basteln ein Leporello zu dem Thema Mobbing.
Die SuS erarbeiten die Funktion im Kontext der Verkündigung Jesu und dem Leben der frühen christlichen Gemeinden. Sie untersuchen die neuzeitliche Kritik der aufklärerischen Denker am biblischen Wunderglauben. Abschließend gehen die SuS der Frage nach der heutigen Relevanz des Wunderglaubens auf den Grund und vertiefen die Thematik im Rahmen einer Diskussion.
Die SuS geben ihr Wissen zu den neutestamentlichen Wundergattungen und der Zwei-Quellen-Theorie wieder. Außerdem arbeiten sie die Merkmale einer Wundererzählung exemplarisch an der Heilung eines Gelähmten am Sabbat in Jerusalem (Joh 5,1–18) heraus. Die Lernenden äußern sich zusätzlich über die Bedeutung von Wundern und setzen diese in Bezug zur neuzeitlichen Kritik.
Vom Senfkorn (Mt 13,31f.); Vom vierfachen Ackerfeld (Mt 13,1–9); Vom verlorenen Schaf und der verlorenen Drachme (Lk 15,1–10); Von den Tagelöhnern im Weinberg (Mt 20,1–15)
Die SuS beschäftigen sich mit dem Tod Jesu von Nazareth und der Erzählung der Passionsgeschichte in den Evangelien. Dabei betrachten sie die Frage nach der Verantwortung für den Tod Jesu und setzen sich mit den Umständen der Kreuzigung Jesu auseinander. Zudem nehmen sie die damalige Judenfeindlichkeit in den Blick.
Die SuS erhalten exemplarisch einen Einblick in die Legendenbildung und deren Folgen bis in die Gegenwart. Des Weiteren rekonstruieren sie aus multiperspektivischen Quellen die Begegnung zwischen Franz von Assisi und dem Sultan al-Kamil. Abschließend erfassen die SuS die Bedeutung des kritischen Umgangs mit der Überlieferung.
Die SuS befassen sich mit den synoptischen Evangelien und halten ihre Ergebnisse fest. Auch lernen sie die "Zwei-Quellen-Theorie" kennen. Lösungen sind enthalten.