Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Kirche in der DDR
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Ein genuscheltes "T'schuldigung" geht schnell über die Lippen. Doch was heißt es, ernsthaft um Entschuldigung, um Vergebung zu bitten? Und warum ist das so schwer? Der Titel des Heftes 16 geht noch einen Schritt weiter und stellt die Frage: "Vergeben – wozu?" und greift damit die beliebte und oft lapidar verwendete Floskel "Ich war?s nicht!" auf. Der Schwerpunkt dieses Themenhefts liegt zum einen darauf, dass Schuld und Sünde die Beziehungen zwischen dem Menschen und Gott und den Menschen untereinander von Grund auf vergiften, zum andern darauf, dass Vergebung eine Macht ist, die Verhältnisse sowohl im individuellen Bereich als auch im gesellschaftlichen Bereich wieder zurechtbringen kann. Vergebung? Wozu? – Um den Teufelskreis von Schuldzuweisungen und Selbstrechtfertigung wirksam zu unterbrechen, dadurch frei zu werden und Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen zu lernen.Aus dem Inhalt: Warum es so schwer ist, um Vergebung zu bitten Der Fall David: Ein Prophet liest einem König die Leviten Vom Schwerverbrecher zum Pastor Die Arbeit der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste Versöhnung mit den Tätern? Das Materialpaket enthält: Vorleseheft und Vertiefungsmöglichkeiten zu Jerry Spinellis Buch "Taubenjagd" Materialheft mit 38 Kopiervorlagen zu den Unterrichtsbeiträgen
In der vorliegenden Einheit „Was ist ‚Maria 2.0‘?“ lernen die Schüler die Aktion der Frauen kennen. Frauen haben im Laufe der Geschichte viele Nachteile hinnehmen müssen, sowohl im politischen als auch im kirchlichen Bereich. In dieser Aktion sind bundesweit viele Frauen, aber auch Männer engagiert. Einige Probleme sind in der katholischen Kirche verortet, doch der Missbrauchsskandal und die Kirchenaustritte machen auch vor der evangelischen Kirche nicht halt. Die Texte geben einen Einblick in die Entstehung der Aktion und die Themen, die die Frauen beschäftigen. Drei Akteurinnen nehmen konkret Stellung zu ihren Anliegen und beantworten im Gespräch mit Jugendlichen ihre Fragen. Die Schüler setzen sich mit den Texten auseinander und bringen eigene Erfahrungen, Gedanken, Ansichten und Meinungen ein.
Mit diesen Unterrichtsbausteinen zur konfessionellen Vielfalt gelingt kompetenzorientierter Religionsunterricht am Gymnasium!
Die SuS analysieren einen Karrikatur und vergleichen diese mit ihrer eigenen Meinung. Anschließend lesen sie einen Text, der gegen die Demokratie in der Kirche spricht und anschließend einen Gegentext. Die SuS nehmen auf beide Texte Bezug und erläutern ihre eigene Meinung.
Die SuS lernen die Kirche als Haus Gottes kennen und beschäftigen sich mit verschiedenen Aspekten wie Kirchengegenständen und -symbolen oder kirchlichen Berufen. Zudem besichtigen sie eine Kirche und nehmen an einer Kirchenrallye teil. Dabei wird den SuS näher gebracht, Teil einer Gemeinschaft zu sein.
Die SuS hören den Klang der Glocke der Dresdner Frauenkirche und lesen das Gedicht "Jesaja" von Lehnert. Im Anschluss daran bearbeiten sie ein Arbeitsblatt zur Geschichte der Kirche und vergleichen diese mit dem zuvor gelesenen Gedicht. Abschließend präsentieren die SuS ihre Ergebnisse im Plenum.
Wie weit kann sich die Kirche an die Welt anpassen, ohne ihr Profil zu verlieren?
Die SuS setzen sich mit der Institution Kirche auseinander und lernen verschiedene Merkmale sowie die Struktur der evangelischen Kirche kennen.
Die SuS befassen sich mit dem Werk der Bischöfin Ilse Junkermann, die sich für die Versöhnung zwischen Tätern und Opfern der früheren DDR einsetzt. Dabei wird die dadurch entstandene gesellschaftliche Debatte thematisiert und die SuS setzen sich vor diesem Hintergrund mit dem Zusammenhang von Schuld und Vergebung auseinander.
Die SuS beschreiben Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen christlichen und sozialistischen Weihnachtsliedern und -gedichten. Des Weiteren lernen sie fremde Sichtweisen kennen, indem sie die pazifistische Aktion einer kirchennahen Jugendgruppe in der Perspektive eines IMs und eines beteiligten Jugendlichen rekonstruieren. Abschließend beziehen die SUS die Friedensbotschaft der Weihnachtserzählung auf gesellschaftliche Konflikte und Probleme wie Alkoholismus, Umweltverschmutzung, Diskriminierung und Kriminalität.
Warum konnte die Kirche in der DDR im Herbst 1989 eine politische Rolle spielen?
Barth, Bonhoeffer und Hitler: Die Grenzen kirchlichen Handelns im Nationalsozialismus