Arbeitsblätter für Mathematik: Zahlbeziehungen
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Nur wer sich sicher im Stellenwertsystem bewegt, kann die Zahlbereichserweiterungen erfolgreich bewältigen - doch hier hapert es zu Beginn der 5. Klasse noch bei vielen Schülern. Dieser Band enthält erprobtes Fördermaterial zum Zahlenraum, das flexibel zusammengestellt und eingesetzt werden kann: sechs Fördermodule für die Einzelarbeit sowie zusätzliche Aufgabenformate für die Partnerarbeit. So schaffen Sie von Anfang an eine erfolgreiche Lernausgangsbasis: für jedes einzelne Kind, aber auch für das gemeinsame Lernen im Mathematikunterricht!
Diese Unterrichtseinheit für den Anfangsunterricht für Mathematik bietet viele dreifach differenzierte Übungen zum Thema "Zahlbeziehungen" mit Unterthemen wie Zahlenfolgen und Verdoppelung. Das Verstehen von Zahlbeziehungen ermöglicht den Kindern, Rechenvorteile zu nutzen und Aufgaben effektiver zu lösen. Durch die Übungen lernen sie, spielerisch mit Zahlen umzugehen. Die Materialien bieten Aufgaben zu den Zahlenräumen bis 10, 20 und 100, die als Differenzierungsmaterial innerhalb einer Klasse oder individuell in einer Klassenstufe eingesetzt werden können.
Eine eindeutige Definition für „Zahlbeziehungen“ ist nicht bekannt. Deshalb soll versucht werden, sich dem Thema über zwischenmenschliche Beziehungen anzunähern. Zwischenmenschliche Beziehungen und Zahlbeziehungen weisen durchaus Parallelen auf. Informationen für die Lehrperson sind enthalten.
Die Stellenwertschreibweise üben; Abschätzen großer Zahlen; Zahlen zerlegen; Zahlen runden; Zahlbeziehungen entdecken I; Zahlbeziehungen entdecken II; Zahlbeziehungen entdecken III; Schaubilder deuten; Schaubilder erstellen; Richtig runden
Arithmetik (Zahlen und Zahlbeziehungen, Rechnen und Rechenbeziehungen); Geometrie (Formen, Lagebeziehungen, Konstruktionen)
Anhand von Würfelstangen können die SuS im Anfangsunterricht die Mächtigkeit von Mengen begreifen. Über die Längen werden Zahlen verglichen und später die Abstände zwischen Zahlen bestimmt.
Nachbarzahlen und Nachbaraufgaben ermöglichen den SuS, sich die Ergebnisse schwieriger Einspluseinsaufgaben zu erschließen. An der Einspluseinstafel wird der Begriff Nachbaraufgaben erschlossen.
Die Struktur der Hände bietet eine gute Chance, den SuS grundlegende Einsichten in die Struktur von Zahlen zu erleichtern. Statt den Einsatz der Finger zu tabuisieren, sollte gezielt thematisiert werden: Was alles lässt sich mit Fingern rechnen, ohne dabei zählen zu müssen?
In zwei Forschersträngen mit verschiedenen Anspruchsniveaus befassen sich die SuS mit Zahlenmauern. Die Grundsteine bestehen aus Reihenfolgezahlen. Deren Beziehungen zu den Deckzahlen und den Mittelzahlen werden untersucht. Die SuS suchen sich einen Forscherauftrag aus und bearbeiten diesen. Anschließend werden Mathematikkonferenzen durchgeführt.
Um Gewinnstrategien beim „2-Wege- Spiel mit Teilern“ entwickeln zu können, untersuchen die SuS verschiedene Zahlen auf ihre Teiler. Durch diese intensive Beschäftigung vertiefen sie auch ihr Verständnis der Zahlbeziehung „ist Teiler von“.
Beim Spiel „Master X“ müssen Informationen über eine unbekannte Zahl ge sammelt und individuell protokolliert werden. Veranschaulichungsmittel erleichtern die Notation und Argumentation. Die Kinder durchdringen mehr und mehr den eroberten Zahlenraum. Gleichzeitig wird das logische Denken gefördert.
Ein Mobile dient den SuS als anschauliches Modell für das Vergleichen von Zahlen und Termen und regt spielerisch ein schlussfolgerndes Denken an. Den SuS wird unter anderem deutlich, dass das Gleichheitszeichen mehr ist als eine Aufforderung zum Ausrechnen.
Im Beitrag werden wesentliche Zahlbeziehungen erläutert, Stolpersteine auf dem Weg zum Verständnis beschrieben und einige unterrichtspraktische Anregungen für die Entwicklung des jeweils spezifischen Zahlenblicks gegeben. Informationen für die Lehrperson.