Arbeitsblätter für Latein: Renaissance und Humanismus
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Die SuS beschäftigen sich mit dem Ereignis der Romanisierung der Iberischen Halbinsel. Dabei werden unter anderem die natürlichen Verbindung zwischen Sprache und den sprechenden Menschen in ihrem jeweiligen soziokulturellen Raum sowie historische Eckdaten berücksichtigt.
Einführender Beitrag in das Themenheft Humanitas und Humanität mit dem Schwerpunkt Sensibilisieren für die Situation des Anderen – ein Anspruch der humanitas in antiken Texten.
Der Autor betont den Eigenwert von Bildung, die Notwendigkeit, Bildungsinhalte nicht zu instrumentalisieren angesichts der Dominanz ökonomischer Interessen. Er zeigt das didaktische Potenzial der Alten Sprachen auf und die Anforderungen, die sie an die Schülerinnen und Schüler stellen.
Briefe und Briefliteratur in der (griechisch-römischen) Antike
Gesellschaftliche Veränderungen, Fortschritte der Lernforschung und neue Unterrichtsmethoden haben in den letzten 30 Jahren den altsprachlichen Unterricht nachhaltig beeinflusst. Der Beitrag zeigt die Veränderungen auf, die sich durch neue Lernkultur und Kompetenzbildung ergeben. Weiter geht er auf Formen gestaltenden Interpretierens ein.
Interpretation? Ja, aber wann? Und wie? – Positionen der Fachdidaktik; Zugänge zur Interpretation; Textimmanente Interpretationsarbeit; Textüberschreitende Interpretationsarbeit; Zusammenfassung; Didaktisierung von Texten und Leserinteresse; Das Prinzip der Reduktion; Stufen der Interpretation; Das Verfahren der didaktischen Analyse; Literaturdidaktik – welche Texte sollten gelesen werden?; Unterrichtsplanung der Interpretation; Textauswahl; Entwicklung von Arbeitsaufträgen; Alternativen für offene, ganzheitliche Zugänge; Methodik der frühen Lehrbuchphase; Literaturhinweise und Beispielstunde
Lateinunterricht kann ein Kulturbewusstsein schaffen und die immer wieder eingeforderte historische Kommunikation mit Leben erfüllen. Der ideale Ort für den Dialog ist das Museum. Der Beitrag berichtet von einem Projekt, bei dem ein 10. und 11. Jahrgang für das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake bei Lemgo einen Museumsführer zu Kunstwerken der Renaissance mit Themen aus der Mythologie der Antike schrieben.
In der Renaissance vollzieht sich im Übergang von Mittelalter zur Neuzeit auch ein Wandel im Selbstverständis des Menschen.
Die Schüler verfolgen, wie das Erreichen eines realen Ortes durch die literarische Übertragung zur Allegorie für den geistigen Fortschritt des Protagonisten und Autors wird.
In den beiden Texten aus der Renaissance befinden sich die Schülerinnen und Schüler auf den Spuren der ersten Europäer in der „Neuen Welt“, dargestellt in einer Mischung aus Fakten und Fiktionen.
„Im Zerfall eines Großen Friedens kommt es zu Krisen und Unsicherheit, verschiedene Zivilisationen stoßen zusammen, und langsam entsteht das Bild eines neuen Menschen. Es tritt erst später in voller Klarheit zutage, aber die Grundzüge sind schon da und brodeln in einem dramatischen Kessel.“