Arbeitsblätter für Kunst: Kombination verschiedener Perspektiven
meinUnterricht ist ein fächerübergreifendes Online-Portal für Lehrkräfte, auf dem du hochwertiges Unterrichtsmaterial ganz einfach herunterladen und ohne rechtliche Bedenken für deinen Unterricht verwenden kannst.
Die SuS beschäftigen sich an insgesamt sieben Stationen mit verschiedenen Gestaltungsmitteln zur räumlichen Darstellung. Unter anderem geht es dabei um das Zeichnen der Zentral-, Parallel- und Zweipunktperspektive sowie die Konstruktion von Eigen- und Schlagschatten. Ein Laufzettel, die einzelnen Stationenkarten mit schrittweisen Anleitungen und die Lösungen werden mitgeliefert.
Die SuS nutzen verschiedene Zugangsweisen zum Themenbereich "Wasser" und gestalten ihre eigenen Kreationen mit Fotografien, Zeichnungen und experimenteller Malerei.
Utopien – bewusst im Plural verstanden – in Kunst und Gesellschaft berühren Grundfragen menschlichen Nachdenkens über den Sinn und Wandel des Seins. Das betrifft gerade auch Kinder und Jugendliche – vor allem in Krisen und Umbruchszeiten. Diese Sinnfragen bedingen Gestaltungsprozesse als Momente künstlerischen Denkens und Handelns und in deren Rezeption kunstpädagogische Erkenntnisweisen. Mit einem Materialangebot und unterschiedlichen Unterrichtsbeispielen will das Heft die Verflechtungen des nahezu unendlichen Themas fokussieren.
Die SuS experimentieren mit ungewohnten Kameraperspektiven. Dadurch stellen sie die ästhetische Normen und Sehgewohnheiten in Frage. Die Lernenden beziehen den Zufall als Gestaltungselement mit ein und schätzen den filmästhetischen Wert der Handykamera ein. So gestalten sie einen Handyfilm mit vielen verschiedenen Perspektiven.
Didaktischer Kommentar: Collage als Mittel zum Zweck
Die Dokumentation von Performancekunst in all ihren Ausprägungen wird in der Fachwissenschaft stark diskutiert. Auf der einen Seite dienen Dokumentationen der Repräsentation des Stattgefundenen und als eine Art der Selbstvergewisserung der Künstlerinnen und Künstler. Sie bieten aber auch die Möglichkeit, auf Grundlage der Dokumente Performanceforschung zu betreiben.
Die SuS erfassen zwei unterschiedliche, in einem Bild kombinierte Perspektiven als Gestaltungsmittel der Malerei. Anschließend verknüpfen sie die Frontal- und Profilansicht in einem eigenen Bild.
Die dreidimensionale Konstruktion von Räumen – und damit auch von Körpern – auf einer zweidimensionalen Mal- oder Zeichenfläche ist ein gestalterisches Problem, das in der europäischen Kunst erst seit der italienischen Renaissance theoretisch diskutiert wird.
Eine Systematisierung aktueller Positionen ist für eine strukturierte und gezielte didaktische Weiterarbeit hilfreich. Der folgende MATERIAL-Teil stellt aktuelle Werkbeispiele vor.
Die SuS lernen verschiedene Kunstinstitutionen kennen, die in den letzten Jahren eine Reihe ambitionierter Ideen und Kooperationsprojekte umgesetzt haben. In diesen werden die produktiven Momente von direkten Begegnungen im Kontext der Gegenwartskunst betont und herausgestellt.