Arbeitsblätter für Kunst: Ausstellung
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Eine Ausstellung ist ein visuelles Medium. An manchen Schulen wird dieses in ambitionierten Projekten genutzt – an anderen finden sich lediglich im Flur angepinnte Blätter. Die Ausstellung ist das Instrument, mit dem Kunstunterricht in der Schule und außerhalb sichtbar wird. Für den Kunstunterricht ist die Ausstellung nicht nur Vehikel, um die Arbeiten der SuS zu zeigen – sie ist selbst Anlass zur Gestaltung und Reflexion.
Die SuS lesen ein Interview mit Adam Szymczyk und Sepake Angiama. Dieses entstand kurz vor der Eröffnung der documente 14 in Kassel. Darin werden die Absichten und das Konzept der documenta 14 erläutert.
Wechselrahmen, um an Wänden im Schulgebäude die Arbeiten der SuS auszustellen, sind in jedem größeren Kaufhaus zu bekommen. Dass es aber auch Möglichkeiten gibt, im Außenbereich wechselnd Bildwerke zu präsentieren, zeigen zwei Beispiele.
Vorgestellt wird ein Projekt, bei dem die dreiteilige Schultafeln in den einzelnen Klassenräumen als Gestaltungsflächen für die SuS freigegeben wurden und die Schule für ein Wochenende zu einem Ausstellungsgebäude mit einer temporären Ausstellung wurde. Neben der Gestaltung der Tafeln musste dabei auch die Organisation der Ausstellung geleistet werden.
Eine rote Linie bringt SuS verschiedener Jahrgänge und unterschiedlicher Schulen zu einem Ausstellungsprojekt zusammen. Sie zieht sich als Ausgangsmotiv durch die Bilderfindung der Lernenden und verbindet als breites Stoffband die beteiligten Schulen. Für die Ausstellung der Schülerarbeiten ist der Rote Faden ein anschauliches Zeichen für Konzept und pädagogische Intention.
Museen besitzen nicht nur besondere Dinge, die man in vielfältigen Unterrichtszusammenhängen betrachten und ergründen könnte – sie sind auch die geeigneten Orte, an denen das Ausstellen selbst zum Thema gemacht werden kann. Der Blick gilt dann weniger dem einzelnen Objekt als der Frage, wie es präsentiert und mit welchen Mitteln es dem Betrachter erläutert wird. Es geht also darum, grundlegende Prinzipien von Museumsausstellungen kennen zu lernen.
Ein leer stehendes ehemaliges Ladengeschäft konnte für künstlerische Projekte genutzt werden. Dieser Ausstellungsort wurde zusammen mit einem Oberstufen-Projektkurs der Großen Stadtschule Geschwister-Scholl-Gymnasium Wismar als öffentlicher Kunstraum betrieben und entwickelte sich zu einem Teil des städtischen Kulturlebens.
Engel der Geschichte hieß eine Ausstellung im Stadtmuseum Halle, die als Kooperation zwischen dem Museum und der Astrid-Lindgren-Schule Halle/Saale für Geistigbehinderte sowie der Hochschule für Kunst und Design Halle, Fachgebiet Kunstpädagogik, zustande gekommen war. Thema der Arbeiten der SuS waren Engel.
Im Rahmen einer gemeinsamen Lehrveranstaltung Zeichnen in Kunst und Wissenschaft des Instituts für Kunstpädagogik und der Sektion Paläontologie des Departments für Geo- und Umweltwissenschaften der Universität München entstanden bildnerische Arbeiten, die dort gezeigt werden sollten, wo sie entstanden: im Paläontologischen Museum.
16 Aspekte des Themas Ausstellungen betrachten werden in den Materialien aufgegriffen. Jeweils mit Arbeitsanregungen für die Sek. I.