Arbeitsblätter für Geschichte: Völkerrecht und Kriegsführung
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Dieser Beitrag beleuchtet den Vernichtungskrieg in der Sowjetunion von 1941 bis 1944 aus fachdidaktischer und fachwissenschaftlicher Perspektive. Dabei werden verschiedene Aspekte und Stationen im Kriegsverlauf erläutert, der Völkermord an den Juden thematisiert sowie die Partisanenbekämpfung beschrieben. Abschließend wird das Thema in der Forschung und der Öffentlichkeit betrachtet sowie eine didaktische Perspektive eingenommen.
Je aussichtsloser die militärische Situation Deutschlands wurde, desto lauter riefen die OHL und die Marineführung nach der „Wunderwaffe“ des uneingeschränkten U-Boot-Krieges. Die SuS beschäftigen sich mit den deutsch-amerikanischen Beziehungen nach der Versenkung des Passagierdampfers Lusitania 1915.
Dieser Beitrag zeigt eine Möglichkeit auf, die Fächer Religion, Ethik und Politikwissenschaft in den Geschichtsunterricht zu integrieren. Dabei gehen die SuS der Frage nach, ob es einen "Gerechten Krieg" geben kann. Außerdem wird eine Variante aufgezeigt, diese Thematik fächerverbindend zu erarbeiten ohne dabei die übliche Stundenorganisation aufzuheben.
Die SuS beschreiben die Planung der militärischen Befehlshaber vor dem Angriff auf die Sowjetunion und charakterisieren deren Zielsetzung. Des Weiteren untersuchen sie die grundlegende Haltung bezüglich der Ernährungspolitik und bewerten die Vorgehensweise der Befehlshaber. Abschließend erklären die SUS den Grund für diesen Erlass, fassen die Argumentation des Verfassers zusammen und versetzen sich in die Perspektive eines Beobachters des roten Kreuzes in Charkow.
Die SuS beschäftigen sich mit der Wanderausstellung über den Juristen Robert Kempner und im Zuge dessen mit der Thematik "Recht und Gerechtigkeit; Perversion des Rechts".
Die Lernenden sollen erkennen, dass sie mit gegenwärtigen Maßstäben an historische Akteure herangehen und die Maßstäbe ihrer Bewertung reflektieren. Deshalb sollen SuS ihre Bewertung offen legen und zur Diskussion stellen. Des Weiteren ist es Aufgabe des Geschichtsunterrichts, normative Urteile in Quellen und Geschichtsdarstellungen zu erkennen und sich mit ihnen auseinanderzusetzen.
Die SuS beschreiben die deutsche Kriegsstrategie gegenüber Leningrad und vergleichen die Schicksale verschiedener sowjetischer Städte miteinander. Des Weiteren beschreiben sie die äußeren Veränderungen Nina Petrowas im Laufe der Zeit und stellen davon ausgehend Hypothesen über die dort vorherrschenden Lebensbedingungen auf. Abschließend rekonstruieren die SuS die Interpretation des Verhaltens der Zivilbevölkerung durch die Sowjets und analysieren ein sowjetisches Agitationsplakat.
Die SuS klären den Begriff "Partisanen" und finden geeignete Beispiele der Vergangenheit. Des Weiteren untersuchen sie die konträren Perspektiven der sowjetischen Partisanen im zweiten Weltkrieg und vergleichen die Sichtweise deutscher und sowjetischer Bürger. Abschließend präsentieren die SuS ihre Ergebnisse auf Postern oder in Kurzvorträgen.
Die SuS entwickeln eigene Fragestellungen zur Untersuchung von Feldpostbriefen deutscher Soldaten und halten diese an der Tafel in Form eines Analyserasters fest. Des Weiteren analysieren sie in Gruppenarbeit, inwiefern die Briefe rassistische Vorurteile beinhalten. Abschließend reflektieren die SuS ihre Ergebnisse und diskutieren, ob die festgestellte Einstellung die Soldaten beeinflusste und sie zu Mitwissern des Vernichtungskrieges machte.
Die SuS beschäftigen sich mit den Kreuzzügen und dessen Gemeinsamkeiten mit dem heutigen Djihad.
A TED lesson on human rights; Military interventions; The Responsibility to Protect (R2P)
Die SuS gehen im Rahmen dieser Unterrichtsstunden der Frage nach, ob Präsident Bush einen Kreuzzug gegen den Islam führte und bilden sich eine eigene Meinung diesbezüglich.
Warum nahmen Könige, Ritter und auch Angehörige des "gemeinen Volkes" die Strapazen der langen Reise, der Kreuzzüge auf sich? Verantwortlich sind wohl unterschiedliche Motive, wie etwa der Glaube, Abenteuerlust, Machtstreben, die Sorge um die heiligen Stätten und die Suche nach Betätigung für Unruhestifter und von der Erbfolge Benachteiligte. Die Betrachter der Geschichte haben über Jahrhunderte hinweg immer andere Motive – entsprechend ihrer eignen Interessenlage – akzentuiert. Doch wodurch wird die heutige Sichtweise auf die Kreuzzüge beeinflusst? Sehen wir sie im Lichte der Anschläge vom 11. September 2001 oder auch als Begegnung der Kulturen mit durchaus fruchtbaren Folgen? Aus dem Inhalt: Kirchenreform und KreuzzugEine neue Ordnung von kirche und Welt Kreuzzüge und moderner Djihad?Warum wurden die Kreuzzüge wieder ein islamisches Thema? Wiederbelebung der Kreuzzüge?Der amerikanische "Krieg gegen den Terrorismus" Zum Beitrag "Wiederbelebung der Kreuzzüge? – Der amerikanische Krieg gegen den Terrorismus" erhalten Sie Materialien auf Englisch kostenlos zum Download.
Ziel der Doppelstunde ist, dass die SuS einen Einblick in die veränderte, moderne Kriegsführung des Ersten Weltkrieges erhalten und die furchtbaren Folgen für die beteiligten Menschen begreifen.