Arbeitsblätter für Deutsch: Sprache als Zeichen- und Kommunikationssystem
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DaF und DaZ sind keine trennscharfen Konzepte mehr. Die Diversität an Lernausgangsbedingungen führt zum Einsatz von Methoden beider Konzepte. Moderne Lernszenarien orientieren sich am Zweitsprachenerwerb.
Heterogene Schülerschaft; Traumatisierte Kinder im Unterricht; Kopiervorlagen „Lebens- und Sprachbiographie“; Muttersprache – Zweitsprache – Fremdsprache; Sprachstandsfeststellung bei Zweitsprachlernern; Kopiervorlagen „Hörverstehen, Sprechen, Leseverstehen, Schreiben“
Grundlegendes zum Sprachenlernen; Was können Erst- bis Zweitklässler? Wie kann das, was die Schüler können, erfasst werden?
Einige Besonderheiten des Deutschen; Zur phonologischen Bewusstheit bei Zweitsprachlernern; Übungsformen und -bereiche; Kopiervorlagen „Förderung der phonetischen Kompetenz“
Grundlegendes zum Sprachenlernen; Was können Dritt- bis Viertklässler?; Wie kann das, was die Schüler können, erfasst werden?
Authentische Interaktion als Grundlage von Sprachenerwerb; Umgang mit Fehlern
Authentische Interaktion als Grundlage von Spracherwerb; Umgang mit Fehlern
Wortschatzerweiterung im Unterricht; Kopiervorlagen „Wortschatzarbeit“; Wortfamilien und Wortfelder; Kopiervorlagen „Wortfamilien und Wortfelder“; Wortbildung im Deutschen; Kopiervorlagen „Wortbildungen"; Mehrdeutigkeit und sprachliche Bilder; Kopiervorlagen „Mehrdeutigkeit und Redewendungen"
Das Alter hat am Erfolg beim Fremdsprachenlernen einen hohen, aber nicht den alleinigen Anteil. Je früher man eine neue Sprache lernt, desto leichter fällt zwar die Aneignung. Die externen Erwerbsbedingungen tragen aber ebenfalls zum Erfolg bei, z.B. die Kontaktzeit mit der neuen Sprache, Lernerfahrungen mit Sprachen, Lernmotivation. Dennoch haben Frühlernende entscheidende Vorteile gegenüber Spätlernenden.
Deutsche Sprache – schwere Sprache; Übungsvarianten zu Satzgliedern; Kopiervorlagen „Satzbau: Satzglieder“; Übungsvarianten zu Satzverbindungen; Kopiervorlagen „Satzbau: Sätze verbinden“
sie diese Sprache erwerben. Wenn man damit beginnt, eine neue Sprache zu lernen, hört man erst einmal zu. Erst nach einer bestimmten Zeit versucht man selbst, eigene Sätze zu formulieren und etwas auszudrücken.
Wimmelbild; Karteikarten; Domino; Montagsmaler; Dialog zum Anhören und Nachspielen; Ordnung im Dialog schaffen; Lückentext zum Dialog – Schwierigkeitsgrad 1; Lückentext zum Dialog – Schwierigkeitsgrad 2; Eigener Dialog
Ausgehend von sprachbiografischen Notizen werden die SuS angeregt, über sich, ihre Sprachen und über ihre Wünsche sowie Träume zu berichten und sich darüber auszutauschen.
Der Begriff ‚Methode‘ wird oft wenig trennscharf verwendet. In der didaktischen Diskussion versteht man unter einer Methode ein bestimmtes Lehr-Lernkonzept zur Vermittlung einer Fremdsprache.
Eine genderneutrale Sprachverwendung wird im DaF/DaZ-Unterricht angebahnt. Sprachliche Ausdrucksfähigkeit soll für verschiedenste Anforderungen entwickelt werden. Die Aufmerksamkeit bei der Vermittlung soll sich stärker als bisher auf Sprachstil, inhaltliche Präzision und Klarheit richten. Es sollen nicht nur alltagssprachliche Kompetenzen sondern auch bildungssprachliche angebahnt werden. Die Informationen für Lernende müssen adäquat verfasst sein. Adressatenbezogenheit ist eine zentrale Forderung.
Die Erfahrungen heutiger Lernender mit Sprachen und Kulturen sind vielfältig. Ein moderner Unterricht reagiert auf Diversität durch Individualisierung und achtet auf Vielfalt in Vermittlungsprozessen.
Viele SchülerInnen sprechen mehrere Sprachen abwechselnd, je nachdem, mit wem sie sich unterhalten. Die Kompetenzen, die Lernende sich beim Erwerb ihrer Sprachen erworben haben, sollte man im Unterricht in einer weiteren, zusätzlichen Sprache nutzen. Die Europäische Bildungspolitik unterstützt die Anbahnung von Mehrsprachigkeit.