Arbeitsblätter für Deutsch: Filme für die Oberstufe/ Literaturverfilmung
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Der Umgang mit Dokumentarfilmen knüpft an die Lebenswelt der SuS an. Der Artikel verdeutlicht, dass Dokumentarfilme im Unterricht nicht nur Stofflieferant bzw. thematischer Impuls sein können, sondern Gelegenheit bieten, Medien dabei zu beobachten, wie sie Wirklichkeit sprachlich fassen, inszenieren und damit verhandelbar machen. Dies macht ihren Einsatz so lohnenswert.
Der Kurzspielfilm lebt von Aussparung, Andeutung und Verknappung. So können in der Deutung verschiedene Perspektiven eingenommen und wegen der Bedeutungsoffenheit unterschiedliche Themen und Grundfragen anhand der Filme besprochen werden. Diese Filme zu rezipieren, zu interpretieren und darüber zu sprechen und zu schreiben, eröffnet neue Möglichkeiten für den Deutschunterricht, wie der folgende Beitrag aufzeigt.
Die Forschung zum Kurzfilm resümierend, kann nur gesagt werden, was der Kurzfilm nicht ist – nämlich kein Langfilm, und wovon er sich abgrenzen lässt: eben von diesem und vom Micro Movie. Der Beitrag zeigt, dass es sinnvoll ist, generell eher vom kurzen Film zu sprechen, da diese Bezeichnung eher neutral ist und alle filmischen Kurzformate und eben auch den unbestimmbaren Kurzfilm involviert.
Üblicherweise wird Urteils- und Geschmacksbildung im Deutschunterricht am Beispiel von hochgeschätzten Meisterstücken betrieben. Das vorliegende jahrgangsübergreifende Modell geht den umgekehrten Weg und bietet damit einen originellen und amüsanten Lerngegenstand.
In diesem Beitrag thematisiert die sprachliche Komplexität im medialen mündlichen Unterrichtsdiskurs. Dabei geht er auf die Unterscheidung in konzeptionelle Schriftlichkeit und sprachliche Komplexität ein.
Der Beitrag zeigt auf, wie Filme als Lernmedien und -gegenstände in den Unterricht integriert werden können. Dabei geht es etwa um die Frage, wie der passende Film gefunden werde kann. Ebenso aufgegriffen werden die Themen "Jugend und Film", "Lernen im Medienverbund" sowie die notwendigen technischen Voraussetzungen.
Die SuS analysieren qualitativ schlechte Gebrauchsanleitungen und formulieren diese um. Dabei nehmen sie vor allem die sprachliche Gestaltung in den Blick und beschäftigen sich mit Fragen der Stilistik und der Semantik, wodurch Textkompetenz entwickelt und vertieft wird.
Die SuS setzen sich anhand ausgewählter Schlüsselszenen mit der Faust-Adaption von Alexander Sukorow auseinander. Über eine Reflexion der Filmwirkung und der Filmästhetik erschließen sie die Adaption, die nicht auf Werktreue in Bezug auf Goethes Faust ausgerichtet ist, sondern auf Irritation und Distanzierung des Rezipienten abzielt.
Die SuS erkennen und bewerten die unterschiedliche Darstellungsweise Saschas im Roman und im Film. Sie vergleichen diese mittels szenischer Interpretation und kommen zu einer Figurenbewertung. Zudem benennen sie arbeitsteilig Veränderungen der Großform und bewerten die Unterschiede. Mögliche Lösungen sind vorhanden.
Von Schwellenmomenten, Sinnkrisen und der Suche nach der eigenen Identität - Was ist ein Coming-of-Age-Film?
Dieser Beitrag thematisiert das Aufgabenformat des materialgestützten Schreibens aus literaturdidaktischer Perspektive und geht dabei auf die Herausforderungen und didaktische Konsequenzen ein.