Arbeitsblätter für Biologie: Sonnentau
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Die SuS skizzieren den Samen einer Bohne und benennen dessen unterschiedliche Teile. Darüber hinaus beschäftigen sie sich mit den Keimblättern. Ebenfalls sind sie in der Lage Hypothesen zu entwickeln, Experimente zu planen und Versuchsbeobachtungen zu protokollieren. Sie untersuchen bspw., was ein Samen zum Keimen benötigt.
Die Arbeitsgruppen untersuchen die „Tauperlen“ an Blättern des Sonnentaus und erkennen, dass sie klebrig sind. Reste von Insekten deuten darauf hin, dass sie wie ein Fliegenfänger wirken. Anhand von Versuchsreihen wird erkundet, worauf die Fangmechanismen reagieren und wie lange die Verdauung dauert.
Das Arbeitsblatt M 4 dient der Ergebnissicherung im Hinblick auf die in M 2 durchgeführte Versuchsreihe. In diesem Zusammenhang bietet es sich an, den FWU-Film „Sonnentau und Fettkraut“ zu zeigen, in dem die Fangmechanismen des Sonnentaus thematisiert werden. So können die Lernenden nochmals die Vorgänge nachvollziehen und ihre eigenen Beobachtungen überprüfen.
Im Material M 8 stellen die Lernenden die Fangeinrichtungen der untersuchten Pflanzen einander gegenüber. Als einheitlicher Zweck wird die Sicherstellung des Stickstoffbedarfs der Pflanzen erarbeitet. Nachdem die Schülerinnen und Schüler Anweisungen für eine Zimmerkultur von Sonnentau und Venusfliegenfalle erhalten haben (M 9), überprüfen sie ihr Wissen an dem Rätsel M 10.
Die SuS beobachten und beschreiben Sonnentau und formulieren Fragen. Anschließend untersuchen sie die chemisch-physikalische Zusammensetzung des Wassers und des Bodens. Zuletzt beschäftigen sich die Lernenden mit der Gefährdung der einheimischen Sonnentau-Arten, die auf die Nutzung von Moorgebieten zurückgeführt werden kann.