Arbeitsblätter für Sport: Ringen
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Die SuS lernen in Partnerarbeit verschiedene Abwehrtechniken kennen und entwickeln sie weiter. Dabei steht die Förderung sozialen Lernens im Vordergrund. Der Partner wird in die Pflicht genommen, den anderen so zu unterstützen, dass dieser im Lernprozess weiterkommt, und umgekehrt. Dabei wird vor allem der faire Kampf betont.
Die SuS entwickeln gemeinsam Rangel- und Raufspiele für die ganze Gruppe. Sie lernen in Gruppen- und Partnerkämpfen ihren eigenen Körper bewusst wahrzunehmen und in Körperkontakt zu ihren Mitschülern zu treten.
Die SuS lernen beim Raufen, sich auf einen Gegner einzustellen und sich an Regeln zu halten. Zudem führen sie verschiedene Kampfspiele um Räume allein und in der Gruppe durch und erlernen Judowürfe, welche sie in einem Judo-Sumo-Turnier anwenden. Verlaufspläne und Bewertungsbögen sind vorhanden.
Im Schulsport ist regelgeleitetes, faires Ringen und Kämpfen fest etabliert. Kinder messen gern ihre Kräfte miteinander, sie können dabei viel über den eigenen Körper lernen und haben Freude am Wettkampf gegen- und miteinander.
Um Anspannung abzubauen, eignet sich kaum ein Thema besser als der Kampfsport. Hier können SuS gleichermaßen in allen Altersgruppen miteinander Sport treiben – und dabei ganz von selbst aufgestaute Energien loswerden.
Der Sportunterricht eignet sich für ein bilinguales Konzept. Die Sprechanlässe sind im Sport eher gering, die einzelnen Beiträge aller Beteiligten kurz, sodass die Hemmschwelle, sich in einer fremden Sprache auszudrücken, für jeden einzelnen SuS niedrig ist. Informationen für Lehrpersonen enthalten.
Die SuS finden verschiedene Kampfpartner und verabreden sich im Unterricht zum gemeinsamen Ringen. Sie kämpfen dabei auch gegen Stereotype, indem sie Geschlechtergrenzen durchbrechen.
Die SuS spielen erste Spiele zum Aufbau von Vertrauen durch Körperkontakt. Des Weiteren sammeln sie Erfahrungen im Zweikampf und experimentieren, wie sie den Partner aus dem Gleichgewicht bringen und am Boden halten können. Abschließend überlegen sich die SuS Möglichkeiten zum Chancenausgleich und führen ein faires Bodenkampfturnier durch.
Beim spielerischen Kämpfen besteht die pädagogische Chance, Regeln und Rituale mit der Klasse zu erarbeiten, die zum Alter und Entwicklungsstand passen. Dabei kann von Einsicht und Verständnis ausgegangen werden, was die Verbindlichkeit für alle erhöht. Der Bedarf an Regeln wächst mit dem Anforderungscharakter der Spiele, idealerweise beim Tun und Ausprobieren. Dem kann man mit Unterbrechungen in kritischen Spielsituationen und mit gezielten Reflexionsfragen nachgekommen werden.
Zweikämpfen mit Degen und Säbel: Ein Projekttag im Fechten erweitert das Repertoire der SuS um eine spannende und motivierende Sportart.
Dieser Beitrag präsentiert eine methodische Übungsreihe zur Bewegungserfahrung an Schaukelringen. Im Zuge dessen werden die SuS zunächst an das Gerät gewöhnt, üben das Pendeln mit Kastenhilfe und schwingen letztendlich alleine.
Kinder mit Behinderungen am Sportunterricht wirklich teilhaben zu lassen, ist eine schwierige Aufgabe für alle Lehrkräfte. Mit sog. „Kegelkämpfen“ aus dem Judo können auch sie fair ihre Kräfte messen und sich austoben.
Kampfsport in der Schule kann einen wesentlichen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung und zur Sozialisation der SuS leisten. Informationen für Lehrpersonen sind enthalten.
Im Fortgang der Unterrichtsreihe soll es nun darum gehen, das Einhalten der verabredeten Regeln an neuen, dem Ringen und Kämpfen nun deutlich näheren Kampfformen zu erproben. Dementsprechend ist auch die Reflexion nach den Kämpfen angelegt.
Diverse Techniken aus verschiedenen Inhaltsbereichen sollen von den SuS kombiniert werden, um das Erlernte unter einer neuen Perspektive zu betrachten. Informationen für die Lehrperson sind enthalten.
Der Beitrag thematisiert die Motivation der SuS zum Einhalten von Regeln durch gezielten Anreiz (Verfügungsstunde) und die Verbesserung der Kommunikation unter den SuS (Aushandeln der Inhalte der Verfügungsstunde). Informationen für die Lehrperson.
Beim Kämpfen im Sportunterricht geht es in erster Linie nicht um ein Gegeneinander, sondern es sollte stets das Ringen um ein gelungenes Miteinander im Mittelpunkt stehen.