Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Werbung und Konsum
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Ob Handy, Kleidung oder Accessoires - für viele Jugendliche ist es sehr wichtig, mit der jeweils aktuellen Mode zu gehen. Doch das bedeutet auch, dass ständig etwas Neues angeschafft werden muss. Welche Auswirkungen dieser übermäßige Konsum beispielsweise für Arbeitskräfte in Entwicklungsländern oder für die Umwelt hat, machen wir uns selten bewusst. Doch auch wir Konsumenten in Deutschland und Europa können durch ein verantwortungsvolles Kaufverhalten Einfluss auf die weltweiten Arbeits- und Umweltbedingungen nehmen. Anhand der Goldenen Regel und verschiedener Beispiele für alternative Ansätze zum Massenkonsum reflektieren die Schüler in dieser Unterrichtseinheit darüber, was ihnen im Leben wichtig ist.
Die SuS untersuchen anhand einer Grafik den ökologischen Fußabdruck und erläutern anschließend verschiedene Strategien der nachhaltigen Entwicklung. An sechs Stationen beschäftigen sich die SuS mit der Geschichte der Nachhaltigkeit, dem nachhaltigen Einkaufen und dem Pflanzen von Bäumen. Zuletzt überlegen sie sich eigene Lösungsansätze.
Die SuS reflektieren die Rolle von materiellen und immateriellen Dingen und beschäftigen sich mit der Freizeitaktivität "Shoppen". Dabei setzen sie sich mit Arbeitsbedingungen in einer asiatischen Textilfabrik und deren Konsequenzen auseinander und übertragen hierauf die Bedeutung der Goldenen Regel.
Die SuS ordnen bekannte Slogans zu und setzen sich mit den Funktionen von Werbung auseinander. Anschließend analysieren sie das Video einer Influencerin und diskutieren über mögliche Gefahren dieser Werbeträger. Hinweise und ein Erwartungshorizont sind enthalten.
Didaktisch-methodische Hinweise; TATSACHEN – FRAGEN – ASPEKTE; Konsumorientiertes Verhalten
M1 Gut getroffen ist halb gewonnen? – Wie Werbung funktioniert; M2 Die Sprache der Werbung; M3 Die Sprache der Werbung; M4 Durch Werbung überzeugen; M5 Beobachtungszettel zur Ausstellung – Durch Werbung überzeugen; M6 Medien und Wirklichkeit – Mehr Schein als Sein?; M7 Kamera? – Alles Einstellungssache;
Die SuS beschäftigen sich mit der Rolle von Kindern und Jugendlichen als Konsumenten und deren Bedeutung als Zielgruppe für Werbefachleute. Außerdem werten sie anhand einer Grafik das Kosumverhalten sowie den Umgang mit Taschengeld von Kindern und Jugendlichen aus.
Die SuS befassen sich mit Männer- und Frauenbildern in Werbung und den Medien. Außerdem beleuchten sie die Problematik des Sexismus in der Werbung.
Wem nutzt der Konsum?; So unterschiedlich sehen Menschen den Konsum
Die SuS setzen ich mit den Konsequenzen des Konsums auseinander. Dabei beleuchten sie Aspekte wie "Mobbing", "Der ökologische Fußabdruck", "Repair-Cafés" oder der "Kauf-nix-Tag". Außerdem denken sie über Konsumverzicht nach und führen sich vor Augen, was sie wirklich brauchen.
Die Schülerinnen und Schüler beschreiben, wie Werbung über Google funktioniert. Abschließend beurteilen sie, inwiefern diese Art der Werbung Nutzer selbst zum Produkt macht.
Negative Auswirkungen von Konsum; Lösungen
Didaktisch-methodische Hinweise; TATSACHEN – FRAGEN – ASPEKTE; Was bedeutet nachhaltiger Konsum?; Nachhaltig konsumieren – Informationen sachgerecht nutzen
Nachhaltig konsumieren - Tipps für den Alltag; Nachhaltig konsumieren heißt Verantwortung tragen; Lösungen