Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Trösten und Trost finden
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Die SuS setzen sich mit Wundererzählungen Jesu auseinander und bearbeiten ausgewählte Bibelgeschichten. Sie befassen sich mit dem Wunderbegriff und denken über Wunder im Alltag nach. Außerdem beschäftigen sie sich mit Angst und Möglichkeiten des Trostes.
Die SuS lernen sich selbst und andere besser kennen. Sie singen das Lied "Jeder ist anders". Ebenso lesen sie die Geschichte "Wir sind doch Freunde" und beantworten Fragen zu dieser. Mögliche Reaktionen auf schwierige Situationen werden aufgezeigt. Die Unterrichtseinheit wird als Basis für eine "Goldene Regel" der Klassengemeinschaft verstanden.
Die SuS lesen die Leidensgeschichte Jesu in der Bibel und stellen diese in einem Video-Clip mit Hilfe von Playmobilfiguren nach. Des Weiteren gestalten sie Psalm 23 und untersuchen die Botschaften verschiedener Bibelstellen.
Dieser Beitrag stellt den Briefroman „Oskar und die Dame in Rosa“ von Eric-Emmanuel Schmitt im Unterricht vor. Die SuS erarbeiten sich die Briefe der Erzählung in Gesprächen und malen ein Bild zum Gedanken: "Wenn ich tot bin".
Die SuS lernen Dietrich Bonhoeffer und dessen Umgang mit Leid kennen. Sie übertragen dies auf ihr eigenes Leid sowie auf Leidsituationen ihrer Mitmenschen und sammeln Möglichkeiten zur Linderung des Leids insbesondere durch den Trost. Dabei nehmen sich die SuS selbst in der Rolle eines "Trösters" wahr.
Die Schwerpunkte des Buches Ijob (Annahme, Zweifel, Klage, Trost) werden in Gesprächen herausgearbeitet und so vertieft, dass alle SuS ihre Erfahrungen, Gedanken und Gefühle zum Ausdruck bringen und die Inhalte mit ihrer Lebenswirklichkeit verknüpfen können.
Trotz evident zunehmender Konfrontation, nicht zuletzt durch die inzwischen zur Alltagsrealität von Kindern gehörenden Medien, halten gegenwärtige Tabuisierungstendenzen von Themen wie Tod, Krieg, Ungerechtigkeit und Leid an. Solche Themen rufen gesellschaftliches Unbehagen hervor und erfordern eine intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Identität, mit eigenen Positionen und Einstellungen, bevor sie zum Gegenstand einer Thematisierung mit Kindern gemacht werden können.
Die Geschichte vom Helden Josef ist auch eine Geschwistergeschichte und die weiß von misslungener und gelungener Kommunikation zu erzählen: vom Petzen, vom Wichtigtun, vom Schweigen, vom Lügen, vom Angstmachen – und dann von den Tränen der Einsicht, dass nur der trösten und freundlich reden kann, der mutig genug ist, auf all das zu verzichten.
Die SuS reflektieren die Frage nach dem Sinn und der Nähe Gottes in leidvollen Grenzsituationen menschlichen Lebens. Ein theologisch-didaktischer Kommentar ist enthalten.