Arbeitsblätter für Religion und Ethik: Mein Lebensweg
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Die SuS beschäftigen sich in elf Stationen näher mit dem Thema "Freundschaft", welches sie durch den Bibeltext "Die Sturmstillung" zunächst aus einer biblischen Perspektive betrachten. Weiterhin setzen sich die SuS mit Merkmalen einer guten Freundschaft und Möglichkeiten, Streit zu klären, auseinander.
Wer bin ich? - Diese Frage gehört zu den Grundfragen des menschlichen Lebens. Menschen konstruieren ihre Identität in unterschiedlichen sozialen Kontexten. Zeitlebens sehen sie sich mit einander divergierenden Erwartungen seitens ihrer Umwelt konfrontiert. Soziale Zuschreibungen als Vater, Sohn, Schüler, Freund oder Lebenspartner können willkommen sein, weil Rollenmodelle Sicherheit in Bezug auf ein erwünschtes Verhalten geben. Bisweilen werden sie aber auch als problematisch empfunden, wenn eine Person spürt, dass sie anders ist, als die jeweilige Rolle es ihr vorgibt. Wie gelingt es Kindern und Jugendlichen in der Adoleszenz, sich sozial zu integrieren, ohne ein Abziehbild der Rollenerwartungen anderer zu werden? Diese Einheit führt ein in Grundlagen und Probleme der Identitätsbildung. Im Fokus der Reihe steht die Frage nach den Bedingungen einer gelungenen Identitätsfindung im Spannungsverhältnis zwischen dem Autonomiebestreben des Subjekts und den Rollenerwartungen der Außenwelt.
Die SuS überlegen zunächst, von welchen Dingen man sich im Laufe des Lebens trennen kann bzw. muss. Dies reflektieren sie auch in Bezug auf ihr eigenes Leben. Weiterhin erarbeiten sich die Lernenden die verschiedenen Trennungsphasen, die Menschen in der Regel durchlaufen, wenn sie von einem geliebten Menschen Abschied nehmen müssen.
Die SuS lesen eine Perikope über die Verkündung des Reich Gottes durch Jesus und überlegen sich in Gruppen wie sie dieses in ihrem Leben erkennen können. Des Weiteren überlegen sie sich einen Fortgang sowie eine Deutung der Perikope und suchen in der Bibel vorgegebene Stellen. Abschließend beschreiben sie ein Leben im Sinne der präsentischen Eschatologie des Johannes und reflektieren in einem Bußritual dessen Bedeutung für ihr Leben.
Die SuS beschäftigen sich durch die Arbeit mit dem Film "Gran Torino" von Clint Eastwood mit Charakteristika von Männerbildern und verschiedenen Aspekten der Männlichkeit. Somit reflektieren sie unter anderem Klischees oder Rollen von Männertypen sowie die Entwicklung zum Mannsein.
Die SuS beschäftigen sich anhand zweier Filme mit der eigenen Identitätsfindung innerhalb einer Gemeinschaft. Dabei nehmen sie verschiedene soziale Rollen wahr und reflektieren ihre Abhängigkeit von anderen Menschen sowie deren Einfluss auf ihren eigenen Lebensweg.
Bei dieser Station sollen die Schüler über Schlüsselerlebnisse nachdenken.Dabei sollen sie zunächst darüber nachdenken, was für sie ein Schlüsselerlebnis ist. Anhand eines Realbeispiels setzen sie sich mit dem Thema Zivilcourage auseinander.